Jeder andere Arbeitgeber, aber nicht dieser
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es nicht viel.
Das es eine gewisse Gleitzeit gibt. 30 Tage Urlaub, die tollen Kollegen und Kunden durch die man wirklich nur noch gern zur Arbeit kam.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den kompletten Führungsstil, Geringschätzung wertvoller und guter Mitarbeiter, die Bezahlung und keinerlei Benefits.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Führungsebene und den Führungsstil überdenken.
Am besten die Führungsebene komplett austauschen.
Mitarbeitern Anreize bieten, 13. Monatsgehalt, Uraubsgeld und Ihnen das Gefühl geben das Ihre Arbeit, aber vor allem Ihre Meinung wertgeschätzt wird. Vorgesetzte wissen nicht einmal, wie viele Ihrer Mitarbeiter ohne sich einzustempeln Überstunden ohne Ende gemacht haben und es kommt keine Wertschätzung zurück, meist nur Kritik und mehr Druck. Büroausstattung modernisieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind sehr nett, aber wenn man eine eigene Meinung hat und diese auf Führungsebene anbringt, will man einen sehr schnell loszuwerden, indem man ausgeschlossen wird oder man Arbeiten verrichten muss die unter der eigenen Qualifikation liegen.
Kommunikation
Mit den Kollegen ganz gut, obwohl jeder macht wie er es für richtig hält, es gibt keine Struktur und veraltete Arbeitsweisen.
Kollegenzusammenhalt
Prinzipiell da, außer wenn es darum geht sich gegen Voegesetzte durchzusetzen, da wohl jeder Angst davor hat seinen Job zu verlieren.
Work-Life-Balance
Was ist das? 50 Std Woche ist keine Seltenheit und ginge es nach der Führungsebene, würde man seine Arbeit abends auch noch mit nach Hause nehmen.
Es gibt Mitarbeiter die haben 150 Überstunden und mehr und können diese nicht abbauen. Urlaubsanträge werden oft erst nach Wochen beachtet und auch nur wenn man hinterher läuft.
Vorgesetztenverhalten
Ist einfach nicht in Worte zu fassen. Das habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen und erlebt. Grund für hohe Personalfluktration, vorführen von Mitarbeitern vor der ganzen Belegschaft ist an der Tagesordnung und wenn man eine eigene Meinung hat, sollte man sich schnellstens einen neuen Job suchen. Wenn man zu den Lieblingen gehört, hat man etwas mehr Freiheiten. Homeoffice sollte man jedoch nie erwähnen wenn man seinen Job behalten will.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag das Gleiche und veraltete Arbeitsweise. Papierkrieg ohne Ende.
Man will sich als innovativ verkaufen, ist aber teilweise in den 90ern hängen geblieben.
Gleichberechtigung
Es gibt die Lieblinge und es gibt schwarze Schafe. Personalfluktration so hoch wie in keinem anderen Unternehmen, durch die ungleiche Behandlung durch Vorgesetzte.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie mit allen anderen auch. Da gibt es keinen Unterschied.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer unerträglich, fast 40 Grad im Büro. Keine Klimaanlage. Veraltete Ausstattung, und Büromöbel. Großraumbüro und dreckig. Kaffee gibt es aber umsonst. 50 Std Woche ist keine Seltenheit, gute motivierte Mitarbeiter mit neuen Ideen werden schnell ausgebremst und schnell verbrannt, bis sie gekündigt werden oder selbst gehen. Sehr schade, denn es könnte unter anderer Führung potential haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird noch alles in Papierform erledigt, nichts digitalisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt eher unterdurchschnittlich, es kommt aber darauf an wie man sich präsentiert und was man mitbringt.
Image
Nicht wirklich das Beste. Weder bei Kunden, noch generell in der Öffentlichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Keine großen Aufstiegschancen und wenn man eine bessere Position bekommt, wird man schnell zum Sündenbock, sodass man zeitnah das Weite sucht. Frustration kommt schnell auf.