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Michael 
Bethke
Bewertung

Wer nichts sät, kann nichts ernten.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Michael Bethke Unternehmensgruppe in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Zahlung des Lohns

Verbesserungsvorschläge

Ändert eure Kommunikation und setzt um, was versprochen und besprochen wurde. Hinterfragt eure Motivation in den täglichen Entscheidungen und stellt fähiges Personal ein. Die Firma braucht keine Putzkräfte, die eigentlich Pflegekräfte sind. Oft mangelt es an Struktur und einer Verbindlichkeit. Mit vielem wird man auf der Arbeit allein gelassen. Eine vernünftige Einarbeitung findet selten statt und führt zu Fehlern im Tagesbetrieb. Auch das Qualitätsmanagement muss aktiv werden, nicht nur zusehen und Berichte schreiben, sondern aktive Veränderung umsetzen, die zu einer Verbesserung des Wohlbefindens für alle führen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt, überall ist Streit und Misstrauen, Einigungen gibt es nur des oft kurzweiligen Frieden willens. Kollegen kommen manchmal auch ohne Meldung nicht zum Dienst oder melden sich nicht krank.

Kommunikation

Die Kommunikation beginnt häufig auf der persönlichen Ebene, anstelle eines fachlichen und moderierten Gesprächs. Sie ist je nach Ansprechpartner oft laut, voller Unverständnis, vorwurfsvoll, sowie mit Interessenlosigkeit über die Belange und Bedürfnisse der Belegschaft. Es wird gerne kritisiert und die Meinungen ändern sich von Schicht zu Schicht über die Probleme der Dienststelle. Aber auch verspätete oder fehlende Kommunikation seitens der PDL über wichtige Dinge wie z.b. Urlaubsplanung oder Weiterbildungsangebote. Eigentlich sollten Lob und Wertschätzung, eine bessere Ausbildung des Personals oberste Priorität sein.

Kollegenzusammenhalt

Es bilden sich kleine Gruppen. Viel Geschwätz, oft wird hinter verschlossenen Türen leise über Vergehen und Probleme von nicht anwesenden Dritten gesprochen. Das führt zu noch mehr Spannungen. Es fehlt fast allen Mitarbeitern an Selbstreflexion und eine gute Portion Mitgefühl. Viele der Mitarbeiter haben offensichtlich andere Werte und Maßstäbe. Oft geht es hier eher um Kampf und darum, wer den längeren Atem hat. Was für sich genommen schon die Bankrotterklärung der Dienstelle ist. Es wird dir quasi vorne herum ins Gesicht gelacht und hinten herum, wird getratscht.

Work-Life-Balance

Ist akzeptabel, wenn man kurzfristige Wechsel, oder das häufig kurzfristige Einspringen in Dienste nicht miteinbezieht. 7 oder 8 Tage am Stück arbeiten sind keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Dazwischen gibt es öfter nur einen Tag frei. Aber auch hierfür gibt es keine Wertschätzung seitens der Geschäftsleitung (PDL). Stattdessen werden Probleme diesbezüglich auf die Einrichtungsleiter abgewälzt und diese werden für Fehlzeiten von Dritten oder eine angespannte Personalpolitik verantwortlich gemacht,m wofür sie in keinem Fall Verantwortung haben.

Vorgesetztenverhalten

Die PDL ist sicherlich gestresst und überfordert, bemängelt alles und kleinste Fehler mit teils großer Härte. Mehr Fairness und auch Herzlichkeit, so wie es auf den Firmenwagen steht, tut auch den Mitarbeitern gut und würde für mehr Vertrauen sorgen. Gleichzeitig vermittelt man den Arbeitnehmern das Gefühl, wertvoll für das Unternehmen zu sein und kann eine Abwanderung verhindern oder vorbeugen.

Interessante Aufgaben

Man hat viel Möglichkeiten, seinen Arbeitsalltag im Rahmen der eigenen Position zu gestalten, so setzen Kollegen ganz klare Prioritäten am Tag, die einen Putzen wesentlich mehr, als sie die Bewohner pflegen. Was an sich in einer Pflegeeinrichtung schon ein Interessenkonflikt ist. Eine persönliche Beschäftigung seitens des Pflegepersonals mit den Bewohnern findet bis auf 1-2 Ausnahmen nicht statt. Der Rest des Personals interessiert sich eher für die Reinigung und erwartet das auch vom restlichen Personal, was wieder mal absurd ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Die teils älteren Kollegen sind besonders die, von denen man sich in Acht nehmen sollte. Dort werden Kleinigkeiten derart aufgespielt, dass es zu großen Konflikten im Tagesgeschäft kommt. Dies beeinflusst alle und sorgt für schlechte Stimmung. Sonst sind ältere Kollegen und deren Erfahrungen durchaus gewünscht und werden auch eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Kurze Wechsel und kurzfristiges Einspringen, viele Fehlzeiten von Mitarbeiter, erschweren die Arbeit für den Rest der Mitarbeiter. Hintergründe können eine ohnehin angespannte Dienststelle sein, keinen Tariflohn, oder die Art und Weise, wie sich die Vorgesetzten gegenüber ihren Mitarbeitern verhalten (siehe Kommunikation).

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird in Anlehnung an den Tariflohn gezahlt, was leider oft zu wenig ist. Nachfragen für eine Gehaltserhöhung werden nicht verfolgt, und führen abermals zu einer Frustrierung der Arbeitnehmer. Dies könnte verhindert werden, wenn der Führungsstil sich verbessert und ein Interesse daran bestünde, das Personal zu halten, was man jetzt hat.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen können gemacht werden, doch diese werden dann monatelang nicht bezahlt. Der Arbeitnehmer steht dann häufig schlecht da in den Augen des Weiterbildungsinstituts.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

J. GieseZQM

Sehr geehrter Kununu-Nutzer,

vielen Dank für Ihr offenes und detailliertes Feedback. Wir bedauern es sehr, dass Sie das Unternehmen in dieser Art kennengelernt haben. Kritik sehen wir als Chance der Verbesserung und Weiterentwicklung und möchten Sie daher bitten, sich mit dem Zentralen Qualitätsmanagement in Verbindung zu setzen, um die angesprochenen Probleme zu eruieren und Lösungswege zu ermitteln (Kontaktdaten siehe Homepage).
Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Zentrales Qualitätsmanagement / Feel-Good-Management

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