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1 Werkstudent:innen bei agn rhein main haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Die Baubranche sucht händeringend nach fähigen Mitarbeitern. Wenn man zukünftig in diesem Unternehmen Beschäftigte halten möchte, sollten diese zumindest im Mindestmaß gefördert werden.
Durch die veraltete Technik sowie veraltete Programme wird oft und gerne gedruckt. Die Kaffeemaschine in einem der Arbeitsbereiche wird mit Kaffeepads betrieben. Um fair zu sein-Kaffe wurde erst bei Pandemiebeginn von der Firma gestellt und dann auch nur in sehr geringen Mengen.
Menschlich sind die Geschäftsführerinnen so wie Projekt- und Bauleiter sehr nett. Die fehlende Kommunikation hat eine Reihe von negativen Folgen. Konflikte werden nicht probiert zu lösen um ein gesundes Arbeitsklima zu schaffen sondern eher ignoriert.
Werkstudenten werden auch gerne mal ohne vorherige Abmahnung oder gar ein Gespräch gegangen.
Die Kommunikation zwischen Festangestellten und Werkstudenten fällt geringfügig aus. Die meiste Zeit sind Vorgesetzte zu Beschäftigt und wenig bis gar nicht zu erreichen. So werden gerne Aufgaben ohne Erklärung oder Möglichkeit zur Rückfrage verteilt. An fehlender Hilfsbereitschaft hat es aber nur bei sehr vereinzelten Kollegen gefehlt.
Das Gehalt ist beim Einstieg nicht hoch. Gehaltserhöhungen werden grundsätzlich abgelehnt mit der Begründung, dass der Hauptsitz des Unternehmens dies nicht erlaube. Gesetzliche Urlaubstage sowie Krankentage werden ignoriert. Ausfallende Arbeitstage durch Firmenfeiern werden nicht erstattet. Auch einen schriftlichen Arbeitsvertrag werdet ihr nicht erhalten da dies der Hauptsitz nicht wolle.
Die Gleichberechtigung im Bezug auf Geschlechter ist gut. Ich hatte nie das Gefühl, dass nicht auf Augenhöhe miteinander umgegangen wurde.
Durch fehlende Integration in Prozesse sowie das Desinteresse in potentielle zukünftige Mitarbeiter zu investieren hält sich das Aufgabenspektrum sehr begrenzt.