Absolut nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider muss man echt gestehen, dass der ei ziemlich Lichtblick einzelne Kollegen sind, welche jedoch verheizt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So gut wie alles eigentlich. Bis auf einzelne Kollegen und die Objekte in welchen sich die Wohngruppen befanden war wirklich alles schrecklich.
Verbesserungsvorschläge
Ein Seminar für die Personalführung und generell sollte die Führungsetage überdacht werden, ob es nicht schlauer wäre jemanden taugliches einzustellen, mit Herz bei der Arbeit in einem ja doch sozialen Beruf.
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen werden unter Druck gesetzt durch die Leitungsebene. Fehlende vollwertige Kollegen werden mit Azubis ersetzt welche 0 Erfahrung haben. Ständiges nacharbeiten und erreichbar sein von zuhause aus. Angesprochene Azubis wurden direkt in 24h Dienste gesteckt, ohne Vorerfahrung.
Kommunikation
Man kann gut mit einigen Kollegen sprechen, jedoch könnte darunter ein Maulwurf sein, welcher in Verbindung mit der Leitungsebene steht. Kritik wäre also nicht sonderlich gut angebracht und wird auch direkt negativ aufgegriffen und zum Gespräch gebeten.
Kollegenzusammenhalt
Durch die Unwissenheit des Spitzels und der Überwachung ist die Lage eher angespannt.
Work-Life-Balance
Durchgängig unterbesetzt, Kündigungen wurden angekündigt von Kollegen und es wurde nie reagiert. Am Ende durfte man schön Plusstunden sammeln und musste sich danach anhören wie das zustande kommen kann....
Vorgesetztenverhalten
Von der Leitungsebene ist nicht viel zu halten. In ihren Runden wird abwertend über das Personal gesprochen. Wertschätzung ist ein Fremdwort. Was gut beherrscht wird sind 0815 Dankesbekundungen. Auf jeden Fall ist die Leitungsebene mit Abstand dass schlimmste was ich jeh gesehen habe.
Interessante Aufgaben
Um eine Weiterbildung muss man sich selbst kümmern. Die Aufgaben sind interessant, jedoch wird am Ende jedes Kind aufgenommen, da der Träger interne Probleme mit manchen Jugendämtern hat.
Gleichberechtigung
Es gibt absolut keine Gleichberechtigung. Die Löhne werden zum Beispiel willkürlich gesetzt. Je nachdem wie gut man sich verkauft. Wer lange zugehörig ist hat Pech, da Lohngespräche direkt abgelehnt werden. Dazu sollte man lieber immer alles mitschreiben, da es dazu kommen könnte, dass auf dem neuen Vertrag eine andere Summe sonst steht als besprochen wurde. Azubis werden zum Beispiel super bezahlt, aber sobald sie ausgelernt werden, werden sie niedrig gehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden an und für sich angenommen aber nicht für voll genommen.
Arbeitsbedingungen
Kollegen waren massiven übergriffigen Verhalten ausgesetzt (bis zur Ausübung von körperlichen Gewalt und direkten Drohungen mit Messern und anderen Objekten). Die Leitungsebene spielte dies jedoch immer runter und dementsprechend wurde das Kind weiter gehalten.
Nachbarn sind mehr als gestresst von den Wohngruppen und beschweren sich mindestens einmal die Woche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu muss man nicht viel sagen. Wer keine Wertschätzung seinen Angestellten entgegen bringen kann, ist wohl direkt durchgefallen in den Punkten.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut schlechte Bezahlung. Selbst mit jahrelangen Erfahrungen im Träger wird man schlechter bezahlt als rariflich Einsteiger. Coronabonus gab es eigentlich an sich auch nicht, da nur die Sonderzahlung welche es einmal im Jahr für 800 Euro gibt in Coronabonus umbenannt wurde.
Image
Die Verwaltungsebene hat einen schlechten Stand bei einigen Jugendämtern, bzw Bearbeitern. Einzelne Mitarbeiter hingegen werden für ihre tolle Arbeit wieder vom Jugendamt gelobt. Das Jugendamt weiß die Angestellten mehr wertzuschätzen als die Führungebene.
Karriere/Weiterbildung
Wer etwas aus sich machen möchte geht nicht hierher. Als Azubi kann ich es nachvollziehen durch das Geld, jedoch sollte jede Fachkraft mehr aus sich machen.