10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Peoplemanagement scheitert seit Jahren
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Air Partner International GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ausgestattetes Büro in schöner Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Haltet gute Mitarbeiter/innen statt ständig neue zu suchen. Seid offen und fair den alten und neuen Kollegen gegenüber. Befasst euch endlich mit dem Thema Gleichberechtigung. Denkt flexibel und zeitgemäß. Passt euch den geänderten Bedingungen am Arbeitsmarkt an statt auf alten Grundsätzen zu beharren.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Air Partner International GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit international zu arbeiten - allerdings wurde mir im Bewerbungsverfahren diesbezüglich mehr versprochen und nicht gehalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, die Kommentare zu den einzelnen Kategorien sprechen für sich. Mein Team aus knapp 15 Leuten hat sich innerhalb von 2 Jahren fast komplett ausgetauscht. Die Kollegen, die gegangen sind, haben das Unternehmen hauptsächlich aus ähnlicher Unzufriedenheit wie meiner verlassen.
Verbesserungsvorschläge
Die Air Partner International GmbH in Köln kann leider nicht sehr viel ändern, dieses Feedback müsste an die Air Partner plc. in London gehen - es muss mehr auf die internationalen Teams eingegangen werden und das Feedback aus diesen Büros muss ernst genommen werden. Es wird eine Work as One Kultur angestrebt, die unter den derzeitigen Bedingungen intern nur belächelt wird, da sie absolut nicht umsetzbar ist und selbst vom Headquarter nicht effektiv vorangetrieben wird. Unter Work as One wird derzeit verstanden, dass sich alle an interne Standards halten. Das sollte meiner Meinung nach in einer Unternehmensgruppe kein Business Value sein, sondern eine Selbstverständlichkeit. Gemeinsam übergreifend gearbeitet wird jedenfalls in den seltensten Fällen und in meinen Augen nur in einem einzigen Produkt.
Arbeitsatmosphäre
Interdisziplinär eine Katastrophe, es mangelt an vielen Stellen an Empathie und auf allen Seiten die Bereitschaft, die für den eigenen Bereich zumindest peripher relevanten Kernthemen anderer Abteilungen zu verstehen. Gleichermaßen mangelt es an den meisten Stellen an der Kompetenz, die eigenen Themen verständlich zu vermitteln, um das Verständnis anderer für den eigenen Job zu fördern. Dadurch war die Arbeitsatmosphäre in meinem Umfeld permanent angespannt, von Uneinigkeiten und Sturheit geprägt, es wurde sich viel per Mail beschuldigt und hinter dem Rücken vom jeweils anderen auf den internen Kommunikationsplattformen übereinander hergezogen - dieses Verhalten wurde leider auch von einigen Managern und Personalverantwortlichen an den Tag gelegt und hat die Fronten zwischen den Abteilungen stark verhärtet.
Image
Innerhalb der Branche je nach Produkt gar nicht so schlecht, Firma leidet allerdings immer noch unter Skandalen aus der Vergangenheit und ist außerhalb des Markts gänzlich unbekannt. Die Marke ist generell eher schwach.
Work-Life-Balance
Wird vom Arbeitgeber zumindest im deutschen Büro überhaupt nicht gefördert. Durch flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeit konnte ich allerdings selbstständig darauf achten, keine Überstunden zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: für meinen Job gab es intern nicht ausreichend Know-how, um mich durch Team 1-to-1 Meetings weiterzubilden. Dies wurde versucht und war innerhalb kürzester Zeit erschöpft. Ich habe daher wiederholt externe Weiterbildungsmöglichkeiten vorgeschlagen in allen Preiskategorien, die konsequent abgelehnt wurden. Dabei hätte es sich um Weiterbildungen gehandelt, die für meinen Job notwendig gewesen wären. Ich habe mich an vielen Punkten von der Firma im Stich gelassen gefühlt. Das Motto der Firma ist hier: wir leben lieber mit mittelmäßigen Mitarbeitern, die meistens sowieso nicht lange bleiben, bevor wir Geld in Fortbildungen investieren. Dass Fortbildungsmöglichkeiten vielleicht dazu beitragen könnten, die Mitarbeiter etwas länger zu halten, wird hier gänzlich ignoriert. Meiner Meinung nach werden auch die Teamleiter nicht ausreichend in Führungsfertigkeiten geschult, das merkt man bei einigen im Umgang mit ihren Teams. Karriere: ich habe das Unternehmen verlassen, weil es in meinem Berufsfeld bei Air Partner keine Karrieremöglichkeiten im deutschen Büro gibt
