Alles in allem ein toller Arbeitgeber mit einem jungen schnell wachsenden Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener freundlicher Umgang und immer eine transparente Art, dass man Entscheidungen gut nachvollziehen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ab und an kommt es vor das man Entscheidungen ein wenig länger hinterher laufen muss und auf ein klärendes Gespräch mit der Geschäftsführung warten muss. Was bis jetzt aber alle Probleme geklärt hat.
Das leider nicht alle Versprechen eingehalten werden, so wurde in Aussicht gestellt das Mitarbeiter an den Standort nach Kanada reisen können um dort zu unterstützen. Leider weiß ich nur von einem Fall, wo ein Mitarbeiter für eine kurze Zeit vor Ort in Kanada war.
Verbesserungsvorschläge
Management mit mehr "Macht" für Entscheidungen ausstatten, um die Geschäftsführung zu entlasten.
Karriereweg "Management" interessanter gestalten, was zum Beispiel den zu erwartenden Arbeitsaufwand angeht.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man das Glück hat in einem der aQ Büros unter zu kommen fehlt es an nichts und wenn doch mal der Schuh drückt kann man darüber sprechen und bei Bedarf anpassen.
Es gibt Obst, Süßigkeiten und Kaffee, was will ein Entwickler mehr?
Bei mir ist es leider schon wieder ein paar Jahre her, wo ich regelmäßig im Büro war, aber ich denke immer gerne daran zu zurück. Und nutze auch heute jede Möglichkeit ins Büro zu fahren um die Kollegen zu besuche, da immer ein sehr freundliches und offenes Klima herrscht
Kommunikation
Hier kommt es wieder darauf an wo man arbeitet, so bekommt man vor Ort in den aQ-Büros viel mit aber als Berater in einer anderen Stadt leider nicht mehr.
Um diesen Problem zu begegnen gibt es zum Glück monatliche virtuelle Meetings und Spieleabende.
Kollegenzusammenhalt
offenes freundliches Verhältnis vom Praktikanten bis zur Geschäftsführung
Work-Life-Balance
Kann ich mich persönlich nicht beschweren, da immer auf meine Wünsche eingegangen wurde. So konnte ich nach einer Einlaufphase vor Ort schnell in ein Projekt einsteigen was in der nähe meiner Wohnung ist, so dass ich jeden Abend zuhause sein konnte.
Aktuell arbeite ich gar 100 % im Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
Man kann mit dem Management und der Geschäftsführung über alles reden und es wurde bis jetzt immer ein Lösung gefunden. Auch wenn es ab und an ein wenig länger dauert, da meiner Meinung nach zu viele Entscheidungen nur von einer Person getroffen werden und damit bei ihm Unmenge an Arbeit aufläuft.
Interessante Aufgaben
Bis jetzt haben die Projekte meistens zu meinen Wünschen gepasst und ich wurde auch in der überwiegenden Anzahl der Einsätze gefragt ob ich das möchte.
Leider hat sich das in den letzten zwei Projekten geändert, ich schaue da aber auch leider nicht sehr positiv in die Zukunft, da im virtuellen Meeting mitgeteilt wurde das man ab einer gewissen Karrierestufe nicht mehr wählerisch sein darf was die Projekte und die Einsatzorte angeht.
Gleichberechtigung
Das transparente Gehaltsmodell garantiert eine gleiche Bezahlung der Geschlechter entsprechend ihrer Karrierestufe.
Leider gibt es in der Geschäftsführung und im Management auffallend weniger Frauen als Männer (persönliche Einschätzung ca. 1 zu 3).
Umgang mit älteren Kollegen
Alle werden gleich behandelt, nur leider gibt es recht wenig ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt was man braucht, auch wenn das Handy nur auf Bedarf ausgegeben wird und dieses wirklich nicht mehr aktuellen Standards entspricht. So müssen APPs gelöscht werden um die Updates laden zu können, da der interne Speicher winzig klein ist.
Laptops wurden zu meinem Leidwesen vereinheitlicht (nur noch ein Model mit zwei Größen vom Bildschirm zur Auswahl), ich verstehe dass die interne IT damit Arbeit sparen kann aber leider kann so auf die persönlichen Bedürfnisse nicht mehr eingegangen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein e-Auto, es gibt keine Weihnachtsgeschenke dafür wird für gute Zwecke gespendet und man kann sich ein Jobbike über die Firma finanzieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt würde ich als durchschnittlich bis gut einschätzen (in meiner Karrierestufe), aber leider ist der Weg dahin nicht für alle gleich möglich. So ist es hilfreich wenn man Glück hat und ein Projekt bei einem guten Kunden erhält, so wird man schneller in die nächste Stufe angehoben. Dazu kommt das das Karriere-/ Gehaltsmodell jährlich angepasst wird, was neu Eingestellte denen die länger dabei sind besser stellt, da es zum Beispiel heute keine variablen Anteile mehr in Beziehung zur Fakturierung gibt - was es zu meiner Einstellung noch gab.
Aber das zeigt auch die ständige positive Weiterentwicklung.
Das selbe hoffe ich auch für den technischen Karriereweg, da es ab einer gewissen Stufe keine signifikante Gehaltssteigerung mehr gibt, die man aus den unteren Stufen gewohnt war.
Image
Ich persönlich habe immer erlebt, dass alle die bei aQ arbeiten auch gut darüber reden.
Karriere/Weiterbildung
Leider ist das ein schwieriges Thema, da es Weiterbildungen meistens nur Projekt gebunden gibt, das heißt wenn man Defizite hat diese ausgeglichen werden, wenn sich das für aQ lohnt. Leider war es bei immer mehr "Learnig-by-doing", so habe ich in 3,5 Jahren nur eine Schulung erhalten (2 Tage virtuell ohne anerkanntes Zertifikat).
Aber ich weiß von Kollegen die teure SAP Schulungen bezahlt bekommen haben.
Positiv ist dabei zu bemerken, dass Eigeniniziativen fast immer unterstützt werden. So konnte ich einzelne Symposien und Softwarevorstellungen besuchen, welche durchweg sehr günstig oder gar kostenfrei waren, mir die Stunden aber als Weiterbildung bezahlt wurden. Eine größere renommierte Konferenz (ca, 600€ kosten) wurde mir leider nicht genehmigt, obwohl sie eindeutigen Projektbezug aufgewiesen hat.