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Alex 
& 
Gross
Bewertung

Es ist wichtig, Realität für zukünftige Mitarbeiter aufzuzeigen.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 bei Alex & Gross Inside Sales GmbH in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gratis Kaffee und der Standort mitten auf den Mannheimer Planken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich vor allem die mangelnde Wertschätzung und die unzureichenden Arbeitsbedingungen. Die ständige Unsicherheit bezüglich Gehaltserhöhungen und die Ungleichbehandlung von Mitarbeitern sorgen für Frustration und Unzufriedenheit. Auch die vermeintlich flexiblen Arbeitszeiten entpuppen sich oft als weit hergeholt, was die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben erheblich erschwert. Zudem fehlt es an echten Weiterbildungsmöglichkeiten, die über oberflächliche Angebote hinausgehen. Die fehlende Kommunikation und der ständige Druck von Vorgesetzten schaffen ein angespanntes Klima, in dem sich niemand wohlfühlt. Insgesamt bleibt der Eindruck, dass die Bedürfnisse und Meinungen der Mitarbeiter nicht ernst genommen werden, was die Motivation und das Engagement nachhaltig beeinträchtigt.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt zahlreiche Verbesserungspotenziale, die das Arbeitsumfeld und die Zufriedenheit der Mitarbeiter erheblich steigern könnten. Zunächst wäre eine transparente und offene Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen. Auch die Gehaltspolitik sollte überarbeitet werden, um gerechte und marktgerechte Vergütungen zu gewährleisten, sodass alle Mitarbeiter für ihre Leistungen angemessen entlohnt werden.

Darüber hinaus wäre es sinnvoll, echte Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen, die über oberflächliche Videos hinausgehen, und den Mitarbeitern die Zeit und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um ihre Fähigkeiten tatsächlich weiterzuentwickeln. Die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle und eine bessere Handhabung von Homeoffice könnten zudem zur Verbesserung der Work-Life-Balance beitragen.

Nicht zuletzt sollte die Unternehmenskultur so gestaltet werden, dass der Kollegenzusammenhalt gefördert wird und eine positive, respektvolle Atmosphäre entsteht. Diese Maßnahmen würden nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, sondern auch die allgemeine Produktivität und Innovationskraft des Unternehmens stärken.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von ständiger Anspannung und Unruhe. Man hat das Gefühl, dass eine Kultur der Angst herrscht, in der man immer auf der Hut sein muss, um nicht ins Visier der Vorgesetzten zu geraten. Respekt und Wertschätzung sind Fremdwörter, und konstruktive Kritik wird oft nicht ernst genommen. Teamarbeit leidet unter dem fehlenden Vertrauen, und die permanente Kontrolle schafft ein unbehagliches Klima, in dem es schwerfällt, motiviert zu bleiben. Diese negative Grundstimmung wirkt sich nicht nur auf die Arbeitsmoral aus, sondern führt auch dazu, dass viele Kollegen unzufrieden und frustriert sind. Ein kollegiales Miteinander wird durch die hohen Hierarchien und die fehlende Kommunikation stark beeinträchtigt, was die ohnehin schon belastende Situation weiter verschärft.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist eine der größten Schwächen. Wichtige Informationen werden oft nicht weitergegeben oder erreichen die Mitarbeiter viel zu spät. Regelmäßige Meetings sind häufig unstrukturiert und bringen kaum Fortschritt, da viele Themen nicht klar angesprochen werden. Wenn man Fragen stellt oder um Klarheit bittet, wird oft mit Ausflüchten reagiert, und es scheint, als ob die Anliegen der Mitarbeiter nicht ernst genommen werden. Zudem gibt es häufige widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Vorgesetzten, was zu Verwirrung und Frustration führt. Anstatt eine offene und transparente Kommunikation zu fördern, herrscht oft das Gefühl vor, dass man nicht in die Entscheidungsprozesse einbezogen wird und die Meinungen der Mitarbeiter keinen Platz finden. Dies trägt stark zur allgemeinen Unzufriedenheit und dem Gefühl der Isolation bei.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist so gut wie nicht vorhanden. Statt einander zu unterstützen, herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens und der Rivalität. Viele Kollegen lästern hinter dem Rücken über andere, was ein toxisches Klima schafft. Offene Gespräche und Zusammenarbeit werden durch Gerüchte und Klatsch erschwert, sodass sich jeder auf sich selbst konzentriert und das Teamgefühl fehlt. Dieses Verhalten führt dazu, dass man sich isoliert fühlt und kaum einen Ansprechpartner hat, um Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Die fehlende Solidarität unter den Mitarbeitern verstärkt die ohnehin schon angespannte Stimmung im Unternehmen und macht es schwierig, motiviert und engagiert zu bleiben.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist in diesem Unternehmen eine Illusion. Obwohl mit Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten geworben wird, sieht die Realität ganz anders aus. Über ein Jahr lang war das Arbeiten im Homeoffice nahezu unmöglich, und die wenigen, die die Erlaubnis dafür erhielten, mussten oft um jeden Tag kämpfen. Nun gibt es zwar offiziell zwei Homeoffice-Tage pro Monat, aber diese sind häufig projektbedingt nicht möglich, was die Flexibilität weiter einschränkt.

