Eigenartig, dass die Menschen, die am wenigsten über die Einrichtung wissen, immer etwas darüber zu sagen haben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man begegnet sich auf Augenhöhe. Ein gutes Team, gute Vorgesetzte, kein sich ständig ändernder Dienstplan, kein Telefonterror ob man einspringen kann!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
PC System veraltet
Das Parkplatz gesuche war immer schrecklich
Verbesserungsvorschläge
Modernisierung in Form von Wlan, PC Programm, Ipads.
Auch für die Bewohner wäre Wlan toll, da sowohl ältere, als auch viele der jüngeren Bewohner technisch sehr aversiert sind.
Die Wohnbereiche, die Dienstzimmer und besonders die Wohnküchen könnten schöner und wohnlicher gestaltet werden. Vieles wirkt zusammen gewürfelt.
Ein Pausenraum für Mitarbeiter wäre toll und einen Lehrraum für Schüler hätte ich mir gewünscht.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen wird in der Amarita gross geschrieben! Ich konnte mit all meinen Belangen zu meinen Vorgesetzten gehen; sie hatten stets ein offenes Ohr - unabhängig davon, ob es die Arbeit oder auch mal das Privatleben betraf.
Kommunikation
Morgens findet eine Besprechungsrunde statt, von der immer jemand von Station dabei ist. Hier werden alle wichtigen Themen besprochen, so dass alle Bereiche immer gut informiert sind! Toll ist auch, dass man so immer ein Mitspracherecht hat.
Natürlich wird auch mal was vergessen - das ist vermutlich überall so, aber Rückblickend war ich immer gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Es gab tolle Kollegen, auf die man sich verlassen konnte und halt auch andere!
Work-Life-Balance
Dadurch das wir fest geplante Dienstpläne und Rufbereitschaften im Hintergrund hatten, war der Dienstplan idR. sehr verlässlich, so dass man Arbeit und Privatleben gut unter einen Hut bringen konnte!
Natürlich gab es auch Zeiten, in denen man immer mal einspringen musste: was ich da allerdings immer gut fand: man wurde gefragt und hatte immer ein Mitspracherecht! Zudem gab es „Punkte“ dafür, die man sammeln konnte und sie zB für ein Ipad einlösen konnte!
Vorgesetztenverhalten
Das Leitungsteam hatte immer ein offenes Ohr für mich, man begegnete sich per DU auf Augenhöhe. Lob und Anerkennung gab es immer - andersrum wurde aber auch konstruktive Kritik geäussert, so dass man immer wusste, wo man steht.
Der häufige Wechsel der Einrichtungsleitung war nicht so toll.
Interessante Aufgaben
Grosses Haus mit vielen Möglichkeiten, der Demenzbereich ist toll, ich habe Schüler begleitet und fand diese Aufgabe toll. Schüler können viel lernen und bekommen viel zu sehen!
Es gab aber noch einige weitere Aufgaben, mit denen man zudem auch noch das Gehalt aufbessern konnte.
Gleichberechtigung
Das Leitungsteam bestand aus Frauen, auch auf Station waren wir mehr Frauen als Männer im Team - das liegt vermutlich an der Branche! Aber alle wurden gleich behandelt! Da gibt es in diesem Haus keine Unterschiede.
Ebenso gab es keinen Unterschied zwischen Fachkraft und Helfer - lediglich die Qualifikation - darauf wurde natürlich geachtet, wer was macht und wer was darf!
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab einige ältere Kollegen - diese hatten immer Stammrecht auf ihren festen Stationen. Ich fand das gut und richtig so!
Arbeitsbedingungen
Das PC Programm war wirklich nicht mehr zeitgemäß! Zudem gab es sehr viel Dokumentation, die immer noch per Hand gemacht werden musste!
Ebenso fehlte es an Wlan & co. Da gibt es definitiv moderne Arbeitsbedingungen, die Zeit sparen & mehr Qualität mit sich bringen!
Es wurde oft gesagt, dass es ein neues PC Programm gibt - bis zu meinem Weggang wurde der Termin aber immer weiter hinausgeschoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird strickt getrennt, darauf wurde viel Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war in Ordnung, aber eher im Mittelfeld.
Gut war, dass man sich über bestimmte Funktionen was dazuverdienen konnte. Ich habe zum Beispiel etwas auf meinen Lohn drauf bekommen, weil ich Praxisanleiter war.
Wohnbereichsleitungen, Inkobeauftragte, Wundbeauftragte etc. haben auch alle eine Funktionszulage gekriegt.
Es gibt im Unternehmen Firmen Fitness und das Taler Programm.
Image
Jeder sollte sich eine eigene Meinung bilden. Der Ruf eilt dem Amarita leider voraus. Was eigentlich unfair ist. Wir haben immer Hand in Hand gearbeitet, hatten zufriedene Bewohner, einen guten Kontakt zu Angehörigen.
Vieles was erzählt wird ist einfach Hören Sagen. Das ist traurig für die, die jeden Tag einen guten Job machen.
Karriere/Weiterbildung
Meine Weiterbildung wurde finanziert.