2 Bewertungen von Bewerbern
2 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Woher kommt es nur, dass sich ausgerechnet professionelle Weltretter oft wenig sozial verhalten?
In meiner schriftlichen Bewerbung als Teamassistenz bei der AGORA Verkehrswende nannte ich eine realistische Gehaltsvorstellung und erwähnte im virtuellen ersten Bewerbungsgespräch, dass ich auf die gesetzliche Kündigungsfrist Wert legen würde. Es kam zur zweiten Runde vor Ort, in der erneut meine eine Gesprächspartnerin permanent in Bezug auf meine „schlechten Erfahrungen“ insistierte und vollmundig versicherte, bei AGORA gebe es sowas nicht. Kurz darauf wurde mir telefonisch mitgeteilt, ich hätte trotz meiner angeblich zu hohen Gehaltsvorstellung den Zuschlag erhalten und man würde mir den Vertrag zusenden. Auf meine explizite Nachfrage wurde nochmals die gesetzliche Kündigungsfrist bestätigt. Drei Stunden später bekam ich eine Mail, dass man sich daran nicht halten könne. Ich rief zurück und man sagte mir zu, dass man intern nochmals drüber reden und sich dann vier Tage später(!!!) bei mir mit der endgültigen Entscheidung melden würde. Dies geschah nicht, sodass ich meinerseits telefonisch nachfasste und leider mehr als nur eine korrekte Absage zu hören bekam: Ich hätte (sinngemäß zitiert) zu viele Wünsche, hätte angeblich die Arbeitszeiten selber bestimmen wollen und würde auch ansonsten erwarten, dass sich alles um mich drehen müsse. Das alles in sehr scharfem und lautem Ton vorgebracht.
Ja, solche augenscheinlich für AGORA inakzeptablen Vorstellungen von Zuverlässigkeit und verbindliche Regeln für beide Seiten habe ich tatsächlich. Dafür haltlose und persönlich beleidigende Vorwürfe zu kassieren, empfinde ich als total unprofessionell und übergriffig. Nicht eingehaltene Ankündigungen und Wortbrüchigkeit sind auch von Arbeitgeberseite NIE in Ordnung. Und drei Tage vor Weihnachten ist es besonders schäbig.
Nachtrag zum Arbeitgeberkommentar:
Es ist unerheblich, ob der Arbeitgeber eine Kündigungsfrist, die es dem Arbeitnehmer fast unmöglich macht, eine Folgestelle zu finden und nahtlos antreten zu können, als vorteilhaft erachtet. Maßgeblich ist nur, dass man eine konkrete Zusage auch einhalten muss, dies gilt auch für mündlich geschlossene Verträge.
Ich hatte ein sehr angenehmes Bewerbungsgespräch mit zwei Kolleg*innen der Agora Verkehrswende. Tolle inhaltliche Diskussion und viele spannende Fragen. Es hat mich sehr gefreut, direkt einen so guten Einblick in das Unternehmen und Team zu bekommen. Der erste Eindruck hat sich bestätigt und die Zusammenarbeit hat mir immer viel Freude gemacht und ist nach dem Studium in eine Vollzeit-Stelle übergegangen!
Besonders die Personalabteilung hat bei allen Herausforderungen immer ein offenes Ohr und unterstützt dabei, eine gemeinsame Lösung zu finden.
Ich kann eine Bewerbung auf jeden Fall empfehlen!