46 Bewertungen von Bewerbern
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wie einige Firma auch diese. Der Bewerber darf nach Absage nicht ein paar mehr Informationen erfahren, wieso man sich gegen Ihn entschieden hat, obwohl die Position mit den Erfahrungen matched.
Ich finde in Deutschland sollte man mehr den Bewerbungsprozess transparenter machen. Klar formulieren was das Unternehmen möchte (dazu zählt auch das Gehalt). Die Absagen sollten begründet werden.
Altana hat nun schon zum fünften Mal harmlose Textpassagen meiner kurzen Schilderung zu Inhalten und Form eines Telefonates mit einer Rekruterin als angeblich "unwahre Tatsachenbehauptung/Schmähkritik" beanstandet.
Es ist unmöglich, als Bewerber Gesprächsinhalte zu beweisen, weil eine beweiskräftige Aufzeichnung eines Telefonates kaum die Zustimmung der Gesprächspartnerin finden dürfte. Das Unternehmen kann aber auch nicht das Gegenteil beweisen. Insofern wird hier mit zweierlei Maß gemessen.
Als Entschuldigung für einen langsamen Bewerbungsprozess ohne konkreten Zeitplan nannte die Rekruterin die COVID-19-Pandemie, was im Vergleich mit der Praxis anderer Unternehmen wenig überzeugend ist. Zu keiner meiner weiteren Fragen konnte oder wollte die Rekruterin etwas Konkretes sagen außer, dass Sie vorab eine schriftliche Bewerbung mit CV und Zertifikaten benötige. ALTANA predigte in der Annonce Offenheit, praktiziert sie aber nicht.
In einer früheren Bewerbung, im Rahmen derer ich mehrere Telefonate und persönliche Gespräche (auf Einladung nach Wesel) führte, wurde versucht, mit einem psychologischen Test (beinhaltete so etwa 50-mal hintereinander das Auswählen von ein bis drei auf mich am ehesten zutreffender Aussagen) und einer speziellen, indirekten Fragetaktik ("Sagen Sie uns, wie Sie sich das Arbeiten bei Altana vorstellen.") meine Persönlichkeit und Arbeitsweise zu durchleuchten, statt die Arbeitsweisen der Fachabteilung vorzustellen.
Alles in allem Merkmale von Zensur und Diktatur.
Vorher über die Anforderungen Gedanken machen und nicht erst später feststellen, dass Bewerber mit dem ausgeschriebenen Bewerbungsprofil zu teuer sind.
Eine Person wirkte leicht unstrukturiert und desinteressiert (Keine Zeit für das vollständige Telefoninterview, stelle Fragen die zuvor bereits gestellt wurden, Ging auf Fragen erst beim erneuten Stellen und persönliche Anrede ein)
Mehr über das Unternehmen preisgeben im Gespräch. Dem Bewerber einen Einblick in Unternehmensphilosophie, -werte bzw. -leitbild. Warum sollte man sich als Bewerber für dieses Unternehmen entscheiden?
Geschäftsführer sitzt dem Bewerber in Freizeitkleidung gegenüber. Das zeugt nicht von respektvollem Umgang. Gesprächspartner verlässt während des Gesprächs den Raum, um ein etwa 5-10 minütiges Telefonat zu führen. Ebenfalls recht respektlos.
Räumlichkeiten wirken unfreundlich/unaufgeräumt.
Nach dem ersten Gespräch blieb eine Email mit Nachfragen unbeantwortet.
Gerade im HR Bereich sollte das Bewusstsein vorhanden sein, dass Schnelligkeit und Transparenz im Bewerbungsprozess elementar sind. Nach dem Absenden meiner Bewerbung habe ich knapp 3 Wochen keine Rückmeldung zum aktuellen Stand erhalten. Dann kam die Vertröstungsemail, dass noch etwas Zeit für die Auswahl benötigt wird. Nach weiteren 6 Wochen erhielt ich dann die finale Absage. Für mich war der Prozess intransparent, da ich zu diesem Zeitpunkt tatsächlich mit gar keiner Rückmeldung mehr gerechnet habe.
Zunächst wurde ein 1,5h stündiges Telefonat geführt, das einem Verhör/Stressgespräch glich. Es wurden sehr viele Fragen gestellt, die meine Kompetenz in Frage stellten, außerdem wurde mir Mißtraut, weil ich aus einer anderen Branche komme. Anschließend erfolgte ein persönliches Gespräch, wo nur noch die Personalerin teilweise identische Fragen stellte. Die Atmosphäre war insgesamt sehr angespannt und ich habe mich nicht sehr wohl gefühlt. Die Rückmeldung erfolgte zwei Wochen später als ankündigt, auf Mails wurde nicht reagiert.
Zunächst eine Leadership-Schulung für Führungskräfte durchführen, dass man nicht zu spät zu Bewerbungsgesprächen erscheint (+30 Min.). Und private Fragen haben hier ebenfalls nichts zu suchen.
Im Gespräch selbst wurde bei der Vorstellungsrunde auf einen Suchmaschinenriesen verwiesen und die Führungskraft stellte daher nichtmal vor. Lächerlich! Ein Bewerbungsgespräch und Firma, die mir nicht positiv in Erinnerung bleiben werden. Als Fachkraft kann man sich das Unternehmen zum Glück mittlerweile aussuchen, da lockt auch ein guter Vertrag nicht.
Im Gespräch selbst war noch der angenehmere Vorgesetzte der Führungskraft vertreten, allerdings hatte er nie interveniert.
Sich so zu verhalten wie es vom Bewerber erwartet wird....
Vorher überlegen, was für eine Qualifikation gesucht wird und wie die zu besetzende Stelle aussieht. Stellenprofil wäre sehr hilfreich. Und vor allem: nehmen Sie sich freundlicherweise die Zeit, dem Bewerber zeitnah abzusagen.
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