214 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
111 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 91 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Es ist wichtig, Realität für zukünftige Mitarbeiter aufzuzeigen.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 bei Alex & Gross Inside Sales GmbH in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Kaffee und der Standort mitten auf den Mannheimer Planken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich vor allem die mangelnde Wertschätzung und die unzureichenden Arbeitsbedingungen. Die ständige Unsicherheit bezüglich Gehaltserhöhungen und die Ungleichbehandlung von Mitarbeitern sorgen für Frustration und Unzufriedenheit. Auch die vermeintlich flexiblen Arbeitszeiten entpuppen sich oft als weit hergeholt, was die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben erheblich erschwert. Zudem fehlt es an echten Weiterbildungsmöglichkeiten, die über oberflächliche Angebote hinausgehen. Die fehlende Kommunikation und der ständige Druck von Vorgesetzten schaffen ein angespanntes Klima, in dem sich niemand wohlfühlt. Insgesamt bleibt der Eindruck, dass die Bedürfnisse und Meinungen der Mitarbeiter nicht ernst genommen werden, was die Motivation und das Engagement nachhaltig beeinträchtigt.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt zahlreiche Verbesserungspotenziale, die das Arbeitsumfeld und die Zufriedenheit der Mitarbeiter erheblich steigern könnten. Zunächst wäre eine transparente und offene Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen. Auch die Gehaltspolitik sollte überarbeitet werden, um gerechte und marktgerechte Vergütungen zu gewährleisten, sodass alle Mitarbeiter für ihre Leistungen angemessen entlohnt werden.
Darüber hinaus wäre es sinnvoll, echte Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen, die über oberflächliche Videos hinausgehen, und den Mitarbeitern die Zeit und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um ihre Fähigkeiten tatsächlich weiterzuentwickeln. Die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle und eine bessere Handhabung von Homeoffice könnten zudem zur Verbesserung der Work-Life-Balance beitragen.
Nicht zuletzt sollte die Unternehmenskultur so gestaltet werden, dass der Kollegenzusammenhalt gefördert wird und eine positive, respektvolle Atmosphäre entsteht. Diese Maßnahmen würden nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, sondern auch die allgemeine Produktivität und Innovationskraft des Unternehmens stärken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von ständiger Anspannung und Unruhe. Man hat das Gefühl, dass eine Kultur der Angst herrscht, in der man immer auf der Hut sein muss, um nicht ins Visier der Vorgesetzten zu geraten. Respekt und Wertschätzung sind Fremdwörter, und konstruktive Kritik wird oft nicht ernst genommen. Teamarbeit leidet unter dem fehlenden Vertrauen, und die permanente Kontrolle schafft ein unbehagliches Klima, in dem es schwerfällt, motiviert zu bleiben. Diese negative Grundstimmung wirkt sich nicht nur auf die Arbeitsmoral aus, sondern führt auch dazu, dass viele Kollegen unzufrieden und frustriert sind. Ein kollegiales Miteinander wird durch die hohen Hierarchien und die fehlende Kommunikation stark beeinträchtigt, was die ohnehin schon belastende Situation weiter verschärft.
Image
Außen ganz okay. Innen Katastrophal
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist in diesem Unternehmen eine Illusion. Obwohl mit Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten geworben wird, sieht die Realität ganz anders aus. Über ein Jahr lang war das Arbeiten im Homeoffice nahezu unmöglich, und die wenigen, die die Erlaubnis dafür erhielten, mussten oft um jeden Tag kämpfen. Nun gibt es zwar offiziell zwei Homeoffice-Tage pro Monat, aber diese sind häufig projektbedingt nicht möglich, was die Flexibilität weiter einschränkt.
