Der Arbeitnehmer wird hier nur als Ressource und nicht als Mensch gesehen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als ich meinen Elternzeitantrag fristgerecht eingereicht hatte, wurde ich von meinen beiden Vorgesetzten direkt kontaktiert und zu einem Essen an meinem Arbeitsstandort eingeladen. In dem persönlichen Gespräch wurde versucht mir die Elternzeit auszureden und zusätzlich ein schlechtes Gewissen gemacht mit der Aussage, dass ich "meinen Arbeitgeber im Stich lassen" würde. Nachdem ich meinen Vorgesetzten in dem Gespräch erklärt hatte, dass ich die Elternzeit nach wie vor nehmen werde, wurde ich als egoistisch bezeichnet. Wie ihr an meiner Erfahrung sehen könnt, wird man hier nicht als Mensch sondern nur als Ressource betrachtet um Geld für das Unternehmen abzuschöpfen. Das meine Lebenspartnerin die meiste Zeit alleine zu Hause mit unserem Schreikind verbrachte und völlig erschöpft war, unsere junge Familie sehr darunter gelitten hat und ich deswegen die Elternzeit zur Unterstützung meiner Lebenspartnerin zwingend nehmen musste, interessierte die Vorgesetzten dabei wenig...