44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Inhaltlich zum Produktmanagement und Service Design
Ich hatte bei ihnen in Hamburg einen Vorstellungsgespräch. Und möchte ihnen mein Empfinden von dem Tag erzählen. Es ist viel Text...danach kommen wir zu meine/n Frage/n.
Ich war mehr als pünktlich vor Ort ich denke so Viertel vor und schon beim reinkommen fing das ganze schon an mit meiner Empfindung. Ich sah erstmal einen sehr leeren Bereich (Das Unternehmen da an dich auch sehr leer aus.) die empfangsdame leicht versteckt mit dem Rücken. Wo ich denke man sollte doch eher auf der Seite sitzen wo man den Eingang sieht wenn Leute rein oder rausgehen. Ich machte mich bemerkbar mit einem guten Morgen da drehte sich die Dame leicht mit den Kopf rüber zu mir so nach dem Motto wer stört... Ich erklärte ihr dass ich einen Bewerbungstermin habe die und die Uhrzeit da guckte sie mich mit großen Augen an und sagte ja und weiter ich dachte ja einen Termin um 9 Uhr mein Name ist so und so für die und die Tätigkeit die wiederum verstört ja aber zu wem denn? Da musste ich natürlich erstmal nachschauen was die ganze Situation vielleicht peinlich dargestellt hat da ich erstmal gucken muss. Ich sagte ihr dann einen Namen den ich Gott sei Dank in der E-Mail bekommen habe von meinen Recruitern. Dann erst tippte sehen Computer ein immer noch kein Lächeln im Gesicht immer noch leicht verstört und überrascht am frühen Morgen schon belastet. Und meinte dann zu mir warten sie erstmal da drüben zeigte auf die kunstvollen bunten sitze. Da ich ja dort wirklich dann die viertelstunde gewartet habe bis zu der besagten Uhrzeit. Und meine derzeit so vieles machen könnte mir einen vorab Bogen geben können oder einen Kaffee anbieten oder sonstiges was jetzt erstmal nur zweitrangig ist oder mich eventuell früher anzunehmen wenn ich schon früher da bin aber auch das ist nicht entscheidend. Vor mir flimmerte jahreswechselvideo von irgendeinem älteren Herren wahrscheinlich der Gründer oder einer der Chefs im Vorstand. In der Zwischenzeit musste ich mir dann natürlich auch fremde Gespräche Anhören von der empfangsdame mit einer Kollegin die zwischendurch da mal vorbei kam und mussten natürlich über irgendwas kundtun was man jetzt als Laie nicht hören sollte interne unzufriedenheiten. Da wurde sie dann lebendiger bei der anderen Personen so sah ich es gut sie kann ja auch anders aber die Art und Weise was man da beredet gehört bestimmt nicht vorne am Empfang schon gar nicht wenn jemand da wartet. Leicht überrascht wurde ich dann pünktlich von zwei Personen von weiten die noch nicht ganz deutlich ersichtlich zeigen ob sie jetzt nach mir suchen. Eine junge Dame und ein Herr. Ich wurde begrüßt und empfangen und dann nahm ich mit zu einem besprechungsraum da dran vorbei gingen wir dann durch eine Chillout Zone oder wo man auch vielleicht seine Pause macht oder Kantine? Mit sehr lustigen weiteren bunten und unterschiedliche förmigen sitzen. Ich bemerkte dann freundlich dass das sehr interessant ist sehr farbenfroh und fast wie bei Google aussieht. Da sagte die junge Dame ja das stimmt das widerspiegelt unser Offenheit für buntes und diverses und so weiter. Vorab möchte ich noch mal sagen mir wäre das erstmal egal ob das eine bunt diverse Führung oder eine konservative Führung wäre für mich zählt erstmal die Arbeit und ich kenne beide Seiten. Das wurde auch im bewerbungsgespräch sehr oft erzählt worauf ich dann auf das Logo kam was ja auch sehr bunt ist was mich an die bunte Fahne erinnert. Und dass ich sagte das passt doch ganz gut und wie wäre es multikulti alles freundlich alles schön Friede Freude eierkuchen das Gespräch war natürlich ganz gut denke ich beide Seiten also ich saß ja mit zwei Leuten da haben sie von ihrem Aufgaben und alltagsdingen erzählt und was es so alles gibt und was mich denn eventuell erwarten könnte dann durfte ich auch erzählen von meiner Wenigkeit wäre ich denn so bin und was ich denn so alles schon gemacht habe. Das Gespräch ging schon so eine gute Stunde und es war eigentlich so weit okay das wahrscheinlich ein zwei Punkte anecken könnten warum ich da vielleicht nicht arbeiten könnte war nur im Gedanken noch nicht ausgesprochen aber sonst war alles soweit interessant. Dann hat sich der Herr noch mal gemeldet und gesagt oder gefragt so nach dem Motto jetzt so nach dem Gespräch ob er dann mal was privates fragen dürfte... Da meinte ich ja das ist können wir machen kein Problem je nachdem was mich natürlich erwartet. Da fragt er der schon sehr straight wie ist denn so mit meinem Glauben steht....wie meinen die das denn jetzt genau? Da ich mich soweit ich erinnern kann in meiner Bewerbung oder in meinem Lebenslauf nicht auf die Punkte bezogen habe da sie mir für diese Arbeit nicht relevant sind. Da sagte ich laut Ausweis ist es der Islam. Da sagte der Herr ja ich frage das deswegen da wir ja schon mehrere Mitarbeiter hatten wo wir da mit einem Problem hatten und Gebetsraum und was ich denn davon halte.... Vielfalt und Thema AFD. War beides nicht mein Thema L.g.
