Auf einem guten Weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Willen zur Veränderung, flache Hierarchien, freundlicher und respektvoller Umgang miteinander, gesammelte Kompetenz und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, wachsende Vielfalt in der Belegschaft, Räumlichkeiten, Homeoffice-Regelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abhängigkeiten und Regulatorik im Zusammenhang mit der Börsennotierung, z.T. fragmentierte Systemlandschaft
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung schneller vorantreiben, mehr Aufmerksamkeit auf die Zufriedenheit der Leasingnehmer richten, mehr Sozialleistungen anbieten, transparente Personalentwicklung aufsetzen, Investitionen in fortschrittliche Steuerungsinstrumente wagen
Arbeitsatmosphäre
Es gibt noch ein paar Nachwehen aus den letzten Jahren mit vielen Veränderungen, aber insgesamt ist die Atmosphäre gut, freundlich und optimistisch.
Kommunikation
Geht in die richtige Richtung. Das monatliche Townhall hält uns auf dem Laufenden bei den großen Entwicklungen. Im Arbeitsalltag geht noch mehr, z.B. übers Intranet. Entwicklungen und Erfolge in den einzelnen Abteilungen brauchen mehr Sichtbarkeit.
Kollegenzusammenhalt
Im direkten Austausch sind alle hilfsbereit und freundlich. Gefühlt gibt es aber gewisse Berührungsängste / Scheu zwischen den Etagen, also operativen und strategischen Abteilungen.
Work-Life-Balance
In meiner Abteilung hervorragend. Überstunden sind die Ausnahme und werden freiwillig bei Bedarf geleistet.
Vorgesetztenverhalten
Nichts auszusetzen! Ich bin maximal zufrieden :-)
Interessante Aufgaben
Super abwechslungsreich mit genügend Freiheiten, Dinge auszuprobieren. Regelmäßige Einbindung in Sonderprojekte.
Gleichberechtigung
Ich kann keine Benachteiligung irgendeiner Art erkennen. Das Team ist mittlerweile bunt gemischt und alle kommen super klar. Das Top-Management besteht nur aus zwei Personen. Da ist Vielfalt schwierig ;-)
Umgang mit älteren Kollegen
Definiere "älter" ;-) Ich kann keine Ungleichbehandlung irgendeiner Gruppe erkennen.
Arbeitsbedingungen
Büro und Ausstattung sind gut bis sehr gut. Höhenverstellbare Schreibtische und neue Bürostühle gibt es noch nicht flächendeckend. Hier und da streikt mal die IT, aber das wird immer schnell behoben. Im Sommer wird es dank der großen Fenster und fehlender Klimaanlage mitunter sehr heiß auf der Südseite. Zum Ausgleich gibt es Ventilatoren und wenn man die Jalousien richtig bedient, ist es erträglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt noch kein richtiges Nachhaltigkeitsmanagement, aber zahlreiche Maßnahmen, wie Bio-Obst, Ökostrom, Sparlampen, recyceltes Papier, etc. Prozesse werden langsam, aber sicher digitalisiert, sodass das papierlose Büro in greifbare Nähe rückt. Dienstreisen sind, außer im Vertrieb, eher selten und finden hauptsächlich mit Öffis statt. Zusätzlich soll es zukünftig mehr E-Autos geben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchenüblich und wettbewerbsfähig. Das Management hält sich freiwillig an den Bankentarif. Bei den Sozialleistungen kann noch nachgelegt werden.
Image
Die Wahrnehmung unterscheidet sich teilweise stark zwischen den Interessengruppen (Partner, Kunden, Aktionäre, Mitarbeitende) und auch innerhalb. Das ist zum Teil auf historische Gründe, zum Teil auf den Change-Prozess zurückzuführen. Es wird aber an allen Aspekten gearbeitet und ich bin zuversichtlich!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt aktuell keine Entwicklungspläne oder regelmäßige -gespräche. Meines Wissens legt einem aber keiner Steine in den Weg, wenn man proaktiv nach Weiterbildung fragt. Es wäre aber toll, wenn das systematisiert würde und es transparente Stellenbeschreibungen, Gehaltsgefüge, Bildungsbudgets, oder ähnliches gäbe.