Mehr Schein als Sein
Arbeitsatmosphäre
Kein gutes Klima. Die meisten Mitarbeiter sind unglücklich und sehen sich nicht dauerhaft bei der aim. Die aim verkauft sich nach Außen sehr gut im Inneren sieht es aber ganz anders aus.
Kommunikation
Schlechte Kommunikation- die Führungskräfte kommunizieren sehr intransparent. Mitarbeiter werden ausgehört. Es wird viel über den Flurfunk kommuniziert. Keine offene Kommunikation. Man traut sich auch nicht die eigene Meinung zu vertreten, dies ist unerwünscht.
Kollegenzusammenhalt
die Kollegen die ich kennenlernen durfte waren sehr nett. Aber man konnte dennoch nie wissen, wer wem was weiter erzählt. Gerade gegenüber den Vorgesetzten - schwierig.
Work-Life-Balance
Hier wird Samstagsarbeit vorausgesetzt (auch wenn das vielen so nicht beim Vorstellungsgespräch gesagt wurde) sowie das Arbeiten in Schichten, auch das Mobile Arbeiten ist nur an zwei Tagen die Woche erlaubt. Insgesamt sehr strenge Regelungen und wenig mitarbeiterfreundlich.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten dort sind das Schlimmste. Man wird regelrecht rumkommandiert. Freundliche Worte wirken immer unecht und fallen auch nicht häufig. Die Vorgesetzten sind nur in der Position aufgrund ihrer langen Betriebszugehörigkeit und nicht wegen der Fähigkeiten. Die meisten haben eine Bürokauffrau Ausbildung dort gemacht und sind nun Bereichsleitung oder in anderen wichtigen Positionen, dies ist schon bedenklich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich sind interessant, je nachdem wo man arbeitet - aber dennoch wird man sehr eingeschränkt.
Gleichberechtigung
Es gibt weniger Männer- wie so oft in der Branche, diese scheinen aber nicht benachteiligt zu werden - eher das Gegenteil.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros sind sehr laut und eng.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden würde ich sagen
Gehalt/Sozialleistungen
sehr unterschiedlich, ich erhielt nie eine Gehaltssteigerung, andere schon
Image
Das Image nach Außen ist gut - aber mehr Schein als Sein!
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen gibt es quasi keine für die Mitarbeiter und sollten auch in der Freizeit stattfinden. Und dies obwohl das Unternehmen Fortbildungen für Teilnehmer konzipiert, dies ist ein Armutszeugnis.