3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Sehr gute Ausbilder. Tolles Team, coole Events. Man wird als Azubi respektvoll behandelt und sinnvoll beschäftigt.
Führt Homeoffice-Möglichkeiten ein. Muss nicht 5 Tage die Woche möglich sein, aber die Option generell zu haben, wäre ein schönes Benefit.
Das Gehalt sollte zum letzten Freitag oder Donnerstag eines Monats auf dem Konto der Arbeitnehmer sein, anstelle es an ein Kalenderdatum im Dauerauftrag zu binden.
Man hat in der Regel einen erfahreneren Mit-Azubi, der schon 1-2 Jahre dabei ist. So kann man sich über Erfahrungen austauschen und auch ein bisschen über die Berufsschule unterhalten.
Allgemein fühlt man sich hier ernst genommen und sehr willkommen.
Es wird regelmäßig Mittagessen gekocht und gemeinsam gegessen.
Im Sommer gibt es einen Grillabend, im Winter eine Weihnachtsfeier und zum Anfang des Jahres ein Kick-Off Event, bei dem gerne ein Ausflug gemacht wird. Ansonsten wird an entspannteren Tagen gerne zum Feierabend auf ein Bier oder eine Cola angestoßen.
Da der Betrieb relativ klein ist, sieht es mit dem Aufstieg in der Karriereleiter nicht so gut aus. Wenn man es nach der Ausbildung etwas langsamer angehen möchte oder noch ein Studium oder eine IHK-Weiterbildung hinten ran hängen will, ist man hier gut aufgehoben und bekommt ein entsprechendes Übernahmeangebot.
Es gibt keine Überstunden. Wenn man zu lange braucht, wird einem gesagt man soll Feierabend machen und am nächsten Tag weiterarbeiten. Die Ausbilder achten darauf, dass man seine Pause einhält und diese nicht weglässt.
Die Arbeitszeiten sind normal. Montags bis Donnerstags von 9-18 Uhr, Freitags von 9-16 Uhr. Man hat also ein paar Stunden mehr vom Wochenende ;)
Man verdient genau soviel, wie die HK Hamburg für den Ausbildungsgang empfiehlt. Damit liegt man teilweise über dem durchschnittlichen Verdienst innerhalb der Berufsschulklasse. Man kann ein Fahrtgeld zusätzlich zum Vertrag vereinbaren. Dann bekommt man das Deutschlandticket oder den Sprit bezahlt.
Meiner Meinung nach könnte man die Gehälter ein paar Tage früher auszahlen. Zumindest nicht zum allerletzten Monatstag, sondern zum 27. oder 28. eines Monats. Ich hatte oft Probleme, dass mein Gehalt erst am Anfang des Folgemonats ankam und ich meine Miete etc. nicht rechtzeitig zahlen konnte.
Sehr coole Leute, die einen respektieren und regelmäßig motivieren, am Ball zu bleiben. Es wird viel Geduld mitgebracht und sich die Zeit genommen, Vorgänge oder Aufgaben ausführlich zu erklären bzw. zu besprechen, wenn der Bedarf vorhanden ist.
Die Ausbilder besitzen ein gutes Einfühlungsvermögen und teilen besonderes Fachwissen und Tipps, die einem im späteren Berufsleben von Vorteil sein können, wenn man in der Nische bleibt.
Wenn man Fehler macht, wird man nicht direkt angemeckert, sondern es wird in Ruhe darüber gesprochen, was man besser machen kann. Es wird regelmäßig gefragt, ob alles gut ist und wie es in der Berufsschule läuft.
Wenn man Sorgen oder Schwierigkeiten hat, wird einem zugehört und es gemeinsam nach einer Lösung gesucht.
Durch den lockeren Umgang miteinander und dem entgegengebrachten Vertrauen macht einem die Arbeit mehr Spaß :)
Einen bezahlten Auslandsaufenthalt habe ich nicht in Anspruch genommen, da ich verkürzt habe. Aber das hätte der Betrieb gefördert, wenn ich danach gefragt hätte.
Für die Zwischen- und Abschlussprüfung bekommt man im Betrieb Zeit zum Lernen und Bearbeiten der praktischen Prüfungsteile. Damit man sich gut auf die Prüfungsphasen konzentrieren kann, werden einem in diesen Zeiträumen weniger bis keine Aufgaben delegiert.
Die technische Ausstattung lässt jedoch zu wünschen übrig. Mac-Rechner aus 2013, die langsam den Geist aufgeben und veraltete Software werden auf Dauer nervig. Das soll sich aber dieses Jahr endlich ändern.
Homeoffice/Mobiles Arbeiten ist hier aufgrund der Ausstattung und vor allem aus organisatorischen Gründen nicht möglich oder wird nur in Extremfällen zähneknirschend genehmigt. (z.B. bei Bahnstreiks)
Hier sollte man sich als Arbeitgeber überlegen, langsam in der Moderne anzukommen. Es geht nämlich auch anders.
Am Tag eins wird man direkt an Kundenprojekte gesetzt. Anfangs mit ein bisschen mehr Aufsicht. Im späteren Verlauf der Ausbildung trägt man fast die alleinige Verantwortung für die Erarbeitung von Daten und für die Korrespondenz.
Es gibt je nach Auftragslage ein breites Angebot an Aufgaben in den Bereichen Design, Werbetechnik und Marketing. Vorwiegend beschäftigt man sich in der Grafik mit dem Konzipieren von Car Wrapping Designs, Beschilderungen oder Printprodukten. Immer wieder trudeln spannende Projekte ein, die sich vom "daily business" abheben. Während meiner Ausbildung wurde darauf geachtet, dass ich Projekte erarbeite, die zu meinem Fähigkeitenprofil passen.
Wenn ich etwas Neues im Rahmen meiner Ausbildung erlernen wollte, war das kein Problem und wurde immer unterstützt. Um ein besseres technisches Verständnis zur Umsetzung und Ausarbeitung von Entwürfen zu erhalten, bekommt man jederzeit die Möglichkeit, in die Produktion und Fahrzeugfolierung reinzuschnuppern.
Für manch einen würde es sich anfühlen, als würde man ins kalte Wasser geworfen werden. Aber es ist rückblickend eine tolle Erfahrung und ich hätte mir wahrscheinlich woanders nicht so viel zugetraut.
Ich wurde als Azubi nicht wie ein "Mensch zweiter Klasse" behandelt. Generell ist das Team sehr freundlich. Es gibt keine Spannungen zwischen den Abteilungen.
Man wird direkt ins Team eingebunden und vor den Kunden als Grafiker:in betitelt, auch wenn man eigentlich "nur der Azubi/die Azubine" ist, weshalb die Kunden einem auch nicht blöd entgegenkommen und einem mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten schenken.