7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bessere Bezahlung
Wertschätzender dem AN gegenüber
Entspannte Arbeitsatmosphäre, offener umgang zwischen Kollegen und Vorgesetzten,
Es gäbe hier !theoretisch! die Möglichkeit, kreativ Hilfe an gesellschaftlichen Engpässen und Bedarfen zu leisten durch neu entwickelte Hilfeformen.
Die im sozialen Bereich häufig prekäre Work-Life-Balance wird durch das undurchsichtige, erratische und emotional eingefärbte Führungsverhalten von oberster Ebene intensiv verschärft. Probleme, die lange bekannt sind, werden konsequent ignoriert. Die Interessensvertretung der Mitarbeiter wird nicht ernst genommen, sondern maximal als kleineres Übel gegenüber eines Betriebrats gesehen.
FAZIT: Durch die strukturellen Bedingungen in der Firma werden kontinuierlich Mitarbeitende ausgebrannt - was gern als persönliches Versagen attribuiert wird.
- aktives und ernsthaftes Suchen einer nachhaltigen Lösung für ein "Springer"-System
- Mitarbeitende ernst nehmen
- Supervision auf Leitungsebene
- Entwickeln von Standards (Ausstattung, Budgets, Prozesse)
- Fokus auf Verhandeln besserer Stellenschlüssel
- Einarbeitung auf allen Ebenen
- IVA ernst nehmen / einbinden oder Betriebsrat zulassen
- Tragfähige wirtschaftliche Konzepte entwicklen mit Blick auf Nachhaltigkeit
- Reflexionsfähigkeit trainieren und an Kommunikation arbeiten
Es gibt hier, wie in den meisten folgenden Kategorien, starke Unterschiede zwischen dem SGB VIII- und SGB IX-Bereich der Firma. Diese Bewertung bezieht sich auf den Bereich SGB VIII und die Gesamtleitung. Im SGB IX-Bereich kann beobachtet werden, dass durch nachhaltigere Planung und die dort vorhandene Führungsqualität deutlich bessere Werte erzielt würden.
----
In den einzelnen Teams stellt sich zunächst häufig eine gute Atmosphäre ein. Die Firma rekrutiert viele junge Leute, welche eine hohe Motivation mitbringen. Durch die äußeren Umstände ist dies jedoch nicht nachhaltig. Durch die allgemeinen Arbeitsbedingungen (s.u.) entstehen Stress, Unzufriedenheit und häufige Mitarbeiter*innenwechsel, was der Atmosphäre abträglich ist. Aufgearbeitete Mitarbeiter*innen verlieren an Team- und Kompromissfähigkeit.
Es kann unter den Mitarbeitenden viel Frust wahrgenommen werden.
Das äußere Image der Firma leidet ebenfalls, da potentielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch Schilderungen aus dem Bekanntenkreis kein Interesse an einer Anstellung dort haben.
Bei den Kooperationspartnern der Umgebung ist ebenfalls zu erleben, dass die Umstände innerhalb der Firma kein Geheimnis sind und die qualitative Umsetzung von Hilfen teils kritisch gesehen werden.
Eine nennenswerte Work-Life-Balance ist im stationären Bereich nicht vorhanden. Da die Firma in diesem Bereich nicht genug Attraktivität besitzt, um fähige Mitarbeiter*innen zu rekrutieren und zu halten, stellen sich in allen stationären Einrichtungen schnell große und lange Lücken im Personal ein. Der Ausgleich erfolgt in erster Linie durch das verbleibende Personal, welches erhebliche Mehrarbeitszeit und Mehrbelastung in Kauf nehmen muss. Punktuelle Aushilfe aus anderen Bereichen erfolgt durch das zusätzliche Engagement dortiger Mitarbeiter*innen, kann aber nicht den strukturellen Mangel ausgleichen.
Es ist anzumerken, dass vorhandene Konzepte anderer Abteilungen bezüglich annehmbarer Mitarbeiter*innenschlüssel und Klientenzahlen zugunsten schneller "Lösungen" ignoriert wurden. Hinweise auf das große Verbesserungspotential und die Dringlichkeit wurden nicht ernst genommen.
Für die Mitarbeitenden vor Ort soll es eine durchgehende Erreichbarkeit von weisungsbefugten Mitarbeitenden geben. Diese ist nicht vertraglich geregelt und wird nicht vergütet, wird aber erwartet aus Gründen des "Engagements".
Das Weiterbildungsbudget pro Bereich ist sehr knapp bemessen, was ernsthafte Fort- und Weiterbildung zur Privatsache einzelner Mitarbeitender macht. Wenn Mitarbeitende nach Bezuschussung für wichtige Fortbildungen fragen, ist der Prozess langwierig und undurchsichtig. Hier fehlen Standards. Meist wird abgelehnt, obwohl der Vorteil durch speziell geschulte Fachkräfte für die einzelnen Abteilungen klar auf der Hand läge.
Es gibt keine Einarbeitung oder Schulung für Leitungskräfte. Da die Firma hauptsächlich Berufseinsteiger ohne große Vorerfahrung rekrutieren kann, funktionieren Teamleitungen mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip gut oder eben nicht, abhängig von Persönlichkeit und intuitivem Stil der Person. Auch wenn es nicht funktioniert, werden aufgrund des spürbaren Fachkräftemangels die Positionen oft lange gehalten, wohl nach dem Prinzip "lieber eine toxische Führungskraft als gar keine".
---
Supervision durch externe Kräfte findet in den einzelnen Bereichen/Teams statt.
Supervision auf Führungsebene wurde als nicht sinnvoll empfunden.
Das Gehalt liegt für alle Angestellten mind. 10% unter dem TvöD. Zulagen und Zuschläge sind stark verbesserungsfähig und tragen zumindest im stationären Bereich nicht zur Attraktivität bei.
Versprochene, betriebsweite Gehaltserhöhungen bleiben lange aus.
Seit kurzem ist eine betriebliche Altersvorsorge über die Versicherungsfirma eines Mitglieds der Geschäftsführung möglich.
Positiv anzumerken ist, dass ambuflex als explizit konfessionsfreier Träger sowohl Mitarbeitenden als auch Klientel offen und vorurteilsfrei zu begegnen versucht.
Ambuflex sieht Bedarfe im sozialen Bereich und möchte kreative Hilfen bereitstellen. In der Umsetzung dieser Ideen gibt es teils massive Qualitätsunterschiede ("Quantität statt Qualität") und statt wertvoller pädagogischer Arbeit wird häufig nur die Existenz gesichert.
Eine nachhaltige, umfassende Teambildung in den einzelnen Kleinteams ist aufgrund der häufigen Wechsel quasi nicht möglich. Es bilden sich auf verschiedenen Firmeneben jedoch Grüppchen mit teils starkem Zusammenhalt.
Es war zu beobachten, dass von Führungsebene aus hauptsächlich auf Mitarbeiter*innen mit "örtlicher/sichtbarer" Nähe Rücksicht genommen wurde. Ein häufiger Aufenthalt in der Zentrale führte zu unreflektiertem und pauschalem Herausstellen der Gesamtleitung einzelner Mitarbeiter*innen vor anderen. Auf diese Weise wird Missgunst gefördert und ein Zusammenhalt unter den Angestellten schwieriger.
Einzelne, sehr engagierte Personen, können die Misstände nicht ausgleichen.
Es war für mich kein Unterschied im Umgang mit Kolleg*innen höheren Alters ersichtlich. Die Altersstruktur der Firma ist im Durchschnitt jedoch jung, was auf das Einstellen vieler Berufsanfänger*innen zurückzuführen ist.
Die wirtschaftliche/personelle Planung von Projekten scheint nicht immer nachvollziehbar oder nachhaltig. Vielfach werden neue Projekte begonnen, obwohl es in bestehenden Projekten an Stabilität mangelt und die mittlere Führungsebene daher einstimmig ablehnt. Das Scheitern oder Gelingen dieser Umsetzungen wird auf dem Rücken der Mitarbeitenden vor Ort ausgetragen.
Der Umgang mit Missständen ist miserabel. Als Mitarbeitender bekommt man den Eindruck, die Geschäftsführung fühle sich durch Hinweise auf Missstände persönlich angegeriffen.
Probleme werden ignoriert, bagatellisiert oder individualisiert.
Dringend notwendige Stellenausschriebungen erfolgen wochenlang nicht.
Mitarbeitende werden durch die Geschäftsführung aufgrund ihres subjektiv wahrgenommenen "Engagements" (aka Nähe zur Geschaftsführung) gegeneinander ausgespielt.
Eine Wertschätzung der Mitarbeitenden vor Ort ist kaum sichtbar, wenngleich sie gern betont wird. Die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden bzw. Fürsorgepflicht des Arbeitgebers werden offenbar klein geschrieben.
Fehlende Strukturen werden als kreativer Spielraum verkauft.
AUSSTATTUNG
Mängel in den stationären Bereichen werden je nach Verfügbarkeit des Hausmeisterservice behoben. Es ist häufig nicht ersichtlich, nach welchen Kriterien die Aufträge priorisiert werden und es wurde mehrfach umgewandelt, wer befugt ist, den Hausmeisterservice zu bestellen.
Die Ausstattung neu eröffneter Einrichtungen erfolgt nicht standardisiert hinsichtlich Budgetierung oder Ergonomie.
---
TECHNIK
Im Bereich IT wird kontinuierlich versucht, an Lösungen zu arbeiten.
Seit Corona wurde die Möglichkeit, remote zu arbeiten wenn möglich, ausgebaut.
---
DOKUMENTATION
Es gibt wenige teamübergreifenden Standards für die Dokumentation, abgesehen von sog. "besonderen Vorkomnissen".
---
BUDGET/FINANZEN
Das Budget vor Ort sollte anhand der verhandelten Tagessätze klar sein. Die zur Verfügung gestellten Beträge werden teils durch die Geschäftsführung abgewandelt; man erhält den Eindruck, dass auf diese Weise - auf Kosten der unterstützten Personen und des Personals vor Ort - andere "finanzielle Löcher" gestopft werden.
Die finanzielle Situation der Firma ist für Angestellte, auch in Leitungspositionen, undurchsichtig.
Die Qualität der Kommunikation ist stark personenabhängig. Es entstand der Eindruck, dass v.a. in den oberen Rängen nicht reflektiert und professionell an der eigenen Kommunikation gearbeitet wurde. Der Tonfall variiert stark in Bezug darauf, wie der persönliche Bezug des Fragenstellers zur Fühungsebene ist bzw. wie kritisch das geschilderte Anliegen durch die Führungsebene wahrgenommen wurde. Gerne inkl. verniedlichender Spitznamen. Die Kommunikation allgemeiner Belange erfolgt nicht verlässlich/in angemessener Form.
Die Art, wie von oberster Ebene negativ über ehemalige Mitarbeitende (egal, ob ehemalige Leitung, Geschäftsführung oder "normale" Angestellte) gesprochen wird, ist symptomatisch für die emotional eingefärbte und unreflektierte Kommunikationskultur.
Das sollte in einer Firma mit bis zu 100 Mitarbeitenden deutlich besser laufen.
Das Geschlechterverhältnis entspricht grob der normalen Verteilung im sozialen Bereich. Verniedlichende Spitznamen gibt es aber v.a. für weibliches Personal.
Die Firma beginnt häufig neue Projekte. Hier ergibt sich die Möglichkeit für die Mitarbeitenden, Verantwortung zu übernehmen und Pionierarbeit zu leisten. Es besteht theoretisch sehr viel Handlungsspielraum für die einzelnen Mitarbeiter*innen. Die praktische Umsetzung wird durch die Rahmenbedingungen erschwert. Meist ist nur möglich, den Betrieb aufrecht zu erhalten, wo ursprünglich kreative Freiheit beworben und gewünscht wurde.
