Keine Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen und das Büro in zentraler Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
der Kulturwandel der Vergangenheit, es macht keinen Spaß mehr dort zu arbeiten.
Schlechte Führungskräfte, die ihre Teammitglieder nicht mit Wertschätzung behandeln.
Verbesserungsvorschläge
Setzt den Fokus auf die Unternehmenswerte und bringt sie auch zum Leben und handelt danach. Setzt euch für die Mitarbeiter ein und bemüht euch Talente zu halten, anstatt ständig nachzubesetzen. Und wenn jemand um Hilfe fragt, dann seid auch für die Personen da.
Arbeitsatmosphäre
Für mich persönlich hat sich die Arbeitsatmosphäre in den zwei Jahren in denen ich Teil des Teams war stark gewandelt. Am Anfang war alles super und alle sind gerne ins Büro gekommen, vor allem wegen den Kollegen. Zum Schluss hat sich das Team jedoch wahnsinnig verkleinert und auch die Führungskraft hat mehrfach gewechselt. Mit der neuen Führungskraft hat sich alles stark gewendet und es entstand ein für mein Empfinden schreckliches Umfeld.
Kommunikation
Ja es gibt All Hands und regelmäßiger Austausch, jedoch wurde auch dort nie klar kommuniziert sondern viele Dinge schön geredet. Das Star-up hat sehr viele Strategiewechsel und Veränderungen mitgemacht, man müsste gerade in solch unsicheren Zeiten die ganzen Mitarbeiter viel besser durch diese Phasen führen.
Kollegenzusammenhalt
Vor allem vor ein paar Jahren noch war dieser super. Mittlerweile herrscht so eine starke Fluktuation dass, abgesehen von ein paar Ausnahmen, die Teams komplett neu sind.
Work-Life-Balance
Vor allem im Vergleich zu meinem neuen Job muss ich sagen, dass es keine wirkliche Work-Life-Balance gab. Überstunden werden erwartet. Nur wer sich richtig reinhängt kriegt auch positives Feedback. Trotz sehr vielen Burn-out Fällen tut das Unternehmen nicht ansatzweise genug um wirklich eine gute Work-Life-Blance zu schaffen. Besonders bitter, wenn man bedenkt, dass die Gründer in andere Mental Health Start-ups investieren. Bei den eigenen Mitarbeitern sind sie jedoch blind.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe hier vermutlich das schlimmste erlebt, was man erleben kann. Ich wurde von meiner Führungskraft gemobbt und bin auch sofort zu HR um mir Hilfe zu holen. Ich musste jedoch schmerzlich lernen, dass mir hier niemand weiterhelfen wollte. Es kam nicht einmal zu einem klärenden Gespräch mit HR in einer Vermittler-Rolle, sondern ich wurde komplett alleine gelassen. Zusätzlich zum Mobbing war das Verhalten der Führungskraft geprägt von Micromanagement und einer Sichtweise komplett von oben herab auf die anderen Teammitglieder, man fühlte sich hauptsächlich wie ein schlecht behandelter Personal Assistant. Wertschätzung habe ich unter der neuen Führungskraft nie erfahren.
Interessante Aufgaben
Ja vor allem zu Beginn waren die Aufgaben wirklich sehr interessant und ich habe meinen Job geliebt. Leider hat sich dies stark zum negativen gewandelt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung, man bekommt kaum frische Luft in die Büroräume und es ist bisweilen sehr laut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird schon relativ viel versucht, es gibt aber noch einiges an Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einen jährlichen Gehaltsprozess, die Erhöhungen die man dort bekommt sind jedoch fast schon lächerlich gering. Man sollte am Anfang möglichst hoch verhandeln beim Einstieg. Habe ich leider nicht gemacht und ich war völlig unterbezahlt.
Image
Das gute Image von Alasco spiegelt sich nicht im Arbeitsalltag wieder
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Framework für Weiterentwicklungen, es hat aber eher das Ziel die Mitarbeiter klein zu halten, sodass es quasi immer noch Luft nach oben gibt.