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Albert 
Leymann 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Insgesamt in Ordnung

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Albert Leymann GmbH & Co. KG in Sulingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich an meinem Arbeitgeber, dass er familiengeführt ist und eine offene, persönliche Atmosphäre bietet. Man wird mit Namen begrüßt, und ich habe den Eindruck, dass Leymann Baustoffe wirklich darauf bedacht ist, dass es den Mitarbeitern gut geht. Auch wenn es in einigen Bereichen Herausforderungen gibt und Veränderungen manchmal lange dauern, habe ich die Möglichkeit, im gewissen Rahmen etwas zu bewirken. Die offene, teils direkte und ehrliche Art ist mir sympathisch. Zwar führt das regelmäßig zu Konflikten innerhalb der Belegschaft, aber sobald man erkennt, dass keine bösen Absichten dahinterstecken, sondern gelegentlich einfach nur unglückliche Formulierungen, ist das gar nicht so schlimm und teils sogar unterhaltsam.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die interne Kommunikation ist unzureichend und es fehlt an Transparenz und Koordination. Die Prozesse sind oft uneinheitlich, und es gibt eine klare Bevorzugung bestimmter Abteilungen/Personen, während andere offen als unwichtig bezeichnet werden werden. Gleichberechtigung kann ich nicht erkennen, und Weiterbildungsangebote sind begrenzt. Dazu wird Kritik oft ignoriert, und man fühlt sich entsprechend nicht ausreichend wertgeschätzt da sich in manchen Bereichen nichts ändert.

Verbesserungsvorschläge

Leymann Baustoffe sollte die interne Kommunikation durch regelmäßige Updates und Feedback-Runden verbessern, um mehr Transparenz und Einheitlichkeit zu schaffen. Dies könnte die Arbeitsabläufe deutlich optimieren, und Teambildungsmaßnahmen könnten den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen stärken. Es wäre hilfreich, wenn Mitarbeiterfeedback ernst genommen und in Entscheidungsprozesse integriert wird. Optimierte Planungen bei Umbauten würden die Arbeitsbedingungen verbessern. Zudem sollte die Wertschätzung aller Abteilungen gewährleistet werden, um eine faire und motivierende Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Es wäre außerdem meiner Meinung nach wichtig in der internen Kommunikation und in Gesprächen, weniger in absoluten Begriffen zu sprechen und vor Rundschreiben und Maßnahmen die möglichen Konsequenzen und Reaktionen der Belegschaft zu berücksichtigen. Gerade die offene Überlegungen einer Abmahnung aufgrund eines privaten Telefonats von einem Mitarbeiter der sich noch nie etwas zu schulden hat kommen lassen oder bohrendes Nachfragen im Team zum Gesundheitszustand von Kollegen, da man diese aufgrund krankheitsbedingter Fehlzeiten kündingen möchte sollten vermieden werden. Solche Themen sollte man meiner Meinung nach nichts in Team tragen sondern innerhalb der Geschäftsführungsebene mit den Niederlassungsleitern durchsprechen. So führt das bei mir, auch wenn ich nicht betroffen bin, nur zu negativen Gefühen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre variiert: Durchwachsen am Lager und in einigen Abteilungen. Persönlich bin ich überwiegend zufrieden und meine Kollegen in der Abteilung sehen das gefühlt ähnlich.

Kommunikation

Die interne Kommunikation kann ich nur als wohlwollend häufig als unglücklich beschreiben. werden. Gefühlt sorgt ist diese wirklich mangelhaft im Unternehmen und sorgt nicht selten für Verstimmungen.

Kollegenzusammenhalt

Gefühlt strebt die Geschäftsleitung es nicht an eine echte Teambildung zu unterstützen. Dies führt dazu, dass viele Abteilungen offen gegeneinander arbeiten.

Work-Life-Balance

Trotz Personalengpässen wird stets versucht, individuelle Wünsche bezüglich Urlaub und Arbeitszeiten zu berücksichtigen. Zwar gelingt dies nicht immer, doch der Wille, konstruktive Lösungen für Mitarbeiter und die Firma zu finden, ist spürbar.

Vorgesetztenverhalten

Dieses variiert stark, wobei einige Führungskräfte sehr gut sind. Dennoch scheint die interne Koordination zwischen Geschäftsleitung und Prokuristen sowie zwischen den Prokuristen untereinander und den Niederlassungsleitern ausbaufähig, was zu uneinheitlichen Ansätzen führt. Bestimmte Abteilungen werden bevorzugt und gefördert, während andere als weniger wichtig angesehen und bezeichnet werden. Diese Ungleichbehandlung wird offen kommuniziert, und Kritik sowie Änderungswünsche ignoriert. Das führt dazu, dass man häufig kein Interesse mehr hat Initiative, Vorschläge und Ideen einzubringen.

Interessante Aufgaben

Man hat viel Freiraum bei der Gestaltung des eigenen Aufgabenbereichs. Kritisch betrachtet könnte man sagen, dass dies daran liegt, dass unsere Prozesse nicht geregelt sind und jeder macht was er will. Im Wesentlichen stimmt das auch. Es spielt fast keine Rolle, wie und was man macht, solange der Kunde zufrieden ist, wir etwas damit verdienen und man niemanden damit nervt. Das mag den einen eher nicht gefallen, aber das Problem an Regeln ist auch oft, dass die Leute sich daran halten. Daher finde ich das überwiegend positiv.

Gleichberechtigung

Das kann ich nur bedingt einschätzen. Gefühlt existiert Gleichberechtigung nicht; es gibt keine Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Kollegen eingestellt. Überwiegend scheinen Kollegen die schon lange hier sind übermäßig

Arbeitsbedingungen

Es gibt Büros mit und ohne Klimaanlagen. Allerdings ist man bestrebt diese für alle Mitarbeiter zu ermöglichen. Aktuell wird umfassend in die Aktualisierung von Soft- und Hardware sowie in die Ausstellungsflächen investiert, um den Anforderungen der modernen Arbeitswelt und der Kunden gerecht zu werden. Während dies im Baustoffgroßhandel gut gelingt, gibt es in einigen Fachbereichen Probleme. Besonders bei Planungen durch unsere hauseigenen Architekten kommt es häufig zu erheblichen Verzögerungen und Lärmproblemen beim Umbau.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wurde mir stets pünktlich ausgezahlt, jedoch ist die Höhe verhandelbar und kann auch innerhalb der Abteilung variieren. Dabei kann es auch vorkommen das neue Kollegen plötzlich mehr Gehalt bekommen oder das die Anzahl der Urlaubstage sich unterscheidet. Es gibt keine Bindung an Tarifverträge noch ist dies von der Geschäftsleitung gewünscht. Fragen nach Gehaltserhöhungen bzw Gespräche ziehen sich oft über Monate hinweg.

Image

Trotz aller Mängel ist Leymann Baustoffe regionaler Marktführer, was einige Mitarbeiter und auch mich mit Stolz erfüllt. Das Mitarbeiter häufig viele Jahre im im Unternehmen sind und es meines Wissens nach nur unbefriste Verträge für neue Kollegen gibt, trägt auch einen Teil dazu bei.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote beschränken sich meist auf gelegentliche Produktpräsentationen durch Industrievertreter. Man muss für konstruktive Seminare und Schulugen kämpfen. Die Karriereoptionen sind begrenzt, aber durch Eigeninitiative und gute Ideen kann man erfolgreich neue Positionen schaffen und eigene Wege gestalten. Man muss nur viel Geduld und Zeit mitbringen.

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