Wissenschaft halt - Themen super, Umgang mit Mitarbeitern naja
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr interessante Arbeitsfelder, guter Zusammenhalt in den einzelnen Wiss. Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalpolitik, Reibereien und Kompetenzgerangel zwischen den einzelnen Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Nachhaltigere Personalpolitik (Personalentwicklung über alle Karrierestufen), offene Diskussion über sinnvolle Leistungskennzahlen,....
Arbeitsatmosphäre
Kommt stark auf die Abteilung und ihr Standing im Institut an
Kommunikation
Entscheidungen und Entwicklungen werden schlecht und einseitig kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt innerhalb der einzelnen Abteilungen meist gut. Gestört es Verhältnis zwischen Verwaltung und Wissenschaft
Work-Life-Balance
Wenn das Leben die Wissenschaft ist gut, wenn man ein Leben daneben haben will schlecht
Vorgesetztenverhalten
Gerade auf oberster Leitungsebene eher schlecht. Eigenen Forschungsinteressen werden bevorzugt mit Gelder und Stellen versorgt.
Interessante Aufgaben
Wissenschaft ist spannend - so lässt man als Mitarbeiter viel mit sich machen und erträgt die ständig Unsicherheit und den permanenten Veröffentlichungswettkampf mit anderen Kollegen
Gleichberechtigung
Schon, so lange man 24/7 für die Wissenschaft da ist kann man gerade auch als Frau Karriere machen. Familie sollte man allerdings nicht haben oder zumindest keine Zeit darauf verwenden
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr viele Ältere gehen in Altersteilzeit. Ab 60 sollen sie kein Fahrtleiter mehr werden. Haben meist feste Stellen dass ist gut - allerdings bei neuen Entscheidungen oft übergangen und von Beförderungen auf eine Professur oder Gruppen Leitung ausgenommen.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt gut. Seit das Institut Finanznöte hat, allerdings spürbar schlechter. Konferenzteilnahmen und Dienstreisen werden eingeschränkt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hält sich für besser als es ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind ganz gut. Karriereperspektiven gibt es allerdings nur für einen Bruchteil der Wissenschaftler. Befristung wird als Motivationsinstrument und Möglichkeit zur Bestenauslese gesehen