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Wow, nie wieder Handyshop vor allem in diesen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schwer zu sagen. Ich glaube, dass die Chefs doch ganz kulant, zeichnen, was Krankheit, Urlaub und spontane Termine beim Arzt angeht das erlaubt aber lange nicht, die Mitarbeiter so respektlos zu behandeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe mich auf eine Stelle als Techniker beworben, die mir auch zugesagt wurde. Es wurde erwähnt, dass ich gelegentlich im Verkauf aushelfen müsste, was für mich in Ordnung war. Doch was danach folgte, hätte ich mir nie vorstellen können.
Nach meinem Arbeitsbeginn wurde mir plötzlich mitgeteilt, dass ich keine Techniker-Tätigkeiten mehr ausführen würde und ausschließlich im Verkauf eingesetzt werde. Seit fünf Monaten ist das nun so. Anfangs habe ich das noch akzeptiert, doch inzwischen bin ich extrem unzufrieden und möchte nur noch weg.
Zusätzlich wurde mir die Verantwortung übertragen, täglich den Laden zu öffnen und abends zu reinigen. Zunächst klang das nach einer sinnvollen Aufgabe, aber die Realität war anders:
• Ich musste morgens oft mehrere Stunden allein den Laden führen. In dieser Zeit kamen Kunden mit Terminen, die von mir erwarteten, dass ich über alles Bescheid weiß – aber ich wurde über nichts informiert und musste mir vieles selbst zusammenreimen.
• Tagsüber wurde ich mit Aufgaben wie wiederholtem Kehren des Eingangs oder dem Reinigen von Hüllen beschäftigt, während ich gleichzeitig Kunden bedienen sollte.
• Stressige Situationen wie unangekündigte Besuche eines Geldtransportes, bei denen ich nicht wusste, wo das Geld aufbewahrt wird, führten zu großem Druck.
Ein weiterer großer Kritikpunkt: Bis heute habe ich keinen schriftlichen Arbeitsvertrag ausgehändigt bekommen. Ich weiß nicht einmal, was von dem, was hier passiert, rechtlich bindend ist und was nicht. Diese fehlende Transparenz macht die ohnehin schwierige Situation noch belastender.
Die Behandlung der Mitarbeiter in diesem Unternehmen ist ein großes Problem.
Ein großer Kritikpunkt ist der Umgang mit den Mitarbeitern in diesem Unternehmen. Ein besonders schockierender Vorfall ereignete sich im Umgang mit einer Kollegin, die schwanger wurde. Obwohl sie ausdrücklich darum bat, diese Information vertraulich zu behandeln, wurde ihre Schwangerschaft durch die Geschäftsführung öffentlich gemacht. Anstatt Unterstützung zu erhalten, wurde sie mit abfälligen Bemerkungen und unangemessenem Verhalten konfrontiert. Solche respektlosen und unprofessionellen Handlungen sind nicht nur moralisch fragwürdig, sondern auch völlig inakzeptabel und zeigen einen gravierenden Mangel an Sensibilität und Diskretion.
Auch ich habe erlebt, dass persönliche Informationen nicht vertraulich behandelt werden. Einmal habe ich mich meinem Chef anvertraut und von meinen Schulden erzählt – doch auch dieses private Thema wurde von ihm weitergegeben, sodass es im Team bekannt wurde. Datenschutz und Respekt vor den Mitarbeitern scheinen hier generell keine Priorität zu haben.
Ein weiteres Problem ist die Ungleichbehandlung der Mitarbeiter. Während die Techniker kommen und gehen können, wann sie möchten, und das offenbar niemanden stört, werde ich schon bei fünf Minuten Verspätung angeschrien. Als wäre das nicht genug, wird den ganzen Tag eine negative Stimmung gegen mich verbreitet. Diese Doppelmoral und ständige Kritik machen das Arbeitsklima noch unerträglicher.
Zu all dem Chaos kommt noch die verspätete Auszahlung meines Lohns. Während ich krankgeschrieben war, wurde mein Gehalt erst eine Woche später ausgezahlt. Als ich nachfragte, warum der Lohn nicht pünktlich kam, bekam ich die Antwort: “Wenn du dich nicht meldest, gehen wir davon aus, dass du kein Lohn brauchst.” Eine unfassbare Aussage! Während ich jeden Tag die Last eines chaotischen Ladens tragen soll, wird mir mein Lohn verweigert, bis ich explizit danach frage.
