Es war einmal ein toller Arbeitgeber...mit vielen zufriedenen Mitarbeitern und Kunden.m.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Wasser, Tee, Kaffee und Obst. Stellplätze, Arbeitsort ist zentral gelegen. Tolle Kollegen. Helle Büroräume vor allem im 4. OG.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterführung. Kein Weihnachtsgeld. Keine Bezahlung von Überstunden. Vorgesetzte reden viel über Kollegen anstatt mit Kollegen. Siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Handelt jetzt. Stellt ganz schnell Mitarbeiter ein. Redet mit jedem Einzelnen und zeigt Wertschätzung und zahlt jedem Mitarbeiter ein marktgerechtes Gehalt, das möglichst lieber gestern als heute. Denn sonst kündigen auch die restlichen Mitarbeiter. Überlegt, ob ihr mit der Veränderung, die gerade durchgezogen wird, das Unternehmen wirklich zum „kundenfreundlichsten Finanzierer“ wird oder eher zum „ Mitarbeiterfeindlichsten“ macht. Ihr habt tolle Mitarbeiter, das müsst ihr nur erkennen und anerkennen.
Arbeitsatmosphäre
Nicht mehr. Sie war so toll. Viele tolle Feiern erlebt. Man hat viel Arbeit gehabt, aber immer alles im Team gemeistert.
Kommunikation
Leider die falsche Kommunikation. Zu wenig Annerkennung, nur Druck
Kollegenzusammenhalt
Wenn dieser Zusammenhalt nicht gewesen wäre, würden mittlerweile keine Mitarbeiter mehr dort arbeiten. Das wird mir fehlen.
Work-Life-Balance
2 Tage Home möglich. Man bekommt bei wichtigen Terminen im Rahmen seiner nichtbezahlten Überstunden, schon mal stundenweise frei
Vorgesetztenverhalten
Es gibt tolle Teamleiter, die mitarbeiten und viele unbezahlte Überstunden machen und einen versuchen den Rücken frei zu halten. Alles, was darüber ist, weiß gar nicht, was die Mitarbeiter alles leisten. Man arbeitet für 35 fehlende Mitarbeiter mit, die gekündigt wurden oder haben. Als Dank bekommt man noch mehr Druck und Arbeit zugeteilt ohne dass die Vorgesetzten überhaupt wissen, wie viel Arbeit jeder Einzelne hat und wie arbeitsintensiv einige Sachen sind.
Interessante Aufgaben
Mittlerweile muss man alles können, ohne die nötige Einarbeitung bekommen zu haben, weil einfach kaum noch Mitarbeiter übrig sind. Die wenigen Verbliebenen können nicht die Erfahrung wett machen, die durch Kündigungen weg gefallen sind.
Gleichberechtigung
Im Prinzip ja nur leider nicht beim Gehalt. Sehr große Gehaltsunterschiede.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, genauso wie mit jungen Kollegen. Da wird kein Unterschied gemacht. Gott sei Dank hat man die „alten“ und erfahrenen Kollegen noch, die einen immer helfen, obwohl sie so viel zu tun haben.
Arbeitsbedingungen
Verstellbare Schreibtische. Keiner hat Anspruch auf „seinen“ eigenen Arbeitsplatz. Private Sachen kann man im Büro kaum aufbewahren. Ständig anfallende digitale Schulungen soll man doch gerne nach Feierabend in seiner privaten Zeit absolvieren, obwohl Überstunden nicht bezahlt werden. Hätte man vor einem Jahr neue Kollegen eingestellt und jetzt nicht alles umgestellt, dann Hätte man vor einem Jahr neue Kollegen eingestellt und jetzt nicht alles umgestellt, dann hätte man nicht so viele Kündigungen provoziert, denn Mitarbeiter haben hier gerne gearbeitet. Jetzt wurde aus einem kleinen Regenschauer ein Tsunamie, den keiner mehr aufhalten kann. Aber das will sich keiner eingestehen.Vorgesetzte denken, das braucht nur Zeit, die sollen sich mal nicht so anstellen. Veränderungen sind gut, man muss sie aber überlegt und gemeinsam mit den Mitarbeitern angehen und nicht „ Hau-Ruck“ umsetzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darauf wird viel wert gelegt. Keine Klimaanlage benutzen, Hände möglichst nur mit kalten Wasser waschen. Obst gibt es vom Biohändler. Es wird viel digital gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Ungerecht. Da wurde echt gepennt in den letzten Jahren
Image
Zu wenig Mitarbeiter, zu lange Bearbeitungszeiten dadurch unzufriedene Kunden und Aussendienstmitarbeiter, die denken, dass man mit 35 „ Minuskollegen“ den gleichen Service bieten kann, wie vorher. Würde man gerne, kann man aber nicht. Kunden, die einen anpöbeln am Telefon.
Karriere/Weiterbildung
Dazu gibt es keine Gespräche, außer das darüber im Bewerbungsgespräch geredet wird. Danach vergessen.