Kann man so machen, geht aber besser
Gut am Arbeitgeber finde ich
- regelmäßige Gehaltszahlung
- Dienstwagen
- nette KollegInnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Revierkämpfe der Stelleninhaber
- blutleere Leitung
- keine verbindliche HomeOffice-Regelung
Verbesserungsvorschläge
- alle Führungskräfte auf Ihre Aufgaben schulen, Personalverantwortung
- Planung verbessern
- regelmäßigen Führungszirkel einführen
Arbeitsatmosphäre
Grossraumbüro + Telefonate mit Kunden in der Fertigung: nicht gut.
Beim Kunden: meistens sehr schmutzig und nah an den Außentemperaturen
Allgemein als Reaktion auf das akut eintretende: Chaotisch.
Kommunikation
Findet von oben aus nicht statt.
Wenn, dann erfährt man von KollegInnen auch aus andern Abteilungen etwas.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer KollegInnen, mit denen man persönlich nicht klar kommt, aber im großen und ganzen gut. Ehrlich, manchmal rau aber herzlich.
Work-Life-Balance
Schwieriges Thema.
Dazu bräuchte es eine verlässliche Planung und die gibt es nicht.
HomeOffice wird nur im aller größten Notfall akzeptiert. Aber nur als Ausnahme!
Vorgesetztenverhalten
Top-Down-Management gepaart mit ausgeprägtem Territorialverhalten bei Stellenleitern.
Interessante Aufgaben
Meistens geht es um Standardabläufe.
Und wenn es mal interessant wird, ist es schwierig an Informationen zu gelangen.
Als japanisches Unternehmen darf nicht alles nach Übersee kommuniziert werden.
Gleichberechtigung
Keine weibliche Führungskraft, keine Angestellten mit körperlicher oder geistiger Einschränkung.
Sexuelle und religiöse Orientierung sind aber Privatsache und werden weder hinterfragt noch bewertet.
Teilweise herablassender Umgang mit Mitarbeiterinnen
Umgang mit älteren Kollegen
unkompliziert
Arbeitsbedingungen
Bei der Arbeit beim Kunden ist es laut und dreckig.
Personalplanung meistens zu eng.
PSA teilweise vorhanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist fair bis gut.
Bei Überstunden muss man aufpassen und schon mal nachhaken.
Reisekostenabrechnung ist immer im Verzug.
Image
Das Image des Unternehmens ist besser als die Realität, gleicht sich aber langsam an.
O-Ton vom Kunden: "Haben Sie so was schon mal gebaut?"
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nicht wirklich angeboten.
Karriere aufgrund des ausgeprägten Territorialverhaltens der Stelleninhaber schwierig.
Da es sich um eine Vertriebsniederlassung eines japanischen Unternehmens handelt ist eine Diversifikation und ein Ausbau auch vom Stammwerk aus nicht gewünscht.