Die angeblichen flexiblen Arbeitszeiten sind ebenfalls irreführend. In der Praxis hat man nur die Möglichkeit, 1-2 Stunden zu schieben, was kaum genug Spielraum bietet, um auf persönliche Bedürfnisse einzugehen. Dies führt dazu, dass Mitarbeiter oft das Gefühl haben, ihre privaten Angelegenheiten nicht angemessen regeln zu können, und der Druck, ständig erreichbar zu sein, bleibt bestehen. Diese falschen Versprechungen zur Work-Life-Balance tragen erheblich zur Unzufriedenheit und zum Stress der Mitarbeiter bei.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen sind äußerst unzureichend. Zwar hatte ich das Glück, befördert zu werden, doch dies war eher die Ausnahme als die Regel, und selbst nach der Beförderung wurde ich in meiner Rolle stark eingeschränkt. Weiterbildung wird zwar groß angepriesen, doch in Wirklichkeit beschränkt sich das Angebot oft auf wenig hilfreiche YouTube-Videos, die auf einer ansprechend gestalteten „Learning Cloud“-Seite präsentiert werden. Diese Ressourcen sind oft von geringer Qualität und bieten kaum echten Mehrwert. Zudem wird den Mitarbeitern nicht einmal die Zeit eingeräumt, um diese Videos zu schauen, geschweige denn, um sich tatsächlich weiterzubilden. Statt eines echten Engagements für die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeiter scheint es, als ob Weiterbildung nur ein Lippenbekenntnis ist, das in der Praxis keine Relevanz hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist schlichtweg unterirdisch und entspricht oft nur dem Mindestlohn, während die Provisionen stark gedeckelt und äußerst gering sind. Regelmäßig wird einem eine Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt, doch in der Realität bleibt dies eine leere Versprechung. Es herrscht eine große Ungleichheit, da einige Mitarbeiter ohne Provision dastehen, während andere, trotz gleicher Erfahrung, deutlich mehr verdienen. Besonders frustrierend ist es, dass ich als Führungskraft lange Zeit am wenigsten aus meinem Team verdient habe, was nicht nur demotiviert, sondern auch das Gefühl von Wertschätzung und Respekt untergräbt. Diese Ungerechtigkeiten tragen erheblich zur Unzufriedenheit und dem Gefühl der Missachtung bei, was die ohnehin schon negative Stimmung im Unternehmen weiter verschärft.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist so gut wie nicht vorhanden. Statt einander zu unterstützen, herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens und der Rivalität. Viele Kollegen lästern hinter dem Rücken über andere, was ein toxisches Klima schafft. Offene Gespräche und Zusammenarbeit werden durch Gerüchte und Klatsch erschwert, sodass sich jeder auf sich selbst konzentriert und das Teamgefühl fehlt. Dieses Verhalten führt dazu, dass man sich isoliert fühlt und kaum einen Ansprechpartner hat, um Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Die fehlende Solidarität unter den Mitarbeitern verstärkt die ohnehin schon angespannte Stimmung im Unternehmen und macht es schwierig, motiviert und engagiert zu bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten trägt maßgeblich zur negativen Atmosphäre im Unternehmen bei. Statt als Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter unterstützen und fördern, wirken sie oft herablassend und autoritär. Entscheidungen werden häufig ohne Rücksprache getroffen, und wertvolle Rückmeldungen der Mitarbeiter finden selten Gehör. Die Kommunikation ist oft von Unehrlichkeit geprägt, und konstruktive Kritik wird nicht geschätzt, sondern als persönliche Angriffe wahrgenommen.
Viele Vorgesetzte scheinen mehr an der Durchsetzung ihrer eigenen Vorstellungen interessiert zu sein, als an der Entwicklung ihrer Teams. Dies führt zu einem Klima der Angst, in dem sich Mitarbeiter nicht trauen, ihre Meinungen offen zu äußern oder Fragen zu stellen. Statt Vertrauen zu schaffen, verstärken sie das Gefühl von Isolation und Unsicherheit, was die ohnehin schon angespannte Situation im Unternehmen noch verschärft.
Zusätzlich ist es alarmierend, dass Vorgesetzte oft hinter dem Rücken ihrer Mitarbeiter über sie reden, anstatt Probleme direkt anzusprechen. Dieses Verhalten fördert ein Klima des Misstrauens und der Unsicherheit, da man nie sicher sein kann, ob die eigenen Leistungen oder Meinungen ernst
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind alles andere als angenehm. Obwohl eine Open-Door-Policy propagiert wird, führt dies in der Praxis zu ständigen Ablenkungen und einem Mangel an Konzentration. Die Geräuschkulisse im Büro ist oft so laut, dass es schwierig ist, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Besonders im Sommer wird es zur Qual: Bei Temperaturen von 35 Grad draußen sitzt man im Büro mit Pulli und Decke, da die Klimaanlage entweder nicht funktioniert oder zu kalt eingestellt ist. Solche Bedingungen sind nicht nur unkomfortabel, sondern beeinträchtigen auch die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich. Eine echte Verbesserung der Arbeitsumgebung ist dringend nötig, um die Motivation und Zufriedenheit zu steigern.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist eine der größten Schwächen. Wichtige Informationen werden oft nicht weitergegeben oder erreichen die Mitarbeiter viel zu spät. Regelmäßige Meetings sind häufig unstrukturiert und bringen kaum Fortschritt, da viele Themen nicht klar angesprochen werden. Wenn man Fragen stellt oder um Klarheit bittet, wird oft mit Ausflüchten reagiert, und es scheint, als ob die Anliegen der Mitarbeiter nicht ernst genommen werden. Zudem gibt es häufige widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Vorgesetzten, was zu Verwirrung und Frustration führt. Anstatt eine offene und transparente Kommunikation zu fördern, herrscht oft das Gefühl vor, dass man nicht in die Entscheidungsprozesse einbezogen wird und die Meinungen der Mitarbeiter keinen Platz finden. Dies trägt stark zur allgemeinen Unzufriedenheit und dem Gefühl der Isolation bei.
