Nicht auszuhalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden Zusagen getätigt, die nicht eingehalten werden. Die ständig laufende Kamera am eigenen Arbeitsplatz belastet sehr. Auch wenn es angeblich okay ist sie auszuschalten, merkt man doch, dass es unerwünscht ist und zu Misstrauen führt.
Kommunikation
Es wird viel davon gesprochen Kommunikation zu fördern, allerdings ist die Umsetzung sehr fragwürdig. Man ist praktisch gezwungen den ganzen Tag in einem virtuellen Raum online zu sein. Das bedeutet, dass man ununterbrochen von einer Webcam gefilmt wird und Headsets auf hat, da man schließlich über diesen Raum von jedem Kollegen angesprochen werden könnte. Man fühlt sich total überwacht und unwohl.
Wirklich sinnvolle Kommunikation fehlt an vielen Ecken.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Man muss 1 Stunde Mittagspause machen, ob man will oder nicht. Arbeitszeiten sind strikt von 8 bis 17 Uhr. Flexibilität sieht anders aus.
Vorgesetztenverhalten
Obwohl es im Bewerbungsgespräch hieß, dass man eng mit der Geschäftsleitung zusammen arbeite, gat man kaum Kontakt. Alles sehr von oben herab. Begegnung auf Augenhöhe kaum möglich, obwohl alle per Du.
Interessante Aufgaben
Fast ausschließlich Routine-Aufgaben mit viel Automatisierungspotenzial.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersdurchschnitt sehr niedrig. Lage hält man es hier wohl nicht aus.
Arbeitsbedingungen
Sehr großes Bürokomplex über mehrere Etagen. Viele Glasfronten, offene-Tür-Kultur. Jedoch sucht man Rückzugsorte zum konzentrierten Arbeiten umsonst.
Drei Bildschirme, wobei einer davon jedoch vom oben erwähnten virtuellen Raum in Anspruch genommen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Standard.
Gehalt/Sozialleistungen
In Ordnung, geht besser und vor allem transparenter. Bei der Unternehmensgröße wäre ein Tarifvertrag sicherlich sinnvoll.
Karriere/Weiterbildung
In Absprache möglich, wenn die Situation in der Abteilung es zu lässt.