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Gut am Arbeitgeber finde ich
Transparenz und Offenheit in der Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Der Kontakt zu den Recruiterkollegen während den Einsätzen ist sporadisch. Die Arbeitsatmosphäre ist eher bestimmt von Unternehmern während der Einsätze. Häufig wird man auf Augenhöhe behandelt, bei anderen ist und bleibt man halt ein Externer.
Kommunikation
Die Kommunikation ist direkt und das Du wird einem schnell angeboten von den Recruitern. Es liegt in der Natur dieser Arbeitsform, dass der Kontakt zum eigentlichen Arbeitgeber gering bleibt. Die Kommunikation und Firmenkultur steht und fällt mit Unternehmen des jeweiligen Einsatzes.
Kollegenzusammenhalt
Zeitarbeit heißt wechselnde Einsätze und damit Kollegen. Das kann man daher nicht pauschalisieren.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance war meiner Erfahrung nach angemessen. Man hat 30 Tage Urlaub, wobei es bei Nichteinsätzen kommen kann, dass man Urlaubstage abfeiern soll, während Vorstellungsgespräche für potenzielle neue Einsätze führt.
Vorgesetztenverhalten
Hängt bei den verschiedenen Einsätzen davon ab, mit wem man es zu tun hat. Von Recruiterseite kann ich wenig bemängeln, aber auch nicht viel hervorheben.
Interessante Aufgaben
Hängt auch hier sicherlich ganz von den Qualifikationen ab die man mitbringt. Persönlich hatte ich meist einen sehr eingeschränktes Aufgabengebiet, das eine gewisse Monotonie mit sich brachte. Dafür sind die Einsätze häufig nicht länger als ein halbes Jahr und gerne auch kürzer.
Gleichberechtigung
Das AGG verbietet derartige Diskrimierungen und habe derartiges auch nie mitbekommen. Beispielsweise gibt es im gesamten öffentlichen Dienst in Deutschland keinen Unterschied bei der Bezahlung zwischen den Geschlechtern in entsprechenden Positionen mit gleichem Aufgabengebiet. Man könnte sogar argumentieren, dass es Frauen in vielen Bereichen einfacher haben, da Quoten erfüllt werden müssen. Dass es weniger Frauen in Führungspositionen gibt, hat meines Erachtens nach vielfältige Gründe, aber keine Diskriminierung. Nicht nur Frauen, sondern die meisten Arbeitnehmer, verzichten auf ein höheres Gehalt, da es mit weitaus mehr Verantwortung und Stress verbunden ist.
Arbeitsbedingungen
In meinen verschiedenen Einsätzen hatte ich stets angemessene Arbeitsbedingungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist wohl den Aufgaben angemessen kalkuliert. Es könnte besser sein, entspricht wohl dem Berliner Durchschnitt und hängt natürlich auch sehr von den eigenen Qualifikationen ab.
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Amadeus FiRe gehört zu den größeren Zeitarbeitsfirmen und hat entsprechend gute Firmenkontakte. Es gibt da auf jeden Fall schlechtere Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich werden wohl Weiterbildungen angeboten, kamen jedoch mir gegenüber nie zur Rede. Natürlich ist Amadeus FiRe ein gewinnorientiertes Unternehmen und Umsatz wird mit laufenden Einsätzen gemacht. Viel Zeit zwischen Einsätzen wird da wohl nicht bleiben.