Von Vorzeige Arbeitgeber zu selbe Grütze wie überall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile gar nichts mehr. Sah vor 2 Wochen noch anders aus. Aber da hat mich wohl die Sonne an der Fassade geblendet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile alles. Die Art und Weise. Den Menschen. Das Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man schon auf 20 Hochzeiten tanzen muss vielleicht das menschliche nicht aus den Augen verlieren. Aber die Kündigung 2 Wochen vor Ende der Probezeit auf Grund von ansteckender Krankheit meinerseits zeigt dass auch dieser Arbeitgeber null menschlich handelt und hier nur der wirtschaftliche Aspekt zählt. Dann sollte man aufhören den Mitarbeiter vorzugaukeln ein familiäres Unternehmen zu führen. Ich habe stets für und nach den Patienten gehandelt. Ich bin krank zur Arbeit gekommen. Und als es gar nicht mehr ging zu Hause geblieben und der Dank ist eine feige Kündigung weil man es kann. Weil man jemanden nach 6 Monaten ohne auch nur ein negatives Wort einfach so kündigen kann. Die juckt das nicht was da so alles hinter hängt. Die interessiert das null, was die alles damit kaputt macht. Menschlich wie auch finanziell. Alles Fasade und wieder ein Arbeitgeber der nur Marionetten braucht und keine Menschen! Aber jemandem der das ja schon gewohnt ist kann man das ja antun. Man verliert den Mut, die Lust und die Hoffnung an die Menschheit. Die juckt das auch nicht das sie wieder ein Teil MEINES Lebenslaufes ist und sich in die Reihe der Ausnutzer an den guten Menschen einreiht. So viel Therapie kann man gar nicht bekommen um soviel kaputtes aufzuarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut. Was man macht, macht man anscheinend falsch.
Kommunikation
Null. Und wenn, war man anscheinend lästig. Sollte meine Krankheit nicht der Kündigungsgrund sein, fehlte definitiv ein Gespräch vor der Kündigung über meine angeblichen anderen Gründe für eine Kündigung. Aber sowas sagt sich ja gerne vor allem in der Probezeit.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren super. Ausser sie spielten das selbe Spiel wie die Chefin... dann revidiere ich diese Aussage.
Work-Life-Balance
Schlecht. Ist man dann wirklich mal krank und handelt nach Pflicht den Patienten gegenüber mit ansteckenden Krankheit nicht zur Arbeit zu erscheinen bekommt man die Kündigung! Selbe suppe wie überall. Aber immer auf den Nacken der Mitarbeiter. Denen kann man das ja antun!!!
Vorgesetztenverhalten
Hat man Probleme gehabt mit denen man normalerweise zum Chef geht bekam man patzige Antworten. Geht man dann zu anderen ist das scheinbar auch wieder falsch. Wenn ich Lotto spielen will gehe ich ins Lottobüro.
Interessante Aufgaben
Von der einen Seite der Region zur anderen fahren nur um wieder gesagt zu bekommen, das man nicht erwünscht ist und gebraucht wird ist nur ein Beispiel. Macht Spaß. Oder aber für einen Patienten und eine Stunde Arbeit 30km zur Arbeit zu kommen und 2 Patienten die nicht zu Hause sind anzufahren, die nicht zu Hause sind, weil man ihnen nicht gesagt hat das jemand kommt und dann auch keinen Ersatz zu bekommen. Da fährt man gerne 60km bei den heutigen Spritpreisen. Spontan können sie. Nicht. Oder wollten es nicht. Hellsehen kