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Bewertung

Es war einmal ein toller Arbeitgeber...mit vielen zufriedenen Mitarbeitern und Kunden.m.

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Albis Leasing AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Wasser, Tee, Kaffee und Obst. Stellplätze, Arbeitsort ist zentral gelegen. Tolle Kollegen. Helle Büroräume vor allem im 4. OG.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterführung. Kein Weihnachtsgeld. Keine Bezahlung von Überstunden. Vorgesetzte reden viel über Kollegen anstatt mit Kollegen. Siehe Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

Handelt jetzt. Stellt ganz schnell Mitarbeiter ein. Redet mit jedem Einzelnen und zeigt Wertschätzung und zahlt jedem Mitarbeiter ein marktgerechtes Gehalt, das möglichst lieber gestern als heute. Denn sonst kündigen auch die restlichen Mitarbeiter. Überlegt, ob ihr mit der Veränderung, die gerade durchgezogen wird, das Unternehmen wirklich zum „kundenfreundlichsten Finanzierer“ wird oder eher zum „ Mitarbeiterfeindlichsten“ macht. Ihr habt tolle Mitarbeiter, das müsst ihr nur erkennen und anerkennen.

Arbeitsatmosphäre

Nicht mehr. Sie war so toll. Viele tolle Feiern erlebt. Man hat viel Arbeit gehabt, aber immer alles im Team gemeistert.

Kommunikation

Leider die falsche Kommunikation. Zu wenig Annerkennung, nur Druck

Kollegenzusammenhalt

Wenn dieser Zusammenhalt nicht gewesen wäre, würden mittlerweile keine Mitarbeiter mehr dort arbeiten. Das wird mir fehlen.

Work-Life-Balance

2 Tage Home möglich. Man bekommt bei wichtigen Terminen im Rahmen seiner nichtbezahlten Überstunden, schon mal stundenweise frei

Vorgesetztenverhalten

Es gibt tolle Teamleiter, die mitarbeiten und viele unbezahlte Überstunden machen und einen versuchen den Rücken frei zu halten. Alles, was darüber ist, weiß gar nicht, was die Mitarbeiter alles leisten. Man arbeitet für 35 fehlende Mitarbeiter mit, die gekündigt wurden oder haben. Als Dank bekommt man noch mehr Druck und Arbeit zugeteilt ohne dass die Vorgesetzten überhaupt wissen, wie viel Arbeit jeder Einzelne hat und wie arbeitsintensiv einige Sachen sind.

Interessante Aufgaben

Mittlerweile muss man alles können, ohne die nötige Einarbeitung bekommen zu haben, weil einfach kaum noch Mitarbeiter übrig sind. Die wenigen Verbliebenen können nicht die Erfahrung wett machen, die durch Kündigungen weg gefallen sind.

Gleichberechtigung

Im Prinzip ja nur leider nicht beim Gehalt. Sehr große Gehaltsunterschiede.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut, genauso wie mit jungen Kollegen. Da wird kein Unterschied gemacht. Gott sei Dank hat man die „alten“ und erfahrenen Kollegen noch, die einen immer helfen, obwohl sie so viel zu tun haben.

Arbeitsbedingungen

Verstellbare Schreibtische. Keiner hat Anspruch auf „seinen“ eigenen Arbeitsplatz. Private Sachen kann man im Büro kaum aufbewahren. Ständig anfallende digitale Schulungen soll man doch gerne nach Feierabend in seiner privaten Zeit absolvieren, obwohl Überstunden nicht bezahlt werden. Hätte man vor einem Jahr neue Kollegen eingestellt und jetzt nicht alles umgestellt, dann Hätte man vor einem Jahr neue Kollegen eingestellt und jetzt nicht alles umgestellt, dann hätte man nicht so viele Kündigungen provoziert, denn Mitarbeiter haben hier gerne gearbeitet. Jetzt wurde aus einem kleinen Regenschauer ein Tsunamie, den keiner mehr aufhalten kann. Aber das will sich keiner eingestehen.Vorgesetzte denken, das braucht nur Zeit, die sollen sich mal nicht so anstellen. Veränderungen sind gut, man muss sie aber überlegt und gemeinsam mit den Mitarbeitern angehen und nicht „ Hau-Ruck“ umsetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Darauf wird viel wert gelegt. Keine Klimaanlage benutzen, Hände möglichst nur mit kalten Wasser waschen. Obst gibt es vom Biohändler. Es wird viel digital gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Ungerecht. Da wurde echt gepennt in den letzten Jahren

Image

Zu wenig Mitarbeiter, zu lange Bearbeitungszeiten dadurch unzufriedene Kunden und Aussendienstmitarbeiter, die denken, dass man mit 35 „ Minuskollegen“ den gleichen Service bieten kann, wie vorher. Würde man gerne, kann man aber nicht. Kunden, die einen anpöbeln am Telefon.

Karriere/Weiterbildung

Dazu gibt es keine Gespräche, außer das darüber im Bewerbungsgespräch geredet wird. Danach vergessen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jennifer WesterbeckPersonalleiterin

Hallo liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für dein Feedback und deine Anmerkungen.

Beste Grüße
Jennifer

Jennifer Westerbeck
(Personalleitung)

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