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13 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 31%
Score-Details

13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Nicht zeitgemäß. Gemeinnützigkeit?

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die (ehemaligen) Kollegen

Verbesserungsvorschläge

Leitungswechsel!
Ich verstehe nicht wie der Vorstand immer wieder die Augen vor den ganzen Problemen verschließen kann.

Arbeitsatmosphäre

Über die Jahre immer angespannter, so dass es am Ende für mich kaum noch ertragbar war. Man hatte immer Angst von der Leitung oder ihrem engsten Kreis fertig gemacht zu werden. Mitarbeiter wurden systematisch raus geekelt, gemobbt oder gezielt ausgegrenzt. Hinterher wusste man nicht mehr wo man steht und man hat gedacht man wird verrückt und hat immer an sich gezweifelt. Nur am Anfang wird man sehr hofiert und umschmeichelt. Aber wenn man etwas kritisiert wird man sofort angefeindet und steht auf der Abschussliste.

Image

Sie denken es wäre top, aber wenn man mal aus der Blase raus ist hört man von vielen Jugendämtern, anderen Städten oder sogar Gerichten, dass die die Diagnostik nicht mehr akzeptieren, weil es z.B. für das Alter der Kinder nicht zugelassen ist oder nur auf einer Meinung beruht und auch Außenstehende natürlich mitbekommen wie hoch der Durchlauf der Mitarbeiter dort ist und warum z.B. die Stellvertreter so plötzlich gehen mussten. Außerdem halten sie sich gut an Netzwerkarbeit und gelten als nicht durchsichtig in ihrer Arbeitsweise aber auch in den Finanzen.

Work-Life-Balance

Die Leitung verlangt eigentlich eine Selbstaufgabe um sich zu 100% nur noch mit der Kinderschutzambulanz zu identifizieren. Auch in der Freizeit. Private Belange wurden besonders bei Kolleginnen miteigenen Kindern sehr kritisch gesehen so das diese immer unter Spannung standen und der Leitung nie gerecht werden konnten.

Karriere/Weiterbildung

Absolut abhängig von der Laune der Leitung. Es kann passieren, dass man morgens kommt und die Kündigung auf den Tisch geknallt bekommt (mit Anwalt im Schlepptau)

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt scheint überdurchschnittlich gut - Aber: es gibt sehr große Unterschiede im Verdienst und es wirkt auch hier, dass es persönliche Lieblinge der Leitung mehr verdienst bekommen oder auch Chancen z.b. durch gegebene Fortbildungen noch mehr Boni zu verdienen. Außerdem fließt viel Geld in Events, Technik, Teamtage, Sonderauszahlungen….daher ist die „Gemeinnützigkeit“ des Vereins echt fragwürdig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie oben geschrieben: es wird sehr oft viel Neues angeschafft.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich sehr gut und das einzige was einem da bleiben ließ, aber immer schwieriger weil von der Leitung untergraben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab keine Unterscheidung

Vorgesetztenverhalten

Absolut unreflektiert und nicht professionell. Über die Jahre immer schlimmer geworden bis sogar die Ausgleiche in 2(!) sehr gut aufgestellten Stellvertretenden durch die Leitung heraus geworfen worden. Es wirkt leider selbst krankhaft/ narzistisch.

Arbeitsbedingungen

Material wird sehr viel angeschafft, auch immer wieder neue Möbel ( es wird sehr viel Held und Spenden dafür verwendet) aber das Gebäude ist verschimmelt und die wichtigen diagnostischen Materialien alt oder verstauben im Schrank.
Kein Homeoffice erlaubt.

Kommunikation

Man kann nicht konstruktiv über Arbeitsabläufe, Prozesse oder neueste Diagnosekriterien sprechen, da es als Anfeindung empfunden wird. Viele Dinge werden nur mit bestimmten Mitarbeitern besprochen oder nicht durchsichtig abgestimmt. Z.B. wenn es im Vorstand Wechsel gab, ob oder wann es Mitgliederversammlungen gab und am schlimmsten: es fanden abends heimliche Zusammenkünfte zwischen Vorstand und Leitung statt und es wurden Kündigungen beschlossen und am nächsten Tag ausgesprochen ohne jegliche Vorwarnung und so, dass die Mitarbeiter sofort aus dem Haus gebracht wurden und mit keinem mehr sprechen durften. Das ist mehr als einmal passiert.
Für die übrigen war nicht mehr klar warum der andere gekündigt wurde und es wurden sogar sehr verleumdende Gerüchte über gekündigte Personen gestreut.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter werden nur danach ausgesucht wie sehr sie der Leitung geschmeichelt haben.

