Ein Erlebnis, welches ich niemandem wünsche. Der Blick hinter die Kulissen war für mich sehr aufschlussreich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Arbeitsplatz war mit den Öffis zu erreichen. Es gab W-LAN und ein LAN Kabel Anschluss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
An erster Stelle steht das Geld (die Provision) und genau aus diesem Grund bin ich zu einem anderen Arbeitgeber gewechselt. Nach meiner Erfahrung empfehle ich jedem Menschen, sich eine private Steuerberatung zu suchen oder diese selbst zu Hause zu erledigen. Der Grund ist, dass die meisten Mitarbeiter nur unterdurchschnittlich in diesem Bereich ausgebildet bzw. nur durch die internen Kurse und Seminare dazu in der Lage waren eine Standard-Steuersoftware zu bedienen.
Verbesserungsvorschläge
Der Fokus sollte auf den Kunden liegen und nicht auf das Geld bzw. den Provisionen.
Arbeitsatmosphäre
Ausbaufähig. Ich wurde oft herablassend behandelt. Lobende Worte wurden mir nur bei neuen Vertragabschlüssen ausgesprochen.
Kommunikation
Sehr schlechte Kommunikation. Der Vorstand bzw Vorgesetzte waren kaum bis garnicht zu erreichen.
Kollegenzusammenhalt
Es gab nur wenige Kollegen die mich respektiert haben.
Work-Life-Balance
Überstunden waren alltäglich und wurden mir nicht vergütet.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten und der Vorstand waren kaum bis garnicht zu erreichen und wenn doch, ging es darum mehr Provision aus den Kunden zu quetschen.
Interessante Aufgaben
Mit dubiosen Methoden mehr Provision (Geld) aus den Kunden zu quetschen.
Gleichberechtigung
Als Türkin wurde oft herablassend behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer kein Geld (Provisionen) mehr bringt, wird aussortiert. Das war immer ein offenes Geheimnis.
Arbeitsbedingungen
Mein Schreibtischstuhl war durchgesessen und mein Schreibtisch völlig veraltet. Notebook und business Smartphone (inklusive SIM Karte) musste ich selbst kaufen. Es gab keinerlei Zuschuss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausbaufähig.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt den Mindestlohn und keine Überstunde wird vergütet. Durch Provisionen kann man etwas Geld dazu verdienen (Das meiste geht allerdings an .
Image
Nach außen hin macht der Verein einen seriösen Eindruck, aber wer ganz genau hinschaut, wird feststellen, dass die Einträge zum Beispiel von Fokus online oder der Bild eingekaufte Werbeanzeigen sind, was für mich vollkommen gegen ein seriöses Auftreten spricht.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe an einigen Kursen und Seminaren teilgenommen. Zusammengefasst wurde uns dort vermittelt, wie wir potenzielle Kunden davon überzeugen bei uns einen Vertrag anzuschließen. Wirklichen Wissen musste ich mir privat aneignen.