Interessante Aufgaben
"Inspirierende Tätigkeiten" sucht man in diesem Unternehmen vergeblich. Der Arbeitsalltag besteht aus monotonen und repetitiven Aufgaben, die kaum Raum für Kreativität oder persönliche Entfaltung lassen. Viele Mitarbeiter fühlen sich wie Roboter, die tagtäglich die gleichen, oft sinnlosen Tätigkeiten erledigen müssen. Es fehlt an herausfordernden Projekten oder Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten einzubringen und weiterzuentwickeln. Statt motivierender Aufgaben gibt es häufig frustrierende Tätigkeiten, die wenig mit den tatsächlichen Qualifikationen der Mitarbeiter zu tun haben. Diese eintönige Routine trägt zur Unzufriedenheit und dem Gefühl der beruflichen Stagnation bei, was die allgemeine Motivation weiter sinken lässt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Alex & Gross in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationales team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Feierkultur, jeder redet über jeden, versucht nur gut auszusehen für die Vorgesetzten. Jeder ist für sich
Verbesserungsvorschläge
Vertraut die Menschen und gibt den wahre Arbeit. Gute Gehälter dann bleiben die Leute auch.
Arbeitsatmosphäre
Man sitzt vor seinem Bildschirm und telefoniert.
Kollegenzusammenhalt
Ego lästiges Unternehmen. Nur Schein team work. es wird im Unternehmen selbst gelästert und außerdem selbst Vorgesetzte lästern was für mich ein absolutes nogo ist
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführer kommen zu Besuch und sind sich zu schade sich in den arbeutsbüros sehen zu lassen. Mit viel Abstand und einer Rolex Uhr am Arm stehen sie im Gesprächsraum und erklären wie schwer die influation das Unternehmen getroffen hat…und deshalb keine höheren Gehälter in nächster Zeit zu erwarten sind!
Interessante Aufgaben
Keine! Du hilfst nur falls der der helfen soll grade nicht erreichbar ist.Kpis die keinen Sinn machen und außerdem Arbeit nicht zum Zweck sondern weil der Partner für den wir arbeiten es so erwartet:(
A&G als zukünftiger Arbeitgeber - Gut oder besser?
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Alex & Gross GmbH in Walldorf / Baden-Württemb. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verhandlungen sind immer eine lange Sache, aber führen meistens zum Erfolg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mikromanagement
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiterwünsche eingehen
Arbeitsatmosphäre
In einem Modernen Büro in der Mannheimer Innenstadt. Mit dem Blick auf den Wasserturm!!
Image
Mehrfach den Namen der Firma geändert
Work-Life-Balance
Arbeitstechnisch immer die selbe Uhrzeit Mo-Fr 08:00 Uhr - 17:00 Uhr, Wochenende frei, wenig Urlaub
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Mindestlohn
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist Teil da und teils nicht
Kollegenzusammenhalt
In den Pausen ist das Kollegium sehr nett etc. Während des Arbeitsprozess herrscht ein "Ranglisten Kampf" jeder will besser sein als der Rest. Es gibt Ausnahmen die sich nur auf ihre muss Zahl konzentriert
Umgang mit älteren Kollegen
Ja mit den Älteren Kollegen ist es Mal so oder so.
