Arbeitszeitgesetz wird teilweise mit Betriebsvereinbarungen außer Kraft gesetzt. Personal arbeitet über dem Limit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung nach TVÖD.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringe Wertschätzung. Schlechte Plan B-Lösungen bei Personalausfall. Umgang mit kranken Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Für Dienstplansicherheit und qualifiziert abgedeckte Schichten sorgen.
Arbeitsatmosphäre
Völlig überlastetes Personal. Paragraph 1, jeder macht seins.
Kommunikation
Gerne wird über die Problematik gesprochen, nur ändern tut sich nichts.
Kollegenzusammenhalt
Am Ende ihrer Kräfte, versucht jeder nur noch seinen Teil zu erledigen und das ist schon zu viel.
Work-Life-Balance
Durch ständige Dienstausfälle, springt man im Dienstplan hin und her. Besser man hat kein Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Es werden absolut nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, das Gespräch läuft dann ganz einfach ab, es heißt :"Ich muss mit Ihnen nicht diskutieren, ich ordne an" Dem Betriebsrat ist die Situation bekannt, leider zieht das keine Konsequenzen nach sich. Das Personal wird immer kränker und bewirbt sich letztendlich weg, was das Problem enorm vergrößert.
Interessante Aufgaben
Die Pflege ist, besonders auf den großen Stationen, völlig ausgebrannt. Es gibt kaum Hilfspersonal und wenn, wird sehr darauf geachtet, daß sie nicht von der Pflege ausgenutzt werden. In den Hilfsbereichen wird noch gescherzt und gelacht in der Pflege geweint.
Gleichberechtigung
Müttern werden Sonderzeiten genehmigt, eigentlich gut, nur muss der Rest es ausbaden. Dadurch mehr Arbeit und Überstunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie müssen mitziehen, genau wie jeder andere. Da hilft nur ein Attest.
Arbeitsbedingungen
Pausen müssen gemacht werden, wenn nicht möglich, ist man selber Schuld. Man ist dem Haus nicht mal eine Flasche Wasser wert, also schön mitbringen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir sind bemüht, aber die Medizinproduktehersteller nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD
Image
In der Pflege herrscht Fluchtstimmung. Gutes hörte ich lange nicht.
Karriere/Weiterbildung
Vetternwirtschaft