Wie vereinbart ihr in der Öffentlichkeit das ihr vielfältig seit... anscheinend ein schwieriges Thema. Ohne dass ich das Thema anspreche was denen interessiert hat und ohne dass es für mich relevant war.
Zum einen ist das Grundgehalt, das angeboten wird, unterirdisch. Totale hustle Culture erwünscht. Aussagen wie „wenn man dann drei Monate krank ist, ja klar, dann erhält man eben seine Umsatzbeteiligung nicht“
Nach dem Gespräch keine weitere Reaktion, Rückfrage, Zu- oder Absage völlig gefehlt.
In so ein Unternehmen sollte man nur gehen, wenn man wirklich KEINE andere Option hat und den Titel im Lebenslauf stehen haben will.
„Es muss klar sein, dass man für Projekte auch mal 10 oder 12 Stunden am Tag arbeitet, um rechtzeitig fertig zu werden. Das muss man auch wollen“
Der erste Termin wurde 10 Minuten vorher telefonisch abgesagt. Der zweite Termin fand statt. Das Vorstellungsgespräch lief super und alles schien perfekt gelaufen zu sein. Es wurde vereinbart, dass die beiden Seiten nach zwei Tagen sich melden und das Feedback gegenseitig geben.
Leider hat mein Ansprechpartner kein Feedback mehr gegeben und auf meine Mails und Anrufen gar nicht mehr geantwortet!
Irgendwann später kam die automatische Mail mit der Ablehnung. Auf Nachfrage höflich nach Gründen wurde ebenfalls nicht beantwortet. Unprofessionell!
Schade!
Verbesserungsvorschlag: Wenn Rückmeldung bis zu einem Datum angekündigt wird, sollte bis dahin auch eine Rückmeldung erfolgen.
Zumindest erfolgte allerdings nach einer Nachfrage die jeweilige Rückmeldung noch am selben Tag.
Keine, super Kontakt.
Ich lebe für die IT und die Entwicklung, da einen starken Arbeitgeber zu haben, welcher einen bei seinem Vorhaben unterstützt finde ich super! Weiterbildung ist garangtiert und auch darüberhinaus gibt es viele Möglichkeiten sich selber in bestimmten Projekten einzusetzten und das Know How von einem zu erweitern. Super!
Mehr Transparenz zu Unterstützung / Akzeptanz gegenüber 100 % Remote-Arbeit.
Zwar ist die Arbeit im HomeOffice von einem anderen Wohnort außerhalb Hamburgs bei der aquinet ONE Solutions GmbH absolut möglich, dennoch bekam man während des Bewerbungsprozesses den Eindruck, dass der gelegentlichen Präsenz am Standort Hamburg viel Bedeutung beigemessen wird. Möchte man jedoch, aufgrund der Distanz oder anderer Gründe, im Home Office arbeiten bzw. nicht reisen, dann beeinflusst der Fokus auf den Standort die Entscheidung sehr, gerade wenn man langfristig in einem Team wertschöpfend arbeiten und nicht die Rolle eines Sonderlings oder Außenseiters einnehmen möchte, weil man vielleicht als Einziger nicht nach HH kommt.
Erst im Nachgang habe ich erfahren, dass man diese Bedenken kennt und das aktuelle Team selbst kaum oder gar nicht vor Ort ist und auch das Onboarding sehr gut remote klappt.
Schön wäre es, das bereits im Bewerbungsprozess genauso eindeutig und transparent zu kommunizieren und dezentrales Arbeiten ohne Reiseerfordernis kommunikativ wie auch unbedingt vertraglich 100% zu unterstützen.
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Leider gibt es keinen separaten Bereich dafür bei Bewerberbewertungen auf kununu, daher an dieser Stelle:
Die akquinet ist in mehrere GmbHs unterteilt, die selbstorganisiert arbeiten und wirken, was zum einen die divergierenden Bewertungen erklärt und zum anderen einen systemtheoretisch sehr wertvollen Ansatz verfolgt.
Bei der akquinet ONE Solutions GmbH wird Selbstorganisation tatsächlich gelebt. Das Team organisiert sich selbst und sucht sich auch seine Kollegen mit aus, wie sich im Nachgang herausstellte. Das ist ein entscheidender Punkt, wenn man normalerweise die traurige Erfahrung machen muss, dass mit der Zeit komplette Teams, ungeachtet jeglicher Passung in das Teamgefüge, willkürlich durch das Ressourcenmanagement ausgetauscht werden. Das ist hier nicht der Fall. Hier entscheiden die Kollegen mit. Die Harmonie ist spürbar!
Soweit ich das aus den Gesprächen beurteilen kann, hat das Team neben gelebter Selbstorganisation und agiler Arbeitsweise auch hohe Erwartungen an Qualität und Know-how sowie den Aufbau einer langfristigen Beziehung zum Kunden. So macht das Arbeiten auch Freude.
So verdient kununu Geld.