Lieber Abstand halten, nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt große und ausreichende Parkplätze.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit dem Umzug in das neue Gebäude steht eine Kantine zur Verfügung, die jedoch nicht den Standards einer vollwertigen Kantine entspricht. Es wird angegeben, dass kein Budget für den Bau einer vollständig ausgestatteten Kantine vorhanden ist.
Das Team der IT ist zu klein und enorm verbesserungswürdig.
Homeoffice wird in manchen Abteilungen angeboten, in manchen nicht. Wieso das heutzutage noch so ist, ist sehr fragwürdig.
Keine interessanten Aufgaben. Man freut sich nicht auf den nächsten Arbeistag.
Verbesserungsvorschläge
Die Fluktuation der Mitarbeiter, sei es in der Produktion, bei Auszubildenden oder in der Verwaltung, ist erheblich. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um hier nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Zukünftig könnte es sinnvoll sein, jungen Talenten mit den entsprechenden Fähigkeiten mehr Verantwortung und Vertrauen zu übertragen, um das Unternehmen weiterzuentwickeln und zu stärken.
Es besteht ein Mangel an klarer Struktur, sowohl bei der Einarbeitung als auch in der Organisation.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in den Abteilungen variiert deutlich: Während in einigen Bereichen ein stark bedrückendes Gefühl vorherrscht, ist die Stimmung in anderen hingegen zufriedenstellend. Es kommt dennoch häufig vor, dass hinter dem Rücken über Mitarbeiter gesprochen wird und Probleme nicht direkt angesprochen werden. Es ist stark spürbar, dass die Mitarbeiterzufriedenheit sinkt.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt häufig zu langsam, wodurch Informationen oft schneller über inoffizielle Kanäle (Buschfunk) verbreitet werden.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Abteilungen zeichnet sich ein starker Kollegenzusammenhalt aus, geprägt von gegenseitiger Unterstützung und einem respektvollen Umgang mit älteren Mitarbeitern.
Work-Life-Balance
40-Stunden-Woche mit Gleitzeitregelung und festgelegten Kernarbeitszeiten.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte sind nicht ausreichend in den erforderlichen sozialen und fachlichen Kompetenzen für ihre Position qualifiziert. Vorgesetzte mit den erforderlichen Kompetenzen haben das Unternehmen bereits verlassen und einen neuen Arbeitgeber gefunden.
Interessante Aufgaben
Jeder Mitarbeiter muss selbst beurteilen, ob seine Aufgaben als interessant empfunden werden. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass die von mir übernommenen Tätigkeiten weder interessant waren noch meinen Fähigkeiten entsprochen haben. Anfragen nach herausfordernderen Aufgaben wurden nicht ernsthaft in Betracht gezogen - schade!
Arbeitsbedingungen
Moderne Großraumbüros mit höhenverstellbaren Tischen bieten eine zeitgemäße Arbeitsumgebung. Die Raumtemperatur ist sowohl im Winter als auch im Sommer unzureichend. Zudem ist die Kantine morgens oft unangenehm riechend und die Toiletten sind gelegentlich verstopft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl das Unternehmen nach außen hin großen Wert auf Umwelt- und Sozialbewusstsein legt, wird dies intern nicht konsequent umgesetzt. Es fehlt beispielweise an Mülltrennung und sämtlicher Abfall wird als Restmüll entsorgt. Ein positiver Aspekt ist jedoch die Nutzung von Solarplatten zur Stromerzeugung.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Hinblick auf die Inflation sowie den Branchendurchschnitt und die Gehälter der Konkurrenz zeigt das Unternehmen eine ungünstige Position. Diese Erkenntnis ist seit längerer Zeit bekannt, weshalb das Unternehmen als Arbeitgeber im Vergleich nicht als besonders attraktiv gilt.
Image
Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen erheblich an Image eingebüßt, was maßgeblich durch den negativen Einfluss des amerikanischen Mutterkonzerns verstärkt wurde.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten großzügig beworben werden, entsprechen die tatsächlichen Möglichkeiten nicht den Erwartungen. Die Realität gestaltet sich leider anders.