Interessante Aufgaben

Wichtige Aufgaben und eigentlich eine Herzensangelegenheit aber man kann die Arbeit nicht mehr gut ausführen da die Meinung über die Klienten schon vorher feststeht, keine neuen Diagnoseinstrumente genutzt werden ( dürfen) und Mitarbeiter die eigentlich die Diagnostik machen dürfen ihre Eindrücke und Meinung nicht vertreten oder im Bericht festhalten.

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Ich arbeitete nicht gerne dort! Vorsicht vor den positiven Bewertungen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine faire Vergütung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu viel, um alles nochmal hier aufzuschreiben. Schlimm ist jedoch, dass Kollegen/innen innerhalb des Unternehmens wahrscheinlich aufgefordert wurden, gute Bewertungen zu schreiben und das Unternehmen weiterzuempfehlen. Damit wird ein völlig falsches Bild der Gegebenheiten vermittelt und neue potenzielle Mitarbeiter könnten auf diese Farce reinfallen

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte die Idee zulassen, dass innovative und moderne Arbeitsansätze wichtig und angebracht sind. Dazu gehören eine vernünftige Work-Life-Balance, Vertrauen und Wertschätzung. Keiner dieser Punkte war dort gegeben.

Arbeitsatmosphäre

Nach diverser Belegschaftswechsel verbreitete sich eine zunehmend unerträglich werdende Arbeitsatmosphäre. Bereits auf dem Arbeitsweg morgens reflektierte man und hinterfragte sich , wieso man sich diesen Arbeitsumständen weiterhin aussetzt. Selbst Praktikant/innen äußerten nach wenigen Tagen/Wochen, dass ihnen die schlechte Arbeitsatmosphäre aufgefallen sei.

Image

Es wird intern noch die Ansicht vertreten, dass die Einrichtung ein hohes Image hat. In der Realität sieht dies jedoch anders aus und immer mehr Auftraggeber entscheiden sich für alternative Lösungen.

Work-Life-Balance

Home-Office wird kategorisch abgelehnt, trotz eines hohen "administrativen" Aufwands in Form von Abschlussberichte. Hier gilt von der Leitung die steinzeitartige Devise: "Wir machen das so, wie wir das vorher immer gemacht haben! Da hat es ja auch geklappt!". Dies ist ein absoluter Innovationskiller, der aber auch genauso in anderen Bereichen ausgelebt wird, weshalb dort voraussichtlich niemals der heutigen Zeit angemessene Arbeitskonditionen geschaffen werden. Wer einen Job sucht, der innovative Ideen und Arbeitsmöglichkeiten sucht, sollte einen großen Bogen um diesen Arbeitgeber machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für den Bereich fair und in diesem Punkt kann nicht geklagt werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war mit Abstand das beste an dieser Tortur. Immerhin saß man gemeinsam in einem Boot und konnte sich somit mental unterstützten. Fachlich war es dabei auch immer möglich, sich untereinander auszutauschen und gegenseitig zu helfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden fast ausschließlich junge Kollegen/innen eingestellt

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionelles und persönlich angreifendes Verhalten liegt hier an der Tagesordnung. Es ist unvorstellbar, wie sehr die Leitungsebene und der Vorstand gegen (einzelne) Mitarbeiter vorgeht und was sich in diesem Zusammenhang erlaubt wird. Mobbing und "rausekeln" sind hier die richtigen Stichwörter. Sobald man es sich einmal mit der Leitung verspielt hat, weil man sich nicht vollständig manipulieren lässt oder sich nicht ausschließlich gehorsam fügt, dann erwarten einen schwere und äußerst belastende Zeiten. Am besten kündigt man das Arbeitsverhältnis sofort, weil es nur noch schlimmer werden kann.

