4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Unsere Personalverwaltung hat sehr schnell gehandelt und die Mitarbeitenden schon gegen Anfang März, als es in Deutschland noch keine Beschränkungen gab, darum gebeten wenn möglich primär Homeoffice zu machen und Öffis zu meiden. Damals hielt ich das für übertrieben, bin rückblickend aber sehr dankbar dafür, dass so schnell so verantwortungsbewusst gehandelt wurde.
Da Homeoffice bei der ASS sowieso viel genutzt wird und wir versuchen so viel wie möglich digital zu machen (auch um Papierverbrauch zu reduzieren) ist die Corona-Situation für die meisten Angestellten in Hinsicht auf die Arbeit keine große Herausforderung. Wer sein Homeoffice noch nicht entsprechend eingerichtet hat, hat zu Beginn der Krise alles Nötige von der Stiftung zur Verfügung gestellt bekommen, z.B. Headsets für die Online-Meetings.
Soweit ich weiß und mitbekomme ist das Image sehr gut.
Bei der Stiftung ist eine 35h Woche der Standard. Es gibt zwar einige Kolleg*innen die aktuell zu viel Workload haben und deshalb regelmäßig Überstunden aufbauen (insb. Bereichsleiter*innen), es wird aber auch tatkräftig daran gearbeitet dies zu reduzieren. Außerdem ist Homeoffice sehr üblich und wird gerne und viel genutzt.
Jede Person soll in ihrem Aufgabengebiet Spezialist*in werden. Dementsprechend wird auch viel Wert auf Weiterbildung gelegt.
Das Gehalt ist für eine Non-Profit-Stiftung sehr gut und (soweit ich das beurteilen kann) besser als bei vergleichbaren Organisationen. Ich habe vorher in einem Wirtschaftsunternehmen gearbeitet und dort weniger verdient, weil das Gehalt dort davon abhängig war wie gut man verhandeln konnte. Bei der ASS gibt es hingegen ein transparentes und faires Gehaltssystem, das nach Leistung, Verantwortung, Berufserfahrung usw geht und nicht nach Verhandlungsgeschick. Das finde ich super!
Wir setzen uns gegen Massentierhaltung und Tierleid ein, das sagt ja schon fast alles.
Das Team ist großartig, ich habe mich noch nirgends zuvor so gut aufgehoben gefühlt. Man begegnet sich hier wirklich auf Augenhöhe und viele unternehmen auch privat viel zusammen.
Wir behandeln wie gesagt alle gleich :-)
Ich habe mit meinem Vorgesetzten nur gute Erfahrungen gemacht und fühle mich gut aufgehoben. Wir haben regelmäßige Meetings zusammen, in denen sowohl die Arbeit als auch persönliches besprochen werden können.
Das aktuelle Büro am Hackeschen Markt ist wegen einer Baustelle nebenan seit ca einem Jahr ziemlich unruhig, wir wollen zum Ende des Jahres aber umziehen. Bei der Suche nach einem neuen Büro werden auch die Wünsche der Mitarbeitenden berücksichtigt.
Gleichberechtigung liegt den Mitarbeitenden der Stiftung und der Geschäftsführung sehr am Herzen. Es gibt aktuell zwar nur wenige Mitarbeitende mit Migrationshintergrund in der Stiftung, das ist aber nur Zufall. Bei den Einstellungsverfahren spielen Hautfarbe, Religion usw keine Rolle. Auch das Gehalt richtet sich nur nach Position, Verantwortung, Berufserfahrung usw, nicht aber nach Geschlecht.
Die gesamte Stiftungskultur gibt einem das Gefühl einer sozialen Umgebung, die viele der Werte, die wir gesamtgesellschaftlich fordern, bereits alltäglich und selbstverständlich lebt. Bewusstsein, Austausch und Einigkeit besteht nicht nur für die Forderung nach Tierrechten, sondern auch in der Ablehnung sämtlicher Diskriminierungsformen.
Eine 100prozentige Deckungsgleichheit der persönlichen strategischen und idealistischen Vorstellungen mit einem Arbeitgeber wird es vermutlich nie geben. In entsprechenden Situationen ist jedoch stets das Bewusstsein gegeben, dass alle Beteiligten sich bestmöglich für die Tiere einsetzen wollen.
Die Stiftung hat bereits eine hohe Sensibilität dafür, ihre MitarbeiterInnen auch vor den emotionalen Risiken zu schützen, die aus der alltäglichen Konfrontation mit dem Tierleid resultieren können. Weitere Prozesse diesbezüglich sind bereits in Gang, auch in Bezug auf noch stärkeren Teamaustausch und Teamzusammenhalt.
"Für einen guten Zweck arbeiten" bei guter Bezahlung und netten Kolleg*innen.
Die Kolleg*innen sind wundervoll und geben alle ihr Bestes. Sie wissen auch von der krassen Top-Down-Mentalität und arrangieren sich meist ganz gut damit.
Büro in Berlin Mitte.
Kritik ist nicht willkommen auf der hohen Hierarchieebene (letztlich zählt das, was der Oberste sagt).
Dienst nach Plan wird oft stur durchgezogen.
Arbeitsbelastung bei vielen sehr hoch.
Teils ineffektive Arbeitsmethoden, die aber durchgepeitscht werden (siehe 1. Punkt).
"Open Door Policy" und "Ansprechpartner im Vorstand" sind reine Fassade - letztlich zählt das, was der Oberste sagt.
Bundesfreiwilligendienstler*innen wird Hoffnung auf Vollzeitbeschäftigung gemacht, damit die sich ausbeuten lassen und am Ende leer ausgehen.
Privilegien erkennen und runter schrauben.
Sinnfreie Betriebswirtschaftslehren aus dem Kopf, wenn es um Lebewesen geht.
Nicht nur den "Anderen" hinterher sprinten, um Profit zu erhöhen, sondern auch Mal Kante zeigen und für mehr Tierrechte einstehen.