Getarnte Verwaltungsarbeit mit wenig Spielräumen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf Dauer zermürbende Tätigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge annehmen.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen hat man sich zu erarbeiten. Wenn dieses Vertrauen fehlt, dann hat es sich auch ganz schnell mit der Fairness erledigt. Darüber hinaus bekämpfen sich die Abteilungen zum Teil gegenseitig, statt zusammen zu arbeiten.
Kommunikation
Es finden regelmäßige Meetings statt, welche jedoch wenig dauerhaftes hervorbringen.
Kollegenzusammenhalt
Ausreißer gibt es immer. Dennoch ist der größte Teil der Kollegschaft freundlich, höflich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
In diesem Punkt durchaus Vorbildlich. Schneller Urlaub wird gewährt. Ebenso kann jederzeit ein Gleittag genommen werden, solange die Arbeit nicht dadrunter leidet. Teilweise ist sogar Homeoffice möglich.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich keines Kommentares würdig. Stark verbesserungswürdig.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist (je nach Abteilung) sehr hoch. Eine gerechte (Arbeits-)Aufteilung aufgrund der Komplexität ist nicht realisierbar. Eine eigene Ausgestaltung der Aufgaben ist eher unerwünscht, vielmehr soll nach vorgegebenen Schritten gearbeitet werden. Daraus wird die Arbeit zu einem langweiligen Abarbeiten von Punkten mit engem Korsett. Viele Themengebiete werden nur angeschnitten.
Gleichberechtigung
Die teamleitenden Personen sind hauptsächlich weiblich
Umgang mit älteren Kollegen
Im Unternehmen sind eher weniger ältere Personen tätig.
Arbeitsbedingungen
Gestellte technische Geräte liefen nicht einwandfrei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Mutterkonzern einer der wesentlichsten Punkte der Unternehmung. Bei Alliander Stadtlicht ist das Bewusstsein jedoch aufgrund externer Rahmenbedingungen kaum lebbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt. Nach 6 Monaten werden zusätzliche Sozialleistungen angeboten. Anfänglich ist das Gehalt ok. Mit Dauer der Tätigkeit, der wachsenden Verantwortung, der Aufgabenvielfalt und der Aufgabenmenge definitiv zu wenig. Zusätzlich ist ein nicht begründbarer Einkommensunterschied wahrzunehmen, obwohl der gleiche Job ausgeführt wird.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb des Unternehmens ist ein Aufstieg kaum möglich. Es werden jedoch regelmäßig Weiterbildungen angeboten. Bis auf die Erfahrungen, die dort gesammelt werden können, ist die eigene Persönlichkeitsentwicklung als gering zu bewerten.