Arbeitsbedingungen

Aus den vorher beschriebenen Angaben ergeben sich katastrophale Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Eine Kommunikation mit der Leitungsebene oder dem Vorstand ist überhaupt nicht gegeben. Mitarbeiter/innen werden aus allen Entscheidungen exkludiert und umgangen. Demnach war es immer nur eine Frage der Zeit, wann die nächste "Bombe platzt", die weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Belegschaft hatte. Aufgrund der geringen Mitarbeiteranzahl des Vereins könnte vermutet werden, dass auf direktem Wege kommuniziert wird. Dies wurde ursprünglich auch so von der Leitung geäußert. In der Realität wurde jedoch nichts mehr davon gelebt. Als Mitarbeiter wird man überhaupt nicht involviert oder berücksichtigt. Die einzige Ausnahme ist, wenn man sich gut mit der Leitung versteht, dann sind tatsächlich sogar Gespräche möglich. Sobald man sich nur innerhalb des Teams austauscht, wird man als der Feind angesehen und hat gar keine Chancen mehr auf eine weitere professionelle Zusammenarbeit.

Gleichberechtigung

Traditionelle Denkweisen werden häufig vertreten. Deshalb gibt es keinen Platz für aktuelle und wichtige Themen wie Feminismus oder LGBTQ+

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenfeld ist interessant und wichtig. Gleichzeitig ist es belastend und fast nicht zu ertragen, weil man dem zusätzlichen Arbeitsterror der Führungsebene ausgesetzt ist.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Best practise; nur zu empfehlen

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Bezahlung. Fort- und Weierbildung wurden unterstützt. Hohe Wertschätzung für Engagement. Regelmäßige interne und externe hoch qualifizierte Supervision, was längst sonst kaum noch üblich ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr hohes Arbeitsaufkommen und sehr belastende Themen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr belastende Themen, weil es immer um sehr schwere Gewalt geht, die Kinder angetan wird. Aber: Vorstand und besonders Leitung geben viel ins Team, um diese Arbeit tun zu können.

Work-Life-Balance

Sehr herausfordernde Arbeit wegen der schweren Gewalt Fälle; vieles nimmt man gedanklich mit nach Hause und es fällt nicht immer leicht abzuschalten, obwohl Leitung alles tut um zu unterstützen

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich gut; aber es gab auch Kollegen, die bei kritischer Rückmeldung versuchten gegen Vorstand und Leitung aufzuwiegeln ohne mal auf sich selber zu gucken

Vorgesetztenverhalten

Immer unterstützend, offen und bemüht, auch mit konstruktiver kritischer fachlicher Haltung. Hab ich immer anregend für meine fachliche Entwicklung erlebt.

Kommunikation

Es gibt immer und zu jeder Zeit Gesprächsangebote. Man kann immer fachliche Fragen stellen. Obwohl der Terminkalender der Leitung mehr als gefüllt ist, nimmt Leitung sich immer Zeit und auch der Vorstand.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Teile uneingeschränkt die negativen Bewertungen - Vorsicht geboten

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich kann mich den negativen Bewertungen nur anschließen.Sie fassen sehr gut zusammen, was dort wirklich vor sich geht. Wenn man dort beginnt, denkt man jemand hätte eine Goldregen über einen geschüttet ,doch schnell wird deutlich, dass es nicht der Fall ist. Ich wurde in der Probezeit ohne vorherige Hinweise oder Gespräche überraschend gekündigt und die Begründungen waren absurd. Dieses ist hier auch bereits häufiger vorgekommen.

Arbeitsatmosphäre

kann ich mich den negativen Bewertungen nur voll und ganz anschließen.

Vorgesetztenverhalten

unterstes Niveau; auch hier teile ich uneingeschränkt die negativen Bewertungen


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ich arbeite gerne dort!

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Könnte besser sein. Das liegt vor allem an der fehlenden Loyalität einiger Mitarbeiter*innen und an dem hohen Arbeitsaufkommen.

Image

Weit über die Grenzen Remscheids bekannt. Mehr Anfragen, als dort abgearbeitet werden können.

Work-Life-Balance

Eigene Termine werden berücksichtigt. Home-Office ist in diesem Bereich nicht möglich, da es sich um persönliche Kontakte handelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Angemessen bis überdurchschnittlich. Es werden die Zeiten vergütet, die man selbst aufschreibt

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich

Vorgesetztenverhalten

Sehr wertschätzend und vertrauensvoll. Flache Herachie

Arbeitsbedingungen

Getränke stehen kostenlos zur Verfügung

Kommunikation

Es finden täglich Fallbesprechungen statt. Man kann auf kleinem Dienstweg seine Belange ansprechen.

