15 Bewertungen von Bewerbern
15 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das "Paperwork" sollte etwas weniger "juristisch" wirken.
Am meisten hätte ich mir ein Feedback zur Absage gewünscht, jedoch wird man hier im Dunkeln gelassen.
Der Bewerbungsprozess zog sich sehr lange
In unserem Bewerbungsgespräch sprach der Personalverantwortliche sehr sehr schnell. Die Firma wurde vorgestellt und das wesentliche aufgeführt. Keine Zeit zum nachdenken. Insgesamt für mich eher ein unprofessionell geführtes Gespräch. Erweckte in mir den Eindruck, dass die Firma nicht so gut läuft. Die Firma führte auch keine nennenswerten Bennefite auf oder konnte irgendwie aufführen, warum es was tolles sei, für diese Firma zu arbeiten.
Als zum Gesprächsende ein Probearbeiten geplant wurde, war es für mich vorbei. Wenn ich schon vorher umsonst arbeiten soll...
- Das 2. Gespräch bestand aus exakt den selben Fragen seitens der afb, welche bereits schon im 1. Gespräch gestellt wurden. Erspart dem Bewerber so ein Gespräch, es ist einfach Zeitverschwendung.
- Ein Tag vor der Absage erschien die Stellenanzeige in diversen Jobbörsen. Das passt dann nicht zum genannten Absagegrund, dass man sich für einen anderen Bewerber entschieden hat.
Das Gespräch war sehr gut. Die Mitarbeiter sind kompetent und freundlich. Ich habe nur aufgrund unerwarteten familiärer Umstände dann doch nicht gewechselt. Was den Bewerbungsprozess betrifft, habe ich keine Verbesserungsvorschläge, es war alles gut organisiert. Das Angebot hat mir auch gefallen.
Das Vorstellungsgespräch fand auf einer sehr freundlichen und angenehmen Ebene statt. Die Führungskräfte sind sehr kompetent.
Habe gehört, dass diese afb gegen Bewertungen auf Kununu vorgeht. Die haben ja so viele schlechte, jetzt nicht mehr so viele, weil sich nicht jeder legitimieren will. Ich habe kein Problem damit, meine Einladungsmail zum Vorstellungsgespräch an den Kununu Support zu schicken und als Bestätigung meiner Identität den Personalausweis!
Das musste ich auch tun, da der Kununu-Support das verlangt hat.
Wegen des schlechten Images habe ich mich daher zu Recht für ein anderes IT-Unternehmen entschieden.
Der Verdienst ist nicht geringer...
Extrem angenehme Atmosphäre. Eher ein Gespräch zwischen Fachleuten denn eine (klassische) Bewerbung
Wäre ich Arbeitgeber, würde ich den Ablauf wohl genauso handhaben:
1, Teil mit Personalerin: Stellte nicht nur das Unternehmen schnell und gut vor, sondern tat dies auch nach für IT'ler relevanten Gesichtspunkten (bisher einmalig!). Zusätzlich übernahm die Dame auch den nicht-technischen Teil des Vorstellungsgesprächs. Das war sehr angenehm, weil auf langweilige Standardfragen verzichtet wurde und man frei über seinen Werdegang erzählen sollte und natürlich warum man sich genau für den Arbeitgeber entschieden hatte. Allgemeine Fragen wurden beantwortet; technische Begriffe waren für die Personalerin auch kein Neuland.
2, Technischer Teil:
Vier Gesprächspartner hatte ich noch nie gleichzeitig in einer Runde, was nicht ganz einfach war. Positiv war, daß neben dem IT-Abteilungsleiter alle anderen auch aus meiner potentiellen Fachabteilung kamen (das hatte ich schon ganz anders erlebt).
Es gab einen schnellen, technischen Test (etwas unter dem kleinen RedHat-Schein Niveau), bei dem Hilfsmittel erlaubt waren und der durchaus machbar war. Obwohl ich nicht wirklich überzeugen konnte, wurde festgestellt, daß das Wissen prinzipiell vorhanden war und der Test wurde vorzeitig abgebrochen.
Die Leute aus meinem Fachbereich waren menschlich sehr angenehm, was auch für den IT-Abteilungsleiter galt. Ich finde das persönliche Element gehört dazu bei einer Firmenbeurteilung und hier hatte die Chemie einfach gepaßt. Der Abteilungsleiter hat für einen IT'ler eine beeindruckende Menschenkenntnis und hat mich relativ richtig "ge-profiled". Bei meiner letzten Firma gab es mehr Server pro Admin als hier. Dennoch ist die Abteilung überschaubar, was bei den Entwicklern anders ist. Also die persönliche Leistung ist hier relativ wichtig; "verstecken" wird wohl schwer möglich sein.
Die Führungsebene macht schnelle und direkte Ansagen, die sie dann auch umgesetzt haben will. Ich glaube nicht, daß sie Probleme haben angenehme und unangenehme Dinge direkt anzusagen. Toleranz dürfte gegeben sein, solange die Performance paßt. Ich bevorzuge sowas gegenüber "hintenrum". Mein alte Firma war ziemlich ähnlich von daher mag ich das.
Zu den anderen Kommentaren:
Ja, dieses Zeitmodell hatte ich bisher noch bei keinem Vorstellungsgespräch/Arbeitsplatz gehabt und es wirkt im Allgemeinen so, als ob es mehr als genug Arbeit geben würde.
Das Gespräch lief unter Zeitdruck ab, nachdem die halbe Abteilung vor Ort war und wahrscheinlich wieder schnell zurück zur Arbeit mußte/wollte. Weniger Gesprächspartner hätte vielleicht mehr Zeit gebracht - allerdings hätte man dann auch weniger Leute kennengelernt. Ziemliches Speed-Dating. Ich hätte noch Fragen gehabt, die mir wohl auch beantwortet worden wären, aber habe gemerkt, daß man zu einem Ende kommen wollte und daher darauf verzichtet.
Nachdem so viele Kommentare zu den Kleidern kamen: Ich habe weder eine Presswurst noch ein Victoria Secrets Model gesehen. Die Leute waren eher normal bis "business casual" gekleidet. Da hatte ich bei anderen Vorstellungsrunden und Arbeitgebern schon ganz anderes erlebt. Kann also die Kommentare nicht nachvollziehen und rate zur Arbeit am Bankschalter, wenn man Wert auf gute Kleidung legt. Ist halt IT. - Mir persönlich würde es garnicht gefallen, wenn ich im Hemd mit Kragen zur Arbeit müßte.
Ich muß ehrlich gesagt sagen, daß der Arbeitsplatz etwas schöner ist als mein letzter und das Gebäude relativ modern ist. Kann nur für Empfang und Sysadmins sprechen, den Rest habe ich nicht gesehen.
Insgesamt gehört es zu meinen Top-3 Bewerbungsgesprächen, was den Ablauf von der Firmenseite her anbelangte. Von den Antwortzeiten her Platz 1.
So verdient kununu Geld.