Enttäuscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Muttidienste
- Größtenteils die Kollegen
- Sehr liebe Bewohner und auch teilweise nette Angehörige
- Hauptpraxisanleiter ist freigestellt und hat zeit für die Azubis und Praktikanten seit 2022
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Beschwerdemanagment (es wird nicht mit sondern über einen kommuniziert)
- Kaum bis gar keine Empathie
- Zu viel Lästerei
- Arbeitszeitmodell nicht zeitgemäß da machen das die meisten anderen Arbeitgeber in Kiel besser
- Es gibt gar keine Parkplätze
- Oft wird hier auf die falschen Leute gesetzt und den guten winkt man noch zum Abschied und denkt man hätte gewonnen..
Verbesserungsvorschläge
- Mehr hinter die Fassade der Angestellten gucken. Die guten gehen und die schlechten bleiben und werden supportet. Schaut genau hin wer wichtig ist und das Unternehmen wieder in einen guten Ruf durch gute Arbeit rücken könnte
- Genug Wäsche zur verfügung stellen auch die Dienstkleidung ist einfach zu wenig
- Mehr Veranstaltungen u. Betreuungsangebote für die Bewohner nicht immer das gleiche
- Bessere Zuschläge
- Beschwerdemanagment ausbessern
Arbeitsatmosphäre
- kommt immer drauf an, mit welchen Kollegen man Dienst hat. Einige ziehen schon beim kommen ein Gesicht wie 7-Tage Regenwetter
- Es wird leider sehr viel gelästert und Gerüchte verbreitet. Ich könnte ein Buch schreiben. Noch nie in so einem Ausmaß erlebt.
Kommunikation
- Die Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig. Dadurch entstehen viele Fehler und Missverständnisse die nicht sein müssten.
Kollegenzusammenhalt
- Die meisten hatte ich sehr gern. Habe auch noch Kontakt zu einigen. Leider gibt es auch viele falsche Leute, die vorne lächeln und dir hintenrum ein Messer rein jagen. So wie überall halt. Im großen und ganzen hat mich nur das Team jahrelang dort gehalten.
- Gibt aber leider auch viele faule Leute, die gern Arbeit die sie nicht gern machen auf andere schieben besonders auf Azubis und Praktikanten.
Work-Life-Balance
Grausam. 12 Tage am stück oder mehr sind hier normal. Nur 4 Tage auf Vollzeit im Monat frei und dann wird man noch gefragt ob man einspringen kann. Is klar. Nie wieder würde ich so arbeiten. Habe da auch Doppeldienste gemacht, wurde auch null geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
- Lassen sich nie blicken, es sei denn sie haben Kritik die sie äußern müssen
- Gespräche über Gehaltswünsche werden hier nur belächelt und es wird nach Sympathie gegangen wieviel jemand verdient. Leistung sehen sie nicht - wie auch wenn man sich nicht blicken lässt.
- Spricht man Missstände an ist man eigentlich unten durch und es wird mit allen Mitteln versucht einen rauszuekeln. Ganz traurig.
- Hier sind noch alte Werte an der Tagesordnung. Männer wird sehr viel durchgehen gelassen und sie bekommen auch eher Weiterbildungen.. Aufs Wort der weiblichen Angestellten gibt man nicht so viel..
Interessante Aufgaben
Eigentlich das typische halt. Am WE gibt es nicht mal eine Servicekraft in der Küche auf Station, dass muss das unterbesetzte Pflegepersonal mit auffangen..
Gleichberechtigung
Nein Männer sind hier im Vorteil. Azubis und Praktikanten werden voll mit eingeplant und müssen die arbeit machen die die anderen nicht so gern erledigen.. Am WE ist meist nur eine Pfk mit einem Schüler allein auf Station
Umgang mit älteren Kollegen
Ganz schlimm. Habe mitbekommen dass viele körperlich und psychisch durch die arbeit sehr gelitten haben und krank geworden sind. Digitalisierung gibt es keine Fortbildungen einfach ins Kalte wasser schmeissen.. Viele sind Langzeitkrank oder fiebern bereits ihrer Rente entgegen und reden auch viel darüber wie froh sie sind wenn sie endlich weg sind
Arbeitsbedingungen
Mies. Kaum Material (Handtücher, Waschlappen, Bettzeug) vorhanden, WE läuft man auf dem minimum von Personal, Pfk muss von etage 1-4 die gesamte Verantwortung übernehmen und man wird komplett kontrolliert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung gibt es gar nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Normal nach Tarif halt. Zuschläge sind Mager, es gibt Urlaubsgeld und ein kleines Weihnachtsgeld
Image
Alle beschweren sich und viele wollen kündigen, einige sind sogar ganz aus dem Job gegangen leider. Es sind auch viele sehr inkompetent leider, es passieren viele Fehler die vermeidbar wären
Karriere/Weiterbildung
Muss man drum betteln, Sympathie und Geschlecht ist hier entscheidend