Interessante Aufgaben

Eine abwechslungsreiche und sinnvolle Arbeit


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Interessanter Job mit wichtigem Zweck

4,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Angenehmes Arbeitsklima, tolles Miteinander

Work-Life-Balance

Geregelte Arbeitszeit. Homeoffice in dieser Branche natürlich nur bedingt möglich

Kollegenzusammenhalt

Vertrauensvolles und offenes Miteinander

Vorgesetztenverhalten

Mir gegenüber immer offen und fair

Arbeitsbedingungen

Alle nötigen Sachen werden zur Verfügung gestellt Oder besorgt

Kommunikation

Aus meiner Perspektive eine immer offene Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Faires Gehalt

Interessante Aufgaben

Ein Job mit einem sehr wichtigem sozialen Zweck-> Kinderschutz

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Der Schein trügt.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Schwierig. Mit der angedachten Nachfolgeleitung hätte die Kinderschutzambulanz eine sehr gute Institution werden können, die mit hochwertiger, wissenschaftlich fundierter Diagnostik, die auch in gerichtlichen Verfahren hilfreich gewesen wäre, zum Schutz von Kinder und Jugendlichen hätte beitragen können. Da Vorstand und Führung sich vor dieser Veränderung gescheut haben, ist es schwierig, konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen. Insgesamt sollte man bereit sein über den Tellerrand hinauszuschauen und eigene Annahmen auch gelegentlich mal zu hinterfragen.

Arbeitsatmosphäre

Diese Bewertung bezieht sich auf langjährige Mitarbeiter:innen/Führungspersonen und explizit nicht auf die Nachfolgeleitung, die jedoch nur wenige Monate tätig gewesen ist.

Zunächst schien die Atmosphäre sehr angenehm, freundlich, lobend und auf Augenhöhe. Schnell wurde deutlich, dass dies abhängig von der "Laune" der Führung war. Unterschiedliche Meinungen führten oft zu Konflikten, die mindestens unterschwellig vor sich hin brodelten. Wahrscheinlich hätten sich diese nur "lösen" lassen, indem man sich der Meinung von Leitung und dazugehörigen Personen anschloss.

Image

Eine gute Darstellung nach Außen war sehr wichtig. Dies schien teilweise auch bedeutender zu sein als eine qualitativ hochwertige Arbeit zum Wohle der Kinder und Familien durchzuführen.

Work-Life-Balance

Urlaubstage konnten jederzeit genommen werden - jedenfalls so lange man in der Gunst der Führung stand. Dass Überstunden notwendig wurden, war die Regel. Häufig war es aufgrund des Workloads zudem nicht möglich, eine Pause zu machen. Es war zunächst möglich auch im Homeoffice zu arbeiten; diese Regelung wurde jedoch plötzlich widerrufen ohne dies mit den Mitarbeiter:innen zu besprechen. Die (nachträglichen) Erläuterungen hierzu waren nicht nachvollziehbar.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit im Team war sehr angenehm und vertrauensvoll. Da die Erfahrungen mit der Führungsriege unter den Kolleg:innen ähnlichen aussahen, schien man noch näher zusammenzuwachsen. Die Kolleg:innen waren ein Grund, gern zur Arbeit zu gehen. Man konnte jederzeit offen miteinander sprechen.

Vorgesetztenverhalten

Hier sollten eigentlich 0 Sterne vergeben werden. Das Wort "zweigesichtig" beschreibt das Verhalten recht gut. Zunächst wirkte alles wohlwollend und harmonisch. Es schien auch schwer nachzuvollziehen, was teilweise von anderen Mitarbeiter:innen zum Vorgesetztenverhalten beschrieben wurde und man wollte sich einen eigenen Eindruck bilden. Auch die älteren kununu-Bewertungen schienen schwer zu glauben, da man dachte, ganze andere Erfahrungen zu machen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis sich dieser erste Eindruck als Täuschung herausstellte. Eigentlich ist nicht nachvollziehbar, wie die Leitungsebene solange diese Position innehaben konnte. Um offensichtliche Konflikte zwischen Mitarbeiter:innen und Anhängsel der Leitungsperson wurde sich nicht gekümmert. Es schien der Leitungsebene nicht wichtig zu sein, die Atomsphäre für ihre Mitarbeiter:innen zu verbessern. Vor allem das Anhängsel der Vorgesetzten erschwerte wiederholt durch Selbstüberschätzung und Voreingenommenheit die Diagnostik der ansonsten sehr fähigen Mitarbeiter:innen. Teilweise wurden ärztliche Atteste in Frage gestellt, der Lohn wegen Krankheit einbehalten oder mit Einstellung der Lohnfortzahlung gedroht.