Da es einem Callcenter ähnelt, ist dort der älteste meistens auch erst kurz nach der Probezeit
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind immer sehr aufgeschlossen mit dir, sofern du deine Zahlen erreichst. Hierzu ist der Hintergrund: wenn du deine Ziele erreichst (Bonusziel) dann bekommt dein Vorgesetzter auch seinen Bonus. Anderfalls erfolgt Mikromanagement.
Arbeitsbedingungen
Neue Arbeitsgeräte sind vor Ort.
Kommunikation
Kommunikation ist im Unternehmen nicht immer gegebenen. Mann wird schnell feststellen, dass der Kommunikationsweg meistens sehr lange in Anspruch nimmt.
Gleichberechtigung
Als Performer wirst du zu 100000% bevorzugt.
Als Low Performer Wirst du sogar bis zur Kündigung in 1 zu 1 Gesprächen mit der Geschäftsleitung gedrängt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Alex & Gross Inside Sales GmbH in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ging schnell mit dem Vertrag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt Umgang Ehrlichkeit Transparenz nicht vorhanden
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation. Klare Linie. Arbeitsinhalt der Job Bezeichnung entsprechend einhalten. Keine leeren Versprechungen, vor allem nicht wenn mehrere Mitarbeiter nacheinander in ein Team kommen und allen die gleichen Unwahrheiten erzählt werden.
Arbeitsatmosphäre
Moderne Ausstattung
Work-Life-Balance
-1Stern. Es wird jedem Homeoffice versprochen, ist aber nicht der Fall
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, Weiterbildung wird angepriesen, sind lediglich ein paar Videos…
Vorgesetztenverhalten
Unehrlichkeit ist hier die Stärke
Kommunikation
Kommunikation wird hier nicht groß geschrieben
Interessante Aufgaben
Arbeitsinhalt hatte so gut wie nichts mit der Job Bezeichnung zu tun.
Nicht zu empfehlen - schlechte Arbeitsbedingungen und kein Zusammenhalt.
2,1
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Alex & Gross GmbH in Schwetzingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich war das einzig gute der große Parkplatz vor dem Gebäude. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kam man nicht gut zum Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beinahe alles - siehe Bewertungen oben.
Arbeitsatmosphäre
Eher schlecht: Es gab einen großen Pausenraum, den allerdings fast nie jemand nutzte, in meinem Team hat jede*r für sich kurz Pause gemacht. Gemeinsame Mittagspausen gab es sehr, sehr selten.
Work-Life-Balance
Ziemlich unflexible Arbeitszeiten auf die akribisch geachtet wird. Im homeoffice durften wir nur freitags arbeiten, Ausnahmen gab es keine - für Arzttermine z.B. musste man sich frei nehmen. Sehr viel Sinn hat diese Regelung allerdings nicht gemacht, da alle unsere Meetings ausnahmslos online waren - auch wenn wir alle nebeneinander im Büro saßen. Meetings waren trotzdem über Teams. Verstanden habe ich das bis heute nicht und erklären konnte mir es auch keiner.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden massenhaft Dokumente gedruckt, die viel einfacher digital abgelegt werden könnten. Stattdessen ist das Personalbüro überladen voller unsortierter gedruckter Dokumente und Akten, bei denen niemand den Überblick hat - dennoch wird darauf beharrt, jedes einzelne Dokument (teils mehrfach) auszudrucken.
Karriere/Weiterbildung
Nach einem Jahr wird man automatisch von HR Assistant zu HR Manager befördert, am Gehalt verändert sich aber (praktisch) nichts (ein paar Hundert Euro mehr brutto).
Kollegenzusammenhalt
Existierte eigentlich nicht, es wurde wenig geredet, Bemühungen meinerseits um eine freundschaftliche kollegiale Beziehung wurden abgelehnt und jeder hat einfach einfach sein Ding gemacht, bis die Arbeitszeit abgesessen war.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter war der einer der einzigen im Unternehmen der sich mir gegenüber sozial verhalten hat und sich Mühe gemacht hat, mich am Anfang einzubinden und einzuführen. Die beiden Geschäftsführer auf der anderen Seite haben mich kein einziges Mal begrüßt und wochenlang ignoriert, obwohl ich am Empfang saß.