Als ich die Chefs schließlich direkt auf all diese Probleme angesprochen habe, bekam ich nur eine lapidare Antwort: “Ja, was soll ich machen? Soll ich die Kunden, auf die du keinen Bock hast, wegschicken?” Natürlich nicht. Aber wie wäre es, mehr Mitarbeiter einzustellen, damit nicht die gesamte Last auf mir alleine liegt? Dieses Unternehmen scheint weder an einer Lösung der Probleme noch an der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter interessiert zu sein.
Der Großteil meiner Zeit bestand aus Tätigkeiten, die nichts mit meiner ursprünglichen Position zu tun hatten: Geldtransfers, Umgang mit schwierigen Kunden, und nervenaufreibende Aufgaben, die weit über das hinausgingen, was mir anfangs gesagt wurde. Gleichzeitig haben Techniker, die tatsächlich Reparaturen durchführen, die gleiche Bezahlung wie ich – obwohl sie oft weniger Verantwortung tragen.
Die Organisation in diesem Unternehmen war ein komplettes Chaos. Obwohl der Chef persönlich nett sein mag, fühlt man sich allein gelassen, überfordert und respektlos behandelt.
Fazit: Für mich war die Erfahrung in diesem Unternehmen frustrierend und enttäuschend. Der Umgang mit Mitarbeitern, die Missachtung der Privatsphäre, die fehlende Vertragstransparenz, die ungerechte Behandlung und die chaotischen Arbeitsbedingungen machen diesen Arbeitgeber für mich absolut nicht empfehlenswert. Ich werde definitiv nicht wieder in einem Handyshop Arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Bisschen informieren, wie man eine Firma führt, wie man Mitarbeiter behandelt und zwar so, dass sie auch gerne zur Arbeit kommen
Arbeitsatmosphäre
Man wird hier nicht gelobt, man wird eher klein gemacht und angeschnauzt
Image
Die Mitarbeiter nicht. Die Chefs sind allerdings sehr überzeugt von ihrem Laden.
Work-Life-Balance
Wenn man mal einen wichtigen Termin hat oder ein Familienmitglied krank ist, darf man schon zu Hause bleiben. Allerdings muss man sich darauf gefasst machen, dass man dann die nächsten Tage richtig geknechtet wird.
Karriere/Weiterbildung
Wer hier arbeitet, wird für den Rest seines Lebens Mindestlohn bekommen und Verkäufer sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig Gehalt.
Kollegenzusammenhalt
Ein Teil der Mitarbeiter ist ebenfalls schockiert wie diese Firma läuft. Der andere Teil scheint es nicht zu interessieren
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Menschen scheinen hier respektiert und angesehen zu werden. Jüngere Leute bis Alter 25-28 werden hier einfach nicht respektiert und wie müll behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte plaudern. Mitarbeiter Geheimnisse aus Vorgesetzte machen Gewinnbeteiligung aus aber sorgen dann dafür dass du deine Punktzahl nicht erreichst
Arbeitsbedingungen
Im Sommer ist es zu heiß. Im Winter ist es zu kalt. Man muss manchmal improvisieren, wie man die nächste Aufgabe löst, da man nicht immer das nötige Material dafür bekommt. Der Laden ist zu eng und dazu bestellen sich die Chefs privat regelmäßig Pakete, die man dann annehmen muss und irgendwo verstauen muss in dem sowieso schon viel zu engen Laden
Kommunikation
Man muss den Chef seine Wünsche aus der Nase ziehen, da er sonst den restlichen Tag schlecht gelaunt ist und das spürt man als Mitarbeiter
Gleichberechtigung
Der Techniker darf den ganzen Tag hinten sitzen und am Telefon YouTube Videos schauen der Verkäufer also ich muss den ganzen Tag Löcher in die Luft schauen, da man nicht an sein Handy sein darf, auch wenn keine Kunden da sind, was ich nicht fair finde
Interessante Aufgaben
Der Techniker darf den ganzen Tag hinten sitzen und am Telefon YouTube Videos schauen der Verkäufer also ich muss den ganzen Tag Löcher in die Luft schauen, da man nicht an sein Handy sein darf, auch wenn keine Kunden da sind, was ich nicht fair finde