Arbeitsbedingungen

Eigene Büros und technisches Equipment wurden zur Verfügung gestellt. Im Herbst/Winter zeigte sich teilweise Schimmel an den Wänden in den Büros. Wünsche bzgl. Arbeitsmitteln wurden berücksichtig.

Kommunikation

Fachlich wurde sich regelmäßig ausgetauscht, wobei die Organisation durchaus zu überarbeiten gewesen wäre. Sobald die Atmosphäre jedoch unbequemer wurde, schien kaum noch ein Austausch möglich zu sein. Es wurden Dinge entschieden und Annahmen über einzelne Personen und deren Einstellungen gemacht, ohne sich jemals mit dieser Person darüber auszutauschen. Es wurde zuvor kein Gespräch gesucht, stattdessen wurde im Geheimen gesprochen oder Personen in Teamversammlungen an den Pranger gestellt, sodass das Vertrauen vollends zerstört wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Das persönlich ausgehandelte Gehalt war durchschnittlich bis überdurchschnittlich.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Kindern und Familien im Rahmen des Kinderschutzes ist eine sehr wichtige Aufgabe, für die ein enormes Verantwortungsbewusstsein jeder einzelnen Person im Rahmen der Hilfe oder Diagnostik erforderlich macht. Damit sollte eine unvoreingenommene und an wissenschaftlichen Standard orientierte Vorgehensweise einhergehen. Dies ist nötig, um einem Kind nicht zusätzlichen Schaden zuzufügen.
Zunächst schienen die Aufgaben vielseitig und sehr interessant. Es erfolgte keine Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen und man konnte zunächst die Diagnostik inhaltlich relativ frei gestalten. Im Verlauf zeigte sich jedoch in Fallbesprechungen, dass teilweise mehr Wert auf persönliche Meinungen und Erfahrungen älterer Mitarbeiter:innen gelegt wurde als auf eine offene Herangehensweise in der Diagnostik. Teilweise sollte eine konfirmatorische, auf Erfahrung oder Intuition basierte Diagnostik durchgeführt werden, die nicht dem Wohle des Kindes und der Familien diente.

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Nichts ist Gold, was glänzt..

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Aufgrund der Vielzahl der erlebten Defizite auf Führungsebene fällt schwer, einfache Verbesserungsvorschläge zu machen. Eine Verbesserung persönlicher Eigenschaften, wie Reflexionsfähigkeit und Kommunikation, weniger manipulativ und stattdessen offener zu kommunizieren, wertschätzender mit den MitarbeiterInnen umzugehen und eine professionelle Ebene einzunehmen wären sicherlich schon hilfreich. Auf fachlicher Ebene fehlt leider ebenso viel, man könnte sich um ein grundsätzliches Verständnis von Wissenschaftlichkeit und ergebnisoffener Arbeit bemühen und sodann lernen, was im geforderten Arbeitsbereich aktuell "state of the art" ist, sich selbst hinterfragen und lernen, dass die persönliche Meinung und das Durchdrücken dieser niemals der richtige Weg sind.

Arbeitsatmosphäre

Die Bewertung bezieht sich auf "Leitungspersonen", welche schon jahre-/jahrzentelang diese Position innehaben und explizit bezieht sie sich nicht auf die Nachfolgeleitung, die jedoch lediglich wenige Monate tätig war und vermutlich aus selbigen, unten genannten Gründen nicht mehr tätig ist.
Während es zu Beginn und - noch in der Gunst der "Führung" stehend - den Eindruck erwecken mag, es bestehe ein offenes und positives Arbeitsklima, wird nach kurzer Zeit ein absolut gegenteiliges Bild deutlich. Eine offene und konstruktive Kommunikation mit der Leitung oder bestimmten Personen, die dies wohl gerne wären, führt nach kürzester Zeit zu massiven Konflikten, die jedoch nicht offen kommuniziert, sondern hintenrum ausagiert werden. Eine normale und adäquate Kommunikation scheint der Führungsriege nicht möglich, dabei zeigt sich ein breites Spektrum an Unmöglichkeiten: vom Ignorieren und Nicht-Sprechen bis hin zu Anschreien und haltlosen Unterstellungen findet sich alles, so dass man stets gespannt bleiben darf, was ein neuer Arbeitstag einem bringen mag.