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen - welche Sozialleistungen? Gehalt war am Ende in Ordnung, ich wurde allerdings über ein Jahr hingehalten und immer aus unterschiedlichen Gründen vertröstet. Einstiegsgehalt lag signifikant unter dem Marktdurchschnitt für meinen Job und zwar nicht nur für diese Branche sondern allgemein. Ich habe auch sonst nicht von meiner Anstellung profitiert: das Unternehmen unterstützt Vergünstigen o.ä. nur im HQ. Gehalt hat allgemein nicht dem Anforderungsprofil an die Mitarbeiter entsprochen. Ich würde den Vertrag so nicht noch einmal unterschreiben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
klassisches Flugunternehmen was das Umweltbewusstsein betrifft - abgesehen vom nicht sehr umweltfreundlichen Produkt, ist dies auch im Arbeitsalltag kein Thema. Um das Schuldgefühl im sozialen Bereich zu stillen, gibt es zu Weihnachten eine Spendenaktion
Kollegenzusammenhalt
Kommt sehr auf das Team und das Büro an. In meinem Fall: Kölner Büro weitgehend guter Zusammenhalt, was durch einige Teamevents auch gefördert wurde. Dass diese Kategorie nicht nur mit einem oder zwei Sternen bewertet wird, liegt allein an den Kollegen aus dem Kölner Büro Abteilungs-Team: ausbaufähig, hat sehr unter den unterschiedlichen Standorten gelitten, wobei der HQ Standort dabei stets bevorzugt wurde und die anderen Mitglieder mussten nachziehen, egal, wie sinnvoll das im Kontext des jeweiligen Landes/Büros war. Ich hatte das Gefühl, ständig eine Brücke zwischen meiner Abteilung und meinem Büro schlagen zu müssen und dies ist häufig durch die äußeren Gegebenheiten sehr schief gelaufen und hat mich sehr in meiner Arbeit behindert und emotional belastet
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich ehrlicherweise schlecht beurteilen, mein Eindruck war eigentlich ganz gut. Ich habe mich gut mit meinen älteren Kollegen verstanden, und ich habe sehr viel Wert auf deren Erfahrung gelegt. Ich habe das Gefühl, dass dies allgemein der Fall ist. Vom Unternehmen wird in meinen Augen allerdings wenig dafür getan, ältere und erfahrene Kollegen zu behalten. Für diejenigen, die dennoch bleiben, sollte das Unternehmen sehr dankbar sein - ich bin mir nicht sicher, ob eine solche Dankbarkeit bei den entsprechenden Kollegen ankommt.
Vorgesetztenverhalten
Kam sehr darauf an, teilweise hervorragend, größtenteils leider unterirdisch. Sowohl was das Mitarbeiterverhältnis betrifft, als auch was die Vorbildfunktion in unterschiedlichen Punkten betrifft: Umgang mit Kollegen außerhalb des eigenen Teams, Skill-Set, Kommunikation, Leadership... Förderung der eigenen Mitarbeiter nicht vorhanden, selbst auf Nachfrage nicht - dies wird allerdings häufig auch an noch höherer Stelle blockiert und kann durch die meisten Vorgesetzten nicht gelöst werden. Grundlegendes Problem der Firma in meinen Augen
Arbeitsbedingungen
Förderung von Fähigkeiten und Erweiterungsmöglichkeiten des Skill-Sets = 0, Geld wird an den falschen Stellen investiert, was direkten Einfluss auf meine Arbeit hatte und mich in derer operativ behindert hat, Spezialfall Corona: keine Förderung seitens des Unternehmens bezüglich Homeoffice oder mentale Gesundheitsmaßnahmen
Kommunikation
Regelmäßige Updates über das Unternehmen seitens des Vorstands sind vorhanden, allerdings in einer Sprache, die für die meisten sehr unverständlich ist. Es gibt wenig Klartext, es wird viel verblümt dargestellt. Interdisziplinäre Kommunikation entspricht der Arbeitsatmosphäre siehe oben, Diplomatie ist ein Fremdwort. Die Teams leiden außerdem gleichermaßen an Silo-Denken an den einen Stellen und an den Internationalisierungsstrategien, die versuchen die zu unterschiedlichen Märkte mit ihren unterschiedlichen Anforderungen in einen Topf zu schmeißen, an den anderen Stellen. Wie man gleichzeitig Silo-Denken und "Work as one" als pain points haben kann ist auch eine Kunst. Meiner Meinung nach wird Letzteres als Bestrebung durch Ersteres als Ursache verhindert, dieses wird an den entscheidenden Stellen allerdings (absichtlich?) übersehen. Zu guter Letzt wird viel vom HQ vorgegeben und die Stimmen aus den internationalen Büros weitgehend ignoriert, sodass häufig am Markt vorbeigedacht wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Air Partner International GmbH in Bergisch Gladbach gearbeitet.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird air part durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 0% der Bewertenden würden air part als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich air part als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.