Arbeitsbedingungen
Leider ziemlich schlecht. Obwohl die HR Abteilung ein Büro hatte, wurde von mir erwartet, dass ich am Empfang sitze, was die Arbeit oft sehr erschwert hat, da sie durch Besucher ständig unterbrochen wurde. Auch die Bearbeitung von vertraulichen Dokumenten (wie Kündigungen und Abmahnungen) und online Meetings über vertraulihe Themen sollten in diesem frei zugänglichen Raum stattfinden. Zweimal die Woche wurden Getränke für das Gebäude geliefert - währenddessen standen alle Türen stundenlang weit offen, sodass es an meinem Arbeitsplatz in den Wintermonaten ganze 2 Grad Celsius hatte.
Interessante Aufgaben
Ich kann mir tatsächlich schwer sinnlosere Aufgaben vorstellen: Meine Tage bestanden beinahe ausnahmslos daraus, Abmahnungen und Probezeitkündigungen zu erstellen und an die betroffenen Mitarbeitende zu verschicken. Aus teilweise lachhaften Gründen wie eine zweiminütige Verspätung auf der Arbeit. Darauf folgten stets mehreren Rundgängen durch das Gebäude um Unterschriften der zuständigen Prokuristen für die Kündigungen und Abmahnungen einzusammeln, die sie schon gar nicht mehr anschauten sondern einfach nur unterschrieben.
Seit Fusionierung der Standorte Mannheim & Schwetzingen die reinste Katastrophe
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Alex & Gross GmbH in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter gleichwertig behandeln. Warum den einen Homeoffice streichen und den anderen Homeoffice gönnen? Man merkt deutlich welche Bereiche zu den Lieblingen der GF gehören. Inside Sales ist es definitiv nicht.
Arbeitsatmosphäre
Seit die zwei Standorte fusioniert sind, katastrophal. Die einen genießen mehr Vorteile als die anderen (Bsp. Homeoffice) und führen sich dementsprechend so auf.
Image
Außen hui, innen pfui.
Work-Life-Balance
Klassische 40 Stunden Woche.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, je nach Projekt Provision (auch nicht sonderlich viel)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung funktioniert semi
Kollegenzusammenhalt
Am Ende des Tages schaut jeder auf sich selbst, prinzipiell kann man sich aber unterhalten.
Es hat sehr gut angefangen aber dann leider sehr stark Nachgelassen.
2,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Alex & Gross GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Abwechslungsreiche Aufgaben - guter Kollegenzusammenhalt innerhalb des Standortes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mitarbeiter werden vom Management nicht mehr ernst genommen und erfahren keine Wertschätzung mehr - schlechte Interne Kommunikation - wenig Spielraum für Selbstentfaltung
Verbesserungsvorschläge
Geht zurück zu den Anfängen. Als ich bei Alex & Gross angefangen habe waren Mitarbeiter auch Standortübergreifend etwas wert, Mehrarbeit wurde belohnt und man hat sich gewertschätzt gefühlt.
da dies leider nun nicht mehr der Fall ist wird das Unternehmen für viele aktuell angestellte Personen immer unattraktiver
Arbeitsatmosphäre
Im Grunde genommen war die Arbeitsatmosphäre gut. Man hat versucht durch regelmäßige Events die Mitarbeiter bei Laune zu halten. Leider wurde das nach einer Weile auch nicht mehr gemacht was zu einer allgemeinen Verschlechterung er Laune der Mitarbeiter beigetragen hat
Image
Man versucht weiterhin das Image aufrecht zu erhalten.
Leider bröckelt die Fassade was man auch an der Fluktuation der Letzten Monate merkt
Work-Life-Balance
Zum ende meiner Beschäftigung wurde leider auch hier alles etwas unflexibler. Wo man früher noch die Möglichkeit hatte seinen Arbeitstag flexibel zu Planen führte man die "deutsche" Tugend ein 08:00 - 16:30 ein. An einem internationen Standort führte das allerdings zu viel Unmut
Auch wurde das Homeoffice komplett gestrichen mit der (inoffiziellen) Begründung, dass sich so etwas in dieser Branche nicht umsetzen lässt.
zu Corona hat es allerdings 3 Jahre mehr als Gut funktioniert. Nun plötzlich nicht mehr.
Auch wurde keine Rücksicht auf Streiks der DB etc genommen. In einer Stadt wie Berlin wurde dann mal schnell aus einem 45min Arbeitsweg ein 2h oder längerer
Karriere/Weiterbildung
Ohne Vitamin B kommt man nicht weiter.