Image

Auf das Image bzw. die positive Außendarstellung wird größter Wert gelegt, was allein noch nachvollziehbar erscheint. Problematisch ist jedoch, dass das, was nach Außen präsentiert werden soll und das, was nach Innen tatsächlich vorliegt, sehr diskrepant ist und es einem sehr schwer fallen kann, diese Dissonanz auszuhalten bzw. mitzutragen. Es wird nach Außen ein hochkompetentes, wissenschaftlich fundiertes Arbeiten verkauft, wozu die MitarbeiterInnen auch absolut fähig und qualifiziert sind, dies jedoch nicht dürfen, wenn Ergebnisse nicht mit persönlichen Wünschen der Führung vereinbar sind. Leider mehr Schein als Sein..

Work-Life-Balance

Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung sind häufig Überstunden notwendig, um das erforderliche Pensum halten zu können. Zeitweise bestand die Möglichkeit zum Home-Office, diese wurde jedoch auch spontan widerrufen, scheint also keine stabile Größe zu sein. Solange keine Konflikte bestehen, scheint vieles "auf dem kurzen Dienstweg" möglich (bspw. Urlaub), bei schlechter Stimmung oder Konflikt mit der Leitung jedoch nicht mehr.

Karriere/Weiterbildung

Wenn zeitlich ins hohe Arbeitspensum integrierbar und dem Gusto der Führung entsprechend (z. T. auch fragwürdige und nicht fundierte Weiterbildungsangebote) besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Weiterbildung.

Kollegenzusammenhalt

Der wohl einzige Grund, vor Ort "auszuhalten". Innerhalb des Teams herrscht eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre, da im Team, welches leider in den letzten Jahren aufgrund der beschriebenen Probleme immer wieder auseinanderbrach, im Grunde jeder die selben Erfahrungen mit den "Führungspersonen" machen musste.

Vorgesetztenverhalten

Man darf sich schon fragen, wie gewisse Personen den Titel eines Vorgesetzten oder einer Leitung erlangen konnten. Professionelle und offene Kommunikation oder gar Wertschätzung sind hierbei schon zu viel verlangte Wünsche. Vielmehr wird verlangt, unfachlich und unwissenschaftlich zu arbeiten, eine wissenschaftliche Fundierung der Tätigkeit ist nicht gewünscht, es soll so gearbeitet werden, wie die Leitung und ihr "Gehilfe" es für richtig halten, dabei besteht bei diesen Vorgesetzten eine absolute Selbstüberschätzung der eigenen Kompetenzen, die auch die Unkorrigierbarkeit der eigenen Annahmen zur Folge hat. Es wird sich immer nur mit Personen umgeben und Bestätigung gesucht, die der eigenen "Heiligkeit" huldigen und die dann "spitzelmäßig" agieren, in Führungspositionen gebracht werden und ihre MitarbeiterInnen dann ebenso unmenschlich behandeln.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterialien sind vorhanden oder können geordert werden. Jeder Mitarbeitende hat ein eigenes Büro. Die Bausubstanz des Gebäudes ist eher schwierig (Feuchtigkeit/Schimmel).

Kommunikation

Hier wären eigentlich Null Sterne angebracht, da es schlicht keine normale Kommunikation gibt. Die Führungsriege agiert dabei höchst manipulativ und schuldverschiebend, bspw. würden Entscheidungen über den Vorstand getroffen, wobei mehr als deutlich wird, dass die Leiterin maßgeblichen Einfluss auf die seit zum Teil vielen Jahren befreundeten Vorstandsmitgliedern hat, "unbequeme" Mitarbeiter werden spontan und ohne vorherige Gespräche gekündigt, Gehälter werden einbehalten, persönliche Daten werden an Dritte weitergegeben, die Kommunikation findet über Dritte (Anwalt) statt, es wird versucht, die MitarbeiterInnen gegeneinander "auszuspielen", MitarbeiterInnen werden, auch vor Auftraggebern kleingemacht und unbegründet und unfachlich kritisiert. Besonders schade ist dabei, dass ein professionelles und fachlich angemessenes Zusammenarbeiten und Kommunizieren grundsätzlich nicht möglich sind, da seitens der Leitung und ihrer "Gehilfen" stets die persönliche Ebene bevorzugt wird. Im Austausch mit den anderen MitarbeiterInnen offenbart sich dann, dass es sich hierbei um kein im Mitarbeiter liegendes, personenspezifisches Problem handelt, sondern dies die Regel ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Im tariflichen Vergleich ist das Gehalt angemessen, je nach Verhandlungsgrundlage auch z. T. überdurchschnittlich.

