Ein Erlebnis, das ich schnell hinter mir lassen wollte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Qualität der „Beratung“ ist stark ausbaufähig. Viele Mitarbeiter sind nicht fundiert ausgebildet, sondern werden lediglich durch interne Kurzschulungen fit gemacht, um Kunden zu Vertragsabschlüssen zu bewegen. Wer wirklich qualifizierte Steuerberatung braucht, sollte sich lieber an erfahrene Steuerexperten wenden oder die Steuererklärung selbst erledigen – das Ergebnis ist oft ähnlich.
Verbesserungsvorschläge
- Der Fokus sollte auf echter Beratung liegen, nicht auf Vertragsabschlüssen und Provisionen
- Ernsthaftes Angehen der Themen und ehrliche kununu-Bewertungen statt oberflächliche Imagepflege
- Mitarbeitende besser schulen, anstatt sie nur zu Vertrieblern auszubilden
- Modernere Arbeitsmittel und eine ehrlichere Kommunikation mit den Angestellten
Arbeitsatmosphäre
Hektisch, von Verkaufsdruck geprägt und ohne wirkliche Wertschätzung
Kommunikation
Transparenz über Zielsetzungen und Strategien? Fehlanzeige. Infos erreichen oft nur die „Top-Performer“.
Kollegenzusammenhalt
Oft arbeitet jeder für sich
Work-Life-Balance
Überstunden sind selbstverständlich und oft nicht vergütet. Wer „gut“ sein will, muss Freizeit opfern.
Vorgesetztenverhalten
Kaum erreichbar, es geht meist nur um Zahlen und Provisionen. Menschlichkeit? Eher zweitrangig.
Interessante Aufgaben
monotone Arbeit – echte Herausforderungen sind selten
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht mehr performt, wird schnell an den Rand gedrängt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein erkennbares Interesse
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestniveau ist die Norm, Provisionen helfen etwas, aber rechtfertigen nicht den enormen Arbeitsdruck.
Image
Von außen versucht man einen seriösen Eindruck zu vermitteln, aber wer intern arbeitet, merkt schnell, dass der Schein trügt. Man schaue sich nur die unnatürlich gehäuften Positivbewertungen und Lobhudelei diesen Monat 12/2024 an!