Ein Unternehmen im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
der größtenteils gute und freundliche Umgang zwischen den Kollegen
die Arbeitsbedingungen,
die Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung
die Einbindung in Entscheidungsprozesse
der Mut zur Verändeurng
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die teilweise schleppende Kommunikation und der langsame Informationsfluss
Abstimmung zwischen einzelnen Teams
der träge Entscheidungsprozess und die langsame Umsetzung von Entscheidungen
Arbeitsatmosphäre
Gerade in Hinblick auf die Vertrauensbildung zwischen Führungsebene und Mitarbeiterebene wird viel durch offenere Kommunikation und direkter Einbindung in Projekten getan. Verbesserungsvorschläge werden gefordert und auch oft in den Prozess integriert.
Kommunikation
Es gibt verschiedene Projekte Kommunikation zu fördern, die langsam auch ihre Wirkung zeigen
Die Kommunikation und der Wissensaustausch zwischen Management- und Mitarbeiterebene in Bezug auf Entscheidungen, Ist- und Soll-Zuständen etc. ist mittlerweile transparenter und aktueller
Die teamübergreifende Kommunikation gerade im Hinblick auf Abwicklung und Prozesse bedarf noch der Verbesserung
Kollegenzusammenhalt
Durch verschiedene Maßnahmen, wie Teambuildingworkshops, gemeinsame Aktivitäten ausserhalb der Arbeitzeit, Angebote zur persönlichen Weiterbildung (auch im Sozialverhalten) wächst das Team stetig zusammen
Sicher gibt es immer Kollegen, die einfach nicht zusammen passen - es hat sich jedoch eine gewisse Professionalität etabliert
Work-Life-Balance
Durch die eingeführte Gleitzeit, Anpassung der Urlaubsreglungen und der Möglichkeit von Freizeitsausgleichstagen ist eine bessere Work-Life-Balance gegeben
In manchen Abteilung kann dies auf Grund des Arbeitsaufkommens und der Servicezeiten nicht immer so in Anspruch genommen werden, jedoch gibt es nach teaminternen Abstimmungen immer eine Lösung
Im Hinblick der Wiedereingliederung von zurück kommenden Müttern/ Vätern, nach der Elternzeit in das Unternehmen, werden viele Zeitmodelle angeboten und an die Bedürfnisse der Eltern angepasst.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden in Prozesse und Entscheidungen eingebunden, in dem aktiv Vorschläge eingebracht werden können und diese bei der Einscheidung berücksichtigt werden.
Oftmals werden nicht realisierbare Ziele gesetzt, die oft Druck auf die Mitarbeiter ausüben
Gerade der Druck auf das mittlere Management und das damit aufkommende Arbeitspensum führt letztendlich dazu, dass das Verhalten dieser Führungspersonen eher reagierend als agierend ist und die Stimmung auf das jeweilige Team weitergetragen wird.
Interessante Aufgaben
Der eigentlich Aufgabenbereich ist sehr schnell abgesteckt, kann jedoch durch verschiedene Projekte und Arbeitsgruppen erweitert werden
Sicher muss man hierzu Zeit aufbringen und vom Arbeitgeber gewährt werden, bieten jedoch die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und auch in anderen Aufgabenbereichen aktiv zu werden
Gleichberechtigung
Die personelle Struktur im Unternehmen ist klar erkennbar Bezug auf Frauen und Männer in Führungspositionen, denke jedoch nicht, dass dies eine gezielte Auswahl ist
Frauen und Männer haben im Unternehmen die gleichen Aufstiegschancen - hier entscheidet eher Einsatz und Leistung als Geschlecht
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen 45+ werden geschätzt und sind eine gute Ergänzung und Stütze für das sonst doch recht junge Team, da sie durch Erfahrung und Wissen einfach sehr wichtig sind.
Tendenziell werden aber eher junge Bewerber eingestellt - ob das bewusst geschieht oder an den Bewerbungen liegt, kann ich nicht beurteilen
Arbeitsbedingungen
Durch den Umzug haben sich die Arbeitsbedingungen klar gebessert:
Keine Drucker mehr an jedem Platz (weniger Lärm, weniger Feinstaub)
Hellere und farbenfrohere Arbeitsräumen
Klimaanlage ist nicht optimal, jedoch besteht nun immerhin die Möglichkeit frische Luft durch das Öffnen der Fenster zu bekommen
höhenverstellbare Tische und regelmäßige Überprüfung der Ergonomie am Arbeitsplatz (Stichwort: Betriebsärztin)
Lärm kommt leider manchmal auf Grund des Großraumbüros auf
Ruhebereiche und "Denkerecken" sorgen jedoch für Ausgleich, sowie die Möglichkeit jederzeit den Platz zu wechseln und überall im Gebäude arbeiten zu können
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider ist das Unternehmen sehr weit entfernt vom "papierlosen" Büro!
Papierverschwendung und der Umgang mit sonstigen Ressourcen ist ganz klar ein Thema
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden keine Sozialleistungen geboten (es gibt lediglich eine Fahrtkostenpauschale)
Vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge/ Sabbatical-Angebote wäre ggf. mal zu überdenken
Gehälter werden korrekt und pünktlich gezahlt
Die Gehälter liegen leider unter dem tariflichen Durchschnitt in einigen Sachbearbeitergruppierungen in der Bankbranche
Image
Das Image der Firma hat sicher in den letzten 2 - 3 Jahren stark gelitten, auf Grund verschiedener Enscheidungen und Entwicklungen
Doch man muss klar sagen, dem Image wird AGCO Finance mittlerweile gott sei dank nicht mehr gerecht!
Karriere/Weiterbildung
Das Angebot steigt an persönlichen Weiterbildungmöglichkeiten und das Unternehmen bieten sich hier als Partner an
Generell sieht sich der Arbeitgeber schon in der Pflicht ein Angevot zuschaffen und Möglichkeiten zu bieten