Gleichberechtigung

Rigides hierarchisches System, alles orientiert sich an den Befindlichkeiten und Ansprüchen der Leitung und ihres "Gehilfen". Innerhalb des Teams herrscht irgendwann schon Gleichberechtigung, alle werden im Kern gleich schlecht behandelt.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich eine sehr wichtige und interessante Arbeitstätigkeit. Ein fachlich korrektes Ausüben der Tätigkeiten erscheint jedoch vor dem Hintergrund der beschriebenen Defizite auf Führungsebene nicht möglich, es wird nach "Bauchgefühl" und "Erfahrung" gearbeitet, dabei verfolgt die Führung scheinbar eine von eigenen Themen und Idealen getragene Agenda. Häufig kam es zu sehr unangenehmen Situationen mit den Klienten und Auftraggebern, da diese durch die Leitungspersonen vorverurteilt und nicht offen behandelt wurden, häufig stehen Empfehlungen, die eigentlich NACH Erhebung aller relevanten Informationen fundiert abgeleitet werden müssten, schon nach wenigen Informationen fest; auch dies verhindert ein fachlich korrektes Arbeiten und geht mit zum Teil schwerwiegenden Konsequenzen für die Klienten, hier insbesondere die Kinder einher, was als dramatisch bewertet werden kann. Lässt sich mit einem wissenschaftlich fundierten Berufsethos nicht vereinbaren, weshalb das Unternehmen auch verlassen wurde.

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nur mit guter Rechtsschutzversicherung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung und Dynamik können sich schnell ändern. Der Alltag gestaltet sich herausfordernd, und die tagesaktuelle Beziehung zur Leitung hat einen erheblichen Einfluss auf den Tagesverlauf. Eine positive Zusammenarbeit trägt zu einem angenehmen Arbeitstag bei, während unterschiedliche Ansichten oder Herangehensweisen dazu führen können, dass man sich besser zurückzieht und schnell den Tag beendet.

Image

Es wird oft betont, wie angesehen die Einrichtung sei. Ein Blick hinter die Kulissen und Gespräche mit externen Personen vermitteln jedoch ein anderes Bild. Die KSA wird häufig lediglich mangels Alternativen gewählt, was darauf hindeutet, dass die Auftragslage bei vorhandenen Alternativen anders ausfallen könnte. Es gäbe großes Potenzial, die KSA weiterzuentwickeln, doch dieses wird nicht ausreichend wahrgenommen

Work-Life-Balance

Hohes Arbeitspensum, jedoch machbar

Karriere/Weiterbildung

Weiter- und Fortbildungen sind gerne gesehen und werden auch angeboten. Neue wissenschaftliche Standards und Methoden, die dort erlernt werden und die man gerne anwenden würde/anwendet, finden jedoch nicht immer die gewünschte Anerkennung und werden teilweise abgelehnt. Stattdessen wird häufig auf bisherige Vorgehensweisen zurückgegriffen, die nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht mehr als zeitgemäß gelten und potenzielle Gefahren mit sich bringen können, wie beispielsweise das Risiko suggestiver Befragungen oder subjektiver Bewertungen. Dies wird jedoch billigend in Kauf genommen.

Gehalt/Sozialleistungen

In einigen Fällen war es notwendig, rechtlichen Beistand hinzuzuziehen, da Löhne oder andere Leistungen ohne hinreichende Begründung einbehalten wurden

Kollegenzusammenhalt

Der Job ist nur durch den starken Zusammenhalt unter einzelnen Kolleginnen und Kollegen gut zu bewältigen. Innerhalb dieser herrscht eine vertrauensvolle, wertschätzende und offene Atmosphäre, die den Austausch von Meinungen und konstruktiver Kritik ermöglicht. In Anwesenheit anderer Kolleginnen und Kollegen ist diese Offenheit jedoch eingeschränkt bzw. nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Bereits getroffene Vereinbarungen wurden kurzfristig geändert, ohne die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzubeziehen. Entscheidungen seitens des Vorstands scheinen oft auf indirekten Informationen zu basieren, da sie im operativen Geschäft selten direkt präsent sind. Es war leider kein Einzelfall, dass Kritik wurde auf der persönlichen Ebene geäußert wurde. Dies auch im Beisein weiterer Personen.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und weist Feuchtigkeitsprobleme in den Wänden auf, was teilweise zu Schimmelbildung in den Büros führt. Besonders im Winter stellt dies eine Herausforderung dar. Technisch ist die Ausstattung vollständig und erfüllt die Anforderungen der Arbeit. Arbeitsmaterialien können angefordert werden, und entsprechende Wünsche werden berücksichtigt

