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ALWO 
Altenwohn- 
und 
Krankenpflege 
Betriebs-GmbH
Bewertung

Ein Umdenken ist dringend erforderlich!

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ALWO Altenwohn- und Krankenpflege Betriebs-GmbH in Bad Harzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die moderne Gestaltung der Einrichtung und Arbeitsplätze.
Die Möglichkeit sich fortzubilden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Führungsstil der von Oben etabliert wird ist werder zeitgemäß, noch im sozialen Bereich sinnvoll anzusetzen. Es mag Branchen geben, in denen genau so eine Struktur zielführend ist, wie veilleicht in der Teilefertigung am Fließband oder einem rein bürokratisch aufgebauten Arbeitsfeld. Im sozialen Bereich, wo mit Menschen gearbeitet wird und eben nicht alles durch Zahlen in einem Diagramm dargestellt und evaluiert werden kann, in einem sensieblen Bereich wie der Pflege wo die Funktionalität selbst im Fordergund setehen muss, damit die notwendige Leistung überhaubt langfristig zu erbringen ist, darf nicht rein profitorientiert gedacht und gehandelt werden. die Wirtschaftlichkeit ist natürlich immer en essentieller Faktor, der Beachtung finden muss, aber bitte nicht auf kosten von Notwendigen Ressourcen.

Verbesserungsvorschläge

- Gehälter und Löhne fair ansetzen, Wertschätzung zeigen, in die Mitarbeiter investieren.
- den optimierungswahn einstellen und aufhören umständliche Prozesse zu implementieren, die weder Mehrwert schaffen noch ein besseres Arbeitsklima, sondern nur als Kontrolltool eine Darseiensberechtigung besitzen.
Das Ergebnis ist hier, dass Arbeitszeit buschstäblich verschwendet wird, die den Finanziellen Gegenwert, der hierdurch mutmaßlich eingespahrt oder abgesichert werden soll, um ein fielfaches übersteigt.
- Nach Lösungen suchen, nicht nach Fehlern und Schuldigen
- Vertrauen in die motivierten Mitarbeiter haben und dies auch zeigen...wer seine Freundin ständig aus Misstrauen kontrolliert gefährdet langfristig die Beziehung genauso, wie ein Arbeitgeber, der ständig davon ausgeht ausgenutzt zu werden. Irgendwann passiert nämlich genau das, die Leute verlieren ihre Loyalität, weil diese ihnen von vornherein aberkannt wird.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein Milleu des "Gegeneinanders" statt Miteinanders, Fehler werden gesucht um Schuldige zu finden.
Gerade von höherer Ebene war ein stetiger Druck zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion vorhanden, wo es im sozialen Bereich ab einem gewissen Punkt einfach nichts mehr effizienter zu gestalten gibt.
Insgesamt herrscht ein Betriebsklima mit starken Spannungen bei den Mitarbeitern untereinander sowie der Geschäftsführung und dem Betriebsrat. Es kommt regelmäßig zu Eskalationen

Kommunikation

In Besprechungen finden emotionale Diskussionen anstatt sachlicher, lösungsorientierter Gespräche statt.

Kollegenzusammenhalt

Das kommt natürlcih auf die jeweiligen Teams und die Hirarchiebene an, mitunter herrschen Machtkämpfe und es wird stes versucht sicht besser als der/die Kollege/in bei der Führung zu positionieren. Solche Rangeleien unter den Bereichen werden von Oben eher befeuert als unterbunden, während im sleben Zuge Sätze fallen wie: "es darf kein Blatt zwischen Sie passen".
Der Betriebsrat ist bestrebt es allen Leitungskräften so schwer wie möglich zu machen, auch auf Kosten von Mitarbeiterwünschen. In selben Zuge werden Mitglieder oder Freunde so vertreten, als ob sie ein Mandat bei einer Anwaltskanzlei hätten, während alle Anderen der MAV relativ egal sind.

Work-Life-Balance

Eingefordert wird nicht weniger als die maximale Aufopferungsbereitschaft für den Träger von jedem Mitarbeiter egal welcher Position. Im Gegenzug sind die Vorgaben extrem starr und werden versucht mit unverhältnismäßiger härte durchzusetzen. Dabei gehen schriftliche Androhungen von Abmahnungen auch an Mitarbeiter heraus, die sich stets an Vorgaben gehalten haben, einfach nur schon mal präventiv.

Vorgesetztenverhalten

Zeitweise waren sehr fähige Führungskräfte vor Ort, die schließlich selbst das sinkende Schiff verlassen haben.
Abseits davon wird Wasser gepredigt und Wein getrunken. So rauchen die oberste Hirarchieebene draußen im Gartenbereich, das Fußvolk muss mit Abmahnungen rechnen, wenn nicht der Raucherberreich im Keller aufgesucht wird.
Kommuniziert wird häufig im Imperativ, mit barschem Umgangston.
Gegenargumente werden gerne relativiert oder abgeschmettert.

Interessante Aufgaben

Das hängt davon ab, welche Aufgaben als subjektiv "Interessant" emfunden werden. Abseits davon kam es zu extrem vielen Umstrukturierungen seit 2019, die den reellen Arbeitsprozess verlangsamen und nicht wie angestrebt fehlerfreier oder effizienter machen. Solche "Anpassungen" führen zu unmut bei Mitarbeitern, die sich dann mit solchen ABMS aufhalten müssen.

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich schlecht behandelt, egal ob m/w/d.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch die älteren Kollgen haben keine Rücksicht zu erwarten.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz ist modern gestaltet und eingerichtet. Es gibt einen Pausen und Fitnessraum für Miatrbeiter. Durch das katastrophale Betriebsklima und die ineffiziente Struktur sind die Arbeitsbedingungen trotzdem schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch die stattgefundene Umstrukturierung existiert für jeden noch so kleinen Prozess nun eine Papiervorlage, auf dem eine Armada an Personen unterschreiben muss und die bei jeder neuen Unterschrift wieder zu kopieren ist, für den Mitarbeiter und für die Akten oder ausgelagerte Bereiche. Das mag bürokratisch korrekt sein, ist für eine soziale Einrichtung aber einfach over the Top und schier unnötig. Der Regenwald freut sich gewiss nicht darüber.

Gehalt/Sozialleistungen

Definitiv unter dem Branchenüblichen, das Gehalt muss knallhart verhandelt werden.

Image

Sowohl Bewohner, (ex)Mitarbeiter, als auch Angehörige geben laufend negatives Feedback, da sollte doch mal ein Licht aufgehen, die Tortendiagramme und Statistiken beiseite zu legen und sich mal um das Image zu kümmern. Ein Moralkompass kostet vielleicht auch Geld, ist aber nachhaltiger als einfach zu versuchen immer auf biegen und brechen das Maximum rauszuholen.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsschangen sind tatsächlich da, auch weil massenhaft Personen von Führungspositionen entsetzt wegrennen. Fraglich ist nur, ob es klug ist in die Richtung zu laufen, aus der einem andere Personen fluchtartig entgegenkommen...
Fortbildungen werden gezahlt, jedoch nur gegen Knebelverträge die diese Mitarbeiter versuchen zu binden, sonst müssen die Kosten rückerstattet werden.

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