Bester Chef ever und Geschäftsführung die zuhört
Der familiäre Zusammenhalt der Firma, welcher jedoch an der aggressiven Personaleinstellung etwas litt. Selten ging ich ungern in die Arbeit
Die Bezahlung: Wie oben beschrieben, werden Einsteiger mit der "Standardbezahlung" abgespeist. Und wenn man nicht hart genug und aggressiv nachbohrt, stagniert das Gehalt gefühlt die kommenden Jahre. Deshalb ist die Firma für Berufseinsteiger wunderbar um erste Arbeitsluft zu schnuppern - mit wachsender Erfahrung sollte man sich jedoch um einen bezahlwilligeren Arbeitgeber bemühen.
- Vermehrt Augen auf die "kleinen Mitarbeiter", die im toten Winkel der Firma hart arbeiten
- Bessere und leistungsgerechtere Bezahlung
- Innovationen zulassen, auch wenn es manchmal risikoreich ist
Atmosphäre war sehr gut - ich habe mich immer wohlgefühlt. Man hatte viel Handlungsspielraum - den eigenen Kopf zu nutzen wurde gern gesehen. Somit konnte man größtenteils selbstständig arbeiten, hauptsache "der Laden lief". Auch gemeinsame Freizeitaktionen nach Feierabend waren in unserem Team nicht ungewöhnlich und es gab immer etwas zu Lachen und zu Erzählen.
Soweit ich das in der Region mitbekam, hat die Firma keinen guten Ruf in der Einsatzregion. Innerhalb der Firma herrschte jedoch gute Stimmung und selten erlebte ich die Arbeitnehmer unglücklich über ihre Arbeitgeberwahl. Aber welche Soziale Einrichtung genießt einen optimalen Ruf? Alle Klienten befinden sich nunmal in schwierigen Lebenssituationen und meckern auch gerne mal über ihre "Helfer", wenn diese nicht nach der eigenen Pfeife tanzen.
Keine Auffälligkeiten. Wie überall anders: Wird jemand krank, muss ein anderer einspringen. Ansonsten konnte der Urlaub, nach Absprache mit den Kollegen, recht frei gewählt werden. Auch die Arbeitszeiten waren weitestgehend normal. Auf Mitarbeiter mit langen Anfahrtswegen wurde (oft, aber natürlich nicht immer) Rücksicht genommen, dass ihre Schichten / Termine möglichst günstig für sie liegen (bzgl. Anfahrt, Berufsverkehr etc.). Das war für mich in Ordnung und gehört für mich zur Rücksichtnahme der Work-Life-Balance. Ich musste selten Überstunden machen, außer ich habe es selbst so gewählt.
Karriere sah ich leider keine in dieser Firma, was neben der Bezahlung auch ein Kündigungsgrund nach wenigen Jahren war. Es werden zwar regelmäßige Supervisionen angeboten und auch gegenüber Weiterbildungen stellte man sich auf den ersten Blick selten quer. Bohrte man jedoch diesbezüglich nach, stach man oft ins Leere. Die Mühlen der Firma arbeiten sehr langsam, was den einen oder anderen Mitarbeiter auch zum Gehen bewegte. Insgesamt ist die Firma also in erster Linie offen für Neues, man braucht jedoch einen langen Atem und Durchhaltevermögen, bis sich etwas bewegt (wenn sich dann überhaupt etwas bewegt).
Ich hatte nie ein besseres Team. Wir waren wie eine Familie und unterstützten uns auch privat, wenn es nötig war. Kollegen aus anderen Einsatzorten bekam man nur selten zu Gesicht (z.B. auf Firmenfeiern etc.), weswegen ich nur für mein ehemaliges Team sprechen kann.
Gegenseitiger Respekt war immer gegeben. Alt gegenüber jung und jung gegenüber alt. Auch wurden während meiner Beschäftigung dort auch ältere Mitarbeiter eingestellt.