Kommunikation

Entscheidungen wurden ohne vorherige Einbindung getroffen, und man wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Anschließend wurde darauf verwiesen, Vertrauen in den Prozess zu haben

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist insgesamt sehr wertvoll und bedeutend.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Größte Vorsicht!

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Sehr kritisch die bestehende Mitarbeiterführung und Arbeitsqualität hinterfragen.

Arbeitsatmosphäre

Ich kann es nicht anders beschreiben, aber tatsächlich: von Angst geprägt.

Image

Vordergründig gut durch sehr intensive Öffentlichkeitsarbeit, allerdings ohne die kritischen Stimmen zu beleuchten oder zuzulassen. Sowohl von ehemaligen Mitarbeitenden als auch von Eltern, Gerichten oder Jugendämtern.

Work-Life-Balance

Ein Job der durch seinen Inhalt schon belastend sein kann, aber durch diese oben beschriebenen Umstände nur krank macht. Eine Distanz zwischen privaten Zeiten und Arbeitszeiten ist ebenfalls kaum gegeben, weil eine ständige Erreichbarkeit sehr subtil implementiert wird.

Karriere/Weiterbildung

Rein von der Sympathie der Leitung abhängig und keine Gleichberechtigten Chancen.

Gehalt/Sozialleistungen

Vordergründig gutes Gehalt, allerdings auch nicht an die tatsächlichen Angaben der Stellenausschreibungen gehalten, sehr ungleich je nach Verhandlungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vordergründig hoch mit dem Ziel Kinder vor (sexualisierter) Gewalt zu schützen, jedoch litt die Qualität der Arbeit durch die o.g. MIssstände erheblich was jedoch nicht reflektiert werden konnte.

Kollegenzusammenhalt

Zunächst sehr gut und vermeintlich herzlich, allerdings wie oben beschrieben durch den herrschenden Druck sehr zerstört.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielte keine Rolle.

Vorgesetztenverhalten

Unberechenbar den Mitarbeitenden gegenüber extrem auf eine positive Außendarstellung bedacht. Konstruktive Kritik konnte nicht angebracht werden, da diese sofort persönlich genommen wurde. Externe Angebote wie Supervisionen waren zwar vorhanden, allerdings durch jahrelange Verbundenheit zwischen Leitungsebene und Supervisor sowie Vorstand gefühlt keine Objektivität gegeben. Das Vertrauensverhältnis hat durch undurchsichtige Entscheidungen gegen andere Mitarbeitende deutlich gelitten.

Arbeitsbedingungen

Zusammengefasst: nicht tragbar.

Kommunikation

Ich würde es als gezielte Ausgrenzung und Mobbing/Bossing von höchster Stelle bezeichnen. Mitarbeitende werden zunächst gezielt ignoriert, dann aus Kommunikation und Entscheidungen immer weiter ausgegrenzt, später gezielt Unwahrheiten über angeblich schlechte Arbeitsweisen verbreitet und anderen Mitarbeitern mit viel Druck vermittelt sich von entsprechenden Personen zu distanzieren. Dies geschah immer gleichförmig mit unterschiedlichen Mitarbeitenden bis diese schließlich gekündigt wurden (wenige haben eigenständig gekündigt). Rechtlich schien nicht alles korrekt gelaufen zu sein, es gab zum Teil gerichtliche Klagen.

Gleichberechtigung

Absolut nicht gegeben.

Interessante Aufgaben

Ein Bereich der schnelle Auffassung, Flexibilität und soziales Engagement fordert und durchaus positives bewirken könnte, wenn man denn die Exepertise des Teams und der Multiprofessionen nutzen würde und allgemeingültig Qualitätsstandards festlegen könnte die auch allgemein gültig (z.B. von Gerichten) anerkannt werden würden.

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 31% der Bewertenden würden Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gehalt/Sozialleistungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsatmosphäre noch verbessern kann.
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