Viele Selbstverständlichkeit sind nicht selbstverständlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
BGM, offene Atmosphäre am Standort, gutes Miteinander und Verständnis sowie Hilfsbereitschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Lange Entscheidungswege
- Verschleppung von Entscheidungen
- unflexibel, Möglichkeiten der Mitarbeiternotivationen zu erkennen und umzusetzen
Verbesserungsvorschläge
Wenn alle so arbeiten und sich kümmern würden, wie es beim BGM passiert, wären wir im Unternehmen fast sorgenfrei - leider ist BGM bei der täglichen Arbeit nicht der Hauptfaktor.
An der Basis versteht man oftmals nicht, was oben läuft und warum. Ist leider oftmals in großen Unternehmen. Kritik und Verbesserungsvorschläge sollten nicht im Sande verlaufen, das spüren Mitarbeiter und resignieren. Das muss nicht sein.
Arbeitsatmosphäre
Es besteht eine angenehmes Büroklima. Die Kollegen helfen sich, man kann eigentlich jeden fragen und bekommt Unterstützung.
Betriebliches Gesundheitsmanagement wird groß geschrieben im Unternehmen, Arbeitszeiten sind in Abstimmung mit den Vorgesetzten meist frei einteilbar. Es ist ein beidseitiges geben und nehmen.
Homeoffice und mobiles Arbeiten sind kein Thema sondern selbstverständlich. Wer es nutzen will, kann es im der Regel auch machen.
In schwierigen Situationen wird man nicht alleine gelassen, egal ob dienstlich oder privat.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt auf vielen Wegen wie z. B. Mails, MS Teams, Telefonate aber natürlich auch viel über das direkte Gespräch insofern es Corona zu lies.
Wer will, kann mittags mit den Kollegen zusammensitzen und reden.
Auch werden ab und zu mal gemeinsame Abendessen angeboten, wobei es jedem freisteht, daran teilzunehmen - kein Druck, kein Zwang.
Sehr angenehm.
Kollegenzusammenhalt
Ja der Zusammenhalt ist gerade unter den langjährigen Mitarbeitern stark.
Aber niemand wird allein gelassen. Wenn man Unterstützung braucht, bekommt man sie auch.
Work-Life-Balance
Naja, das ist so ne Sache mit diesem Begriff. Im Büro gibt es immer mal Hochdruckzeiten und auch normale etwas ruhigere Zeiten. Mal setze ich mich für die Firma ein und mal habe ich Zeit für mich. Auch bei privaten bzw. familiären Problemen besteht Verständnis und Freiräume lassen sich einordnen. Die Kollegen helfen umd unterstützen sich.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt 4 Vorgesetzte am Standort. Wie Menschen nun mal sind, sind auch diese 4 verschieden, aber immer Mensch.
Von der Sache her, kann man jeder Zeit auf seinen Vorgesetzten zugehen und miteinander reden.
In der Regel erfährt man Unterstützung.
Interessante Aufgaben
Ja die Projekte sind ein bunter Mix. Es gibt große und anspruchsvolle, an denen ein ganzes Team arbeitet, es gibt aber auch kleine einfachere Projekte, an denen manchmal nur ein Ingenieur und eine Zeichnerin arbeiten.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und daher ist es eigentlich nie langweilig.
Gleichberechtigung
Hier werden keine Unterschiede zwischen Frau und Mann oder Alt und Jung gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist ein guter Mix im Hinblick auf Alter und Erfahrung. Die Jungen werden von den Alten akzeptiert und umgekehrt.
Arbeitsbedingungen
Gute Erreichbarkeit mit Bus, Rad und Pkw.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja da konnte ich noch keine Probleme feststellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt im Durchschnitt. Außergewöhnliches Einbringen von Kollegen wird belohnt, z. B. Prämie. Leistungsträger verdienen natürlich überdurchschnittlich, manche haben Dienstwagen. JobRäder gibt es auch ... Wer möchte.
Übers BGM läuft so einiges von gesunder Ernährung, Entspannungstipps, Rückenschule, Bildschirmbrille etc.
Image
Naja, von außen nimmt man AFRY als modernes, innovatives, junges Unternehmen wahr, ist man angekommen, wird man etwas ernüchtert.
Naja, ist nicht so schlimm, da muss AFRY noch was machen, da besteht deutlich Luft nach oben.
Haben die Leute erstmal den Arbeitsvertrag unterschrieben, kommt aus der Zentralen nicht mehr allzuviel, da scheinen die örtlichen Führungskräfte und Mitarbeiter mitunter allein gelassen zu werden. Das muss nicht sein.
Karriere/Weiterbildung
Alles möglich, man muss nur mit den Vorgesetzten vernünftig reden.