Pseudo Mitarbeiterfreundlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Pünktliche Zahlung
- Unbefristeter Job(außerhalb von Corona, da vor kurzem viele Kollegen gekündigt wurden)
- 30 Tage Urlaub
- Kein Dienst am Wochenende
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Man wird innerlich mürbe gemacht
- Grundgehalt ist grade so am Mindestlohn orientiert
- Bei krankheit wird man krass unter Druck gesetzt
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Schulungsmöglichkeiten der Mitarbeiter und Teamleiter.
- Mehr Flexibilität
- Bessere Kommunikation
- Sich mehr für die Belange der Mitarbeiter interessieren
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen ist die Atmosphäre meist gut. Seit alle Salesmitarbeitet im Homeoffice sind, ist natürlich wenig Gelegenheit, sich mit seinen Kollegen auszutauschen. Insgesamt merkt man aktuell nur noch Verkaufsdruck, der von oben immer weiter nach unten getragen wird.
Kommunikation
Es wird viel geredet, aber viele Informationen kommen einfach nicht an. Seit Homeoffice wurden Meetings drastisch reduziert, viele Informationen bekommt man nur noch per Mail von den Vorgesetzten. Oft muss dann noch mehrfach hin und her besprochen werden, bis alles geklärt ist. Mitarbeiter werden auch oft erstauf Fehler "hingewiesen", wenn es quasi "schon zuspät ist".
Work-Life-Balance
Überstunden sind vorgeplant im Jahresplan und außerhalb der Überstundenphasen wird Mo-Do länger gearbeitet, um freitags früher Feierabend machen zu können.
Allereings gibt es viele Urlaubssperren im Jahr und die Arbeitszeiten sind sehr unflexibel.
Gut ist aber, dass man im Vertrieb keine Wochenend-und Feiertagsdienste hat.
Wenn man allerdings mal krank ist, bekommt man meistens ein schlechtes Gewissen rein gedrückt.
Vorgesetztenverhalten
Manche Teamleiter sind gold wert, mit anderen ist es wirklich schwierig zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Es ist wirklich immer das Gleiche. Ja, jedes Gespräch ist prinzipiell unterschiedlich, aber da es eine sehr starre Checkliste gibt, was alles im Telefonat mit den Kunden angeaprochen werden muss, kommt man kaum drum herum, immer den gleichen Text runter zu rattern.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist veraltet, langsam und manche Programme, mit denen man arbeitet, stammen noch aus Zeiten der Firmengründung in den 90ern. Diese wollen zwar ersetzt werden, woran aktuell gearbeitet wird, aber auch das wird im grunde seit Jahren gesagt. Im Home Office istman natürlich selbst verantwortlich, wie man seinen Arbeitsplatz gestaltet, in der Firma ist es ein Großraumbüro, das wie eine Halle wirkt und wenig Ausstrahlung hat (kahle Wände, kaum Pflanzen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit corona und Homme Office besser. Vorher wurde jeder Mist ausgedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird gesagt, dass es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten gibt (Teamleiter Ausbildung, in die Trainingsabteilung etc), aber diese Stellen werden kaum ausgeschrieben und sind teilweise auch nicht attraktiv. Als Teamleiter verdient man meist weniger als ein guter Verkäufer, muss mehr arbeiten und bekommt Überstunden nicht mal gutgeschrieben (werden unter den Tisch fallen gelassen).
Image
Vor 2/3/4 Jahren hatte das Image wirklich einen super Aufschwung bekommen, aber in den letzten Monaten wird wieder alles zwischenmenschliche runter gewirtschaftet.