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Außen hui, innen pfui!

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die einzigartige Technologie bietet grundsätzlich sehr viel Potenzial, um einen großen Beitrag zur Innovation im Gesundheitswesen zu leisten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele Hierarchieebenen (Konzernstruktur, s. Verbesserungsvorschläge), schlechte Kommunikation/wenig Transparenz, keine Wertschätzung der Mitarbeiter, nicht nachvollziehbare Ausgaben an den falschen Stellen bei gleichzeitig schwieriger finanzieller Lage.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung und gesamte Führungsebene müsste stark ausgedünnt werden (flache Hierarchien), einem Start-up angemessen.
Bis zu 3 Hierarchieebenen im Büro, bzw. 4 in der Produktion, sind für nicht einmal 40 Mitarbeiter meiner Meinung nach viel zu viel.
Eine innovative Firma dieser Größe braucht zudem Mitarbeit und keine reine Führung. Sie braucht gewachsenes Personal (keine pauschal herangezogenen, teuren Externe), auf der Basis bestmöglicher Einblicke in das tägliche Geschehen und die spezifischen Herausforderungen am Markt, sonst funktioniert eine kleine Firma nicht.
Zudem sollte Fehlverhalten von Vorgesetzten angemessen geahndet und aufgearbeitet werden.

Arbeitsatmosphäre

In der Firma herrscht ein sehr schlechtes Arbeitsklima. Die Geschäftsführung erwartet Präsenz, während sie selbst kaum präsent ist. Selbst die sogenannte Standortleitung ist nicht durchgängig vor Ort.
Seit der "Umstrukturierung" Ende 2022 herrscht wenig gegenseitiges Vertrauen und große Demotivation. Die daraus resultierende hohe Mitarbeiterfluktuation wirkt sich ebenfalls negativ auf die Stimmung vor Ort aus. Auf den Fluren ist es wie ausgestorben, ein Gefühl von Starre/Stillstand hat sich ausgebreitet, wo einst lebhafte Diskussionen und motivierende Gespräche an jeder Ecke stattfanden.

Kommunikation

Die Kommunikation seitens der GF lässt sehr zu wünschen übrig. Es gibt diesbezüglich zwar hohe Erwartungen an Mitarbeiter (Berichtspflichten), wohingegen Informationen von GF/Vorgesetzten kaum an Mitarbeiter kommuniziert werden. Die in der Mitarbeiterumfrage eingeforderte Transparenz wird leider weiterhin nicht gelebt.
Es finden zwar regelmäßige, aber oftmals leider ausschweifende und nicht zielführende 1:1 und Gruppenmeetings zu verschiedensten Themen statt, ohne dass klare ToDos und Zielvorgaben für Folgetermine daraus hervorgehen und/oder unter Teilnahme von Mitarbeitern, die vom Großteil der Themen überhaupt nicht betroffen sind und wertvolle Arbeitszeit damit verschwenden. Die Meetings erscheinen oftmals eher als Zeitvertreib und Plauderei/Monologe für Vorgesetzte. Bezüglich Meeting-Etiquette gehen manche Vorgesetzte zudem leider nicht mit gutem Beispiel voran.

Kollegenzusammenhalt

Schwer zu bewerten, da zuletzt viele Kollegen die Firma verlassen haben. Zuletzt war der Zusammenhalt zwischen manchen Kollegen sehr gut.

Work-Life-Balance

Überwiegend freie Einteilung der Arbeitszeit bei einer 40-Stunden-Woche (Bürotätigkeit). Zeiterfassung erfolgt nur für Produktionsmitarbeiter. Ansonsten gibt es bei Überstunden keine einheitliche Regelung, jedoch ist eine bestimmte Anzahl an Überstunden je nach Position automatisch abgegolten.
Homeoffice wird nur ausgewählten Mitarbeitern flexibel zur Verfügung gestellt, alle anderen müssen um jeden Tag betteln. Teilweise werden Beantragungen im System grundlos und ohne vorherige Rücksprache abgelehnt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten leben überwiegend einen sehr autoritären Führungsstil. Kein respektvoller, wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern. Sätze wie "Wenn es dir nicht gefällt, dort ist die Tür" und "Jeder ist ersetzbar" sind Gang und Gäbe.
Gleichzeitig gestalten große fachliche Defizite mancher Vorgesetzter und die nicht vorhandene Bereitschaft zur Einarbeitung in die Materie den Austausch sehr schwierig.
Andere Meinungen sind offenbar nicht willkommen. Auf fachliche Argumentationen wird - vermutlich aufgrund von Unwissen - nicht eingegangen. Inhalte werden trotz mehrmaligem Wiederholen nicht verstanden oder nicht gehört.
Leadership wird hier offenbar definiert als "delegieren und berichten lassen", mit möglichst geringem eigenem Einsatz/Invest. Lösungen anfordern und Ergebnisse abfragen funktioniert auf dieser Ebene nicht, man muss mit der Belegschaft auf Augenhöhe arbeiten und kommunizieren.
Eine Bevorzugung einzelner Mitarbeiter ist deutlich erkennbar, wie etwa durch Gewährung unzähliger Homeoffice Tage oder einer Bonuszahlung für eigentlich übliche Tätigkeiten in dieser Position, während Letzteres anderen Mitarbeitern aufgrund der "schlechten finanziellen Lage" verwehrt bleibt.

Interessante Aufgaben

Seit dem "Weggang" des Firmengründers und dem Verlust weiterer Mitarbeiter in Schlüsselfunktionen, sind leider viele interessante Entwicklungsprojekte weggefallen, vermutlich aufgrund fehlender Kenntnisse/mangelndem Fachwissen. Die nun angedachte Entwicklung in einem neuen Segment ist leider wenig erfolgversprechend, da auch hierfür notwendiges Wissen ganz offensichtlich fehlt, auch wenn das nach außen gerne anders dargestellt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, keine Corona-Zahlungen, kein Inflationsausgleich, keine Boni (außer für ausgewählte Personen).
Gehaltserhöhungen nach Übernehmen zusätzlicher Aufgaben und größerer Verantwortung, werden nicht oder nur in vernachlässigbarer Höhe gewährt.
Keine faire/transparente Gehaltsstruktur - teilweise viel zu niedrige Gehälter, teilweise unangemessen hohe Gehälter.

Image

Man versucht das Image einer nun endlich "professionellen" MedTech-Firma zu kreieren, mithilfe eines neuen Firmennamens inkl. neuem Außenauftritt, mit nichtssagenden Bannern und anderem teuren Schnick-Schnack, anstatt sich doch tatsächlich einmal mit den Inhalten zu befassen. Es könnte so einfach sein. Stattdessen werden offensichtliche Wissenslücken mit teuren Beratern gefüllt, die unter anderem aufgrund fehlender Historie auch nur halbherzig unterstützen können.
Man möchte die Fassade um jeden Preis aufrechterhalten, doch die Firma steht meiner Meinung nach am Abgrund. Durch die enorm hohe Fluktuation ging sehr viel an Fachwissen verloren - wer kann, sucht sich schnellstmöglich einen neuen Job. Diese Mitarbeiter kann man nicht "mal eben" ersetzen. Ich frage mich, welcher (so dringend benötigte!) Investor bereit wäre, in eine derartig leere Hülle zu investieren?...
Man hätte den Fokus meiner Meinung nach frühzeitig und sehr stark auf langfristige Mitarbeiterbindung legen sollen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen, wenig Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Vorschläge zu Weiterbildungen werden oft abgelehnt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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