Die angeblichen flexiblen Arbeitszeiten sind ebenfalls irreführend. In der Praxis hat man nur die Möglichkeit, 1-2 Stunden zu schieben, was kaum genug Spielraum bietet, um auf persönliche Bedürfnisse einzugehen. Dies führt dazu, dass Mitarbeiter oft das Gefühl haben, ihre privaten Angelegenheiten nicht angemessen regeln zu können, und der Druck, ständig erreichbar zu sein, bleibt bestehen. Diese falschen Versprechungen zur Work-Life-Balance tragen erheblich zur Unzufriedenheit und zum Stress der Mitarbeiter bei.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten trägt maßgeblich zur negativen Atmosphäre im Unternehmen bei. Statt als Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter unterstützen und fördern, wirken sie oft herablassend und autoritär. Entscheidungen werden häufig ohne Rücksprache getroffen, und wertvolle Rückmeldungen der Mitarbeiter finden selten Gehör. Die Kommunikation ist oft von Unehrlichkeit geprägt, und konstruktive Kritik wird nicht geschätzt, sondern als persönliche Angriffe wahrgenommen.

Viele Vorgesetzte scheinen mehr an der Durchsetzung ihrer eigenen Vorstellungen interessiert zu sein, als an der Entwicklung ihrer Teams. Dies führt zu einem Klima der Angst, in dem sich Mitarbeiter nicht trauen, ihre Meinungen offen zu äußern oder Fragen zu stellen. Statt Vertrauen zu schaffen, verstärken sie das Gefühl von Isolation und Unsicherheit, was die ohnehin schon angespannte Situation im Unternehmen noch verschärft.

Zusätzlich ist es alarmierend, dass Vorgesetzte oft hinter dem Rücken ihrer Mitarbeiter über sie reden, anstatt Probleme direkt anzusprechen. Dieses Verhalten fördert ein Klima des Misstrauens und der Unsicherheit, da man nie sicher sein kann, ob die eigenen Leistungen oder Meinungen ernst

Interessante Aufgaben

"Inspirierende Tätigkeiten" sucht man in diesem Unternehmen vergeblich. Der Arbeitsalltag besteht aus monotonen und repetitiven Aufgaben, die kaum Raum für Kreativität oder persönliche Entfaltung lassen. Viele Mitarbeiter fühlen sich wie Roboter, die tagtäglich die gleichen, oft sinnlosen Tätigkeiten erledigen müssen. Es fehlt an herausfordernden Projekten oder Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten einzubringen und weiterzuentwickeln. Statt motivierender Aufgaben gibt es häufig frustrierende Tätigkeiten, die wenig mit den tatsächlichen Qualifikationen der Mitarbeiter zu tun haben. Diese eintönige Routine trägt zur Unzufriedenheit und dem Gefühl der beruflichen Stagnation bei, was die allgemeine Motivation weiter sinken lässt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind alles andere als angenehm. Obwohl eine Open-Door-Policy propagiert wird, führt dies in der Praxis zu ständigen Ablenkungen und einem Mangel an Konzentration. Die Geräuschkulisse im Büro ist oft so laut, dass es schwierig ist, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Besonders im Sommer wird es zur Qual: Bei Temperaturen von 35 Grad draußen sitzt man im Büro mit Pulli und Decke, da die Klimaanlage entweder nicht funktioniert oder zu kalt eingestellt ist. Solche Bedingungen sind nicht nur unkomfortabel, sondern beeinträchtigen auch die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich. Eine echte Verbesserung der Arbeitsumgebung ist dringend nötig, um die Motivation und Zufriedenheit zu steigern.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist schlichtweg unterirdisch und entspricht oft nur dem Mindestlohn, während die Provisionen stark gedeckelt und äußerst gering sind. Regelmäßig wird einem eine Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt, doch in der Realität bleibt dies eine leere Versprechung. Es herrscht eine große Ungleichheit, da einige Mitarbeiter ohne Provision dastehen, während andere, trotz gleicher Erfahrung, deutlich mehr verdienen. Besonders frustrierend ist es, dass ich als Führungskraft lange Zeit am wenigsten aus meinem Team verdient habe, was nicht nur demotiviert, sondern auch das Gefühl von Wertschätzung und Respekt untergräbt. Diese Ungerechtigkeiten tragen erheblich zur Unzufriedenheit und dem Gefühl der Missachtung bei, was die ohnehin schon negative Stimmung im Unternehmen weiter verschärft.

Image

Außen ganz okay. Innen Katastrophal

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen sind äußerst unzureichend. Zwar hatte ich das Glück, befördert zu werden, doch dies war eher die Ausnahme als die Regel, und selbst nach der Beförderung wurde ich in meiner Rolle stark eingeschränkt. Weiterbildung wird zwar groß angepriesen, doch in Wirklichkeit beschränkt sich das Angebot oft auf wenig hilfreiche YouTube-Videos, die auf einer ansprechend gestalteten „Learning Cloud“-Seite präsentiert werden. Diese Ressourcen sind oft von geringer Qualität und bieten kaum echten Mehrwert. Zudem wird den Mitarbeitern nicht einmal die Zeit eingeräumt, um diese Videos zu schauen, geschweige denn, um sich tatsächlich weiterzubilden. Statt eines echten Engagements für die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeiter scheint es, als ob Weiterbildung nur ein Lippenbekenntnis ist, das in der Praxis keine Relevanz hat.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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