Ein Ausbildungsbetrieb, den ich nur weiterempfehlen kann
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ansichten meines Arbeitgebers sind modern und weltoffen, sodass es einem leicht fällt, die Werte des Unternehmens zu vertreten.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte überlegt werden, ob man in den ersten beiden Ausbildungsjahren nicht die Entlohnung leicht anheben mag oder stattdessen eventuell die Kosten für das Azubi-Ticket übernimmt.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin hat immer ein offenes Ohr und nimmt darüber hinaus auch gerne Feedback entgegen. Verbesserungsvorschläge werden bspw. bei Azubi-Meetings aufgegriffen und, wenn möglich, umgesetzt. Dasselbe gilt für meine Vorgesetzten. Ich habe nicht das Gefühl, dass jemand bevorzugt wird oder ich von oben herab behandelt werde.
Spaßfaktor
Seit dem Beginn der Ausbildung gehe ich gerne zur Arbeit und fühle mich auch total wohl im Betrieb.
Aufgaben/Tätigkeiten
Saisonbedingt kann es sein, dass ich mal mehr Zeit im Büro verbringe, aber meine Kollegen/innen haben Verständnis dafür, wenn ich früher gehen muss, um zu lernen. Außerdem bietet die Gleitzeit-Regelung eine eigene Arbeitseinteilung, sodass ich in Klausurenphasen auch zusätzliche Zeit schaffen kann. Die Option eines Auslandsaufenthalts wird vom Betrieb gegeben, AIFS ist aber auch von anderen Angeboten (Erasmus-Praktika) nicht abgeneigt und versucht, diese zu ermöglichen.
Variation
Da die Work and Travel & Co. Abteilung viele Programme in unterschiedlichen Ländern anbietet, ist mein Aufgabenbereich breit gefächert. Wenn ich Interesse an einem Programm/Land habe, brauche ich es nur ansprechen und mir wird eine Einarbeitung ermöglicht. Im dritten Lehrjahr hat man zudem die Möglichkeit, ein eigenes Programm auszuarbeiten und zu vertreten. Außerdem bieten Abteilungsumläufe zu Beginn der Ausbildung, einen kurzen Einblick in alle Abteilungen des Betriebs. Im Laufe der drei Jahre wird man zusätzlich bestimmte Abteilungen durchlaufen, um auch hier Wissen zu sammeln. Auch hier legen meine Kollegen/innen den Fokus darauf, mir viel beizubringen.
Respekt
Meine Kollegen/innen sind sehr lieb und die Teamdynamik ist super, weshalb wir uns auch im privaten Rahmen treffen. Der Umgang ist im gesamten Betrieb respektvoll und freundschaftlich.
Karrierechancen
Auszubildende werden oftmals nach der Prüfung (unbefristet) übernommen und es wird auch versucht, einen Weg für eine Übernahme zu schaffen, selbst wenn es eine schwierige Lage (z.B. Pandemie) gibt. Im Anschluss an die Ausbildung sind die Aufstiegschancen relativ gering, abgesehen davon, dass man zwischen den Abteilungen wechseln kann. Man erhält jedoch die Möglichkeit, Weiterbildungen zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Neben mir gibt es einige andere Auszubildende, mit denen man z.B. auch Meetings hat, um seine Meinungen auszutauschen oder sich am ersten Arbeitstag der neuen Azubis kennenzulernen.
In Team-Meetings habe ich das Gefühl, dass meine Kollegen/innen meine Meinung ernst nehmen.
Es gibt die Option, an einem betriebsinternen Rückenkurs teilzunehmen.
Ausbildungsvergütung
Die Entlohnung im ersten und zweiten Ausbildungsjahr ist (gerade hinsichtlich der Ausgaben wie z.B. Mieten in Bonn) relativ gering und nicht unbedingt im Verhältnis zu den Aufgaben, die man hat. Die Löhne werden aber immer rechtzeitig gezahlt und zu besonderen Anlässen (z.B. Weihnachten) wird auch früher als üblich gezahlt.
Arbeitszeiten
Ich habe eine 38,5h Woche und habe die Wochenenden frei, sodass ich genug Zeit für mein Privatleben habe. In der Hochsaison kann es schon vorkommen, dass man Überstunden ansammelt, allerdings können die durch die Gleitzeit an anderen Tagen oder durch ganze Gleittage ausgeglichen werden. Für Wochenendeinsätze erhält man zudem weitere Gleittage.