Je nach Vorgesetzter Person sehr verschieden. Ich erfuhr jedoch immer ein offenes Ohr für Probleme und Verbesserungsvorschläge. Der Vorgesetzte war einfühlsam und sehr nett, weshalb ich um klare Ansagen und "Faust auf den Tisch" manchmal lechzte. Die Umsetzung neuer Ideen waren dürftig und versandeten oftmals im Nichts. Eine klare Linie der Vorgesetzten war leider selten zu erkennen.
So la la. Man hatte alles zur Verfügung, um vernünftig arbeiten zu können. Jedoch gab es auch Zeiten, in denen uns der Laden fast um die Ohren geflogen wäre und der Vorgesetzte einfach auch Durchzug geschalten hat. Teilweise musste ich mir Werkzeug oder andere Gebrauchsgegenstände von Zuhause mitnehmen, damit ich problemlos mit den Klienten weiterarbeiten konnte, ohne Tage oder Wochen auf die Reaktion der Firma zu warten.
Ein Dienstwagen stand zur Verfügung. War dieser jedoch besetzt, musste man auch mal zum Privat-PKW greifen, um Klienten zu Terminen zu bringen - natürlich gegen die 30-Cent-Pauschale pro Kilometer.
Die Kommunikation im Team war durch eine Übergabe meist problemlos gegeben. Die Kommunikation zwischen der Bürozentrale und dem Einsatzort war dürftig. Wenn man sich nicht regelmäßig dorthin begab, erfuhr man in seinem "Mikrokosmos" nur das Nötigste bei wöchentlichen Meetings. Die Meetings waren leider in meinem Team teilweise so lang, auch gespickt mit unnötigen Informationen, dass sie einen kompletten Arbeitstag füllten.
Berufseinsteiger-Standardbezahlung, die jedoch nicht auf Eigeninitiative des Chefs erhöht wurde (das ist im sozialen Bereich normal, da nach Tarif und somit nach Berufserfahrung gezahlt wird). Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit erfragte ich eine Gehaltserhöhung und mir wurde von der Chefetage geantwortet, dass ich doch bereits eine (wirklich lächerliche, an Hohn grenzende) Erhöhung bekam, die mir auf meinem Gehaltszettel gar nicht auffiel.
Eine weitere Erhöhung der Bezahlung war nicht in Sicht, auch keine Begründung ("Es geht momentan nicht" ist für mich keine Begründung). Oftmals hatte man das Gefühl, dass sich die Chefetage die Taschen vollstopft, während möglichst günstige Berufseinsteiger eingestellt werden, die nichts kosten.
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen waren stets gegeben, zumindest konnte ich keine Unterschiede feststellen. Wenn man jedoch nicht im "Inneren Kollegenkreis" der Zentrale verharrt, ist man leider nur unsichtbares Fußvolk - zumindest war das mein Eindruck. Einige Kollegen in der Zentrale genossen also mehr "Narrenfreiheit" als andere außerhalb der Zentrale.
Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich. Im Sozialen Bereich gleichen die Tage kaum einem anderen. Sehr solide Grundlage für den Berufseinstieg, jedoch nach einigen Jahren trotzdem monoton. Für weitere "interessante Aufgaben" sollte man sich dann selbst bemühen.
Anfangs war es besser, viel personalwechsel bringt immer Probleme mit sich.
Jeder macht was er will.
Mir fällt es "Gott sei Dank" leicht, die arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen.
Für eine hauswirtschafterin nicht viel zu bieten.
Nie würde einer für den anderen was ohne Gegenleistung tun.
Unser Team aus Jung und Alt hat gut zusammen gepasst.
Anfangs war es bombastisch, wie eine Familie, aber auch nur solange man die Füße stillhält und nix sagt.
Viele versprechen würden gemacht, am Ende kam nix bei rum.
Besser geht immer aber dennoch einer der besten arbeitsorte die ich je hatte.
Könnte definitiv besser sein.....
Na da werden schon die einen oder anderen bevorzugt.....
Ich bin mit meinem Aufgabenbereich sehr zufrieden, konnte richtig aufgehen und hatte sogar bissi Handlungsfreiheit.