Die Online angepriesene Weiterbildungsakademie gab es am Standort schon Jahre nicht.
auch gute Leistungen helfen nur in den seltensten Fällen aus um weiterzukommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider entsprich das Gehalt seit langem schon nicht mehr den Anforderungen des Jobs und des allgemeinen Kostenspiegels.
Man brüstet sich, dass man mehr als Mindestlohn zahlt, wenn auch nicht viel mehr
Außerdem ist die Vergütung, gemessen an den Aufgaben, sehr unterdurchschnittlich.
Auch im Bezug auf gestiegenen Lebenshaltungskosten wird kaum oder gar nicht reagiert.
Gehaltserhöhungen werden gänzlich ausgeschlossen selbst dann wenn man seine ziele deutlich erreicht und massiv überperformt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versuchte eine zeit lang Paperless zu arbeiten und stellte auch auch die Office Supllies um (Wasserflaschen aus Glas etc.) um
Grade paperless hat leider nicht lange funktioniert und man ist w2ieder viel auf Gedruckte Dokumente zurückgegangen
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen gab es ohne jede Ausnahme einen Sehr guten Zusammenhalt.
Jeder hat sich gewertschätzt und geholfen. Man hat sich im Team sehr wohl gefühlt
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielte im Office absolut keine Rolle. Egal ob 20 oder 60 jeder.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten am Standort war sehr gut. Man hatte immer ein offenes Ohr und wurde ernst genommen.
Das Upper Management war leider nicht so offen dafür. Auch wenn man den Anschein erwecken wollte, dass einem die Mitarbeiter am Herzen liegen war vieles was versprochen wurde leider ein leeres Versprechen.
Hier sollte man nicht vergessen wer ein Unternehmen am Laufen hält.
Arbeitsbedingungen
Nach dem Umzug in das neue Büro hat jeder einen höhenverstellbaren Tisch bekommen.
Auch im Bezug auf Hardware wurde viel erneuert, was das arbeiten erleichterte.
Lediglich der Fakt, dass man in ein nicht gänzlich fertiggestelltes Gebäude gezogen ist, in dem und an dem noch arbeiten durchgeführt wurden war Suboptimal. Oftmals gab es Baulärm welcher die Arbeit teilweise erschwerte,
Kommunikation
Durch einen Führungswechsel gab es eigentlich kaum noch eine Kommunikation. Entscheidungen mussten hingenommen werden ohne eine adäquate Begründung zu bekommen.
Auch Unternehmesweiter Veränderungen wurden kaum oder gar nicht kommuniziert sondern man ist davon ausgegangen das die Mitarbeiter das so hinnehmen.
Regelmäßige Townhalls wurden von heute auf Morgen abgeschafft und wir wussten nicht mehr was in anderen Standorten passiert.
Gleichberechtigung
Im Großen und ganzen gab es eine gute Gleichberechtigung. In einigen Fällen hat man aber gemerkt, dass es beim Management "Lieblinge" gibt, die mehr Freiheiten genießten als manch anderer
Interessante Aufgaben
Man hatte eine Vielzahl an Aufgaben und man hat innerhalb des Standortes geschaut, dass Mitarbeiter an den Positionen eingesetzt werden, die zu dem persönlichen Stärken passt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Alex & Gross GmbH in Schwetzingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloser Kaffe und kostenloses Wasser, gute Work-Life Balance, tolle Arbeitsatmosphäre, anständige Menschen mit denen man sich gut verstanden hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Karriereperspektiven.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter anständiger bezahlen
Arbeitsatmosphäre
Großteil der Arbeitskollegen top, man hat sich gut verstanden und waren immer nett.
Work-Life-Balance
Top, keiner hatte von dir unnötige Überstunden verlangt. Du solltest deinen Job machen und deine Ziele erreichen. Das war wichtiger als der zeitliche Faktor.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team zumindest sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Man wurde mit allem ausgestattet was man braucht für seine Position.
Kommunikation
Man konnte über Probleme/Herausforderungen immer offen sprechen und es wurde auch drauf eingegangen.
Interessante Aufgaben
Je nachdem in welcher Abteilung man arbeitet kann die Arbeit sehr monoton sein oder aber auch abwechslungsreich. Schwierig hier eine pauschale Aussage zu treffen. Bei mir allerdings war es interessant gestaltet aufgrund der Aufgabenvielfalt.
Basierend auf 281 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Alex & Gross durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 35% der Bewertenden würden Alex & Gross als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 281 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 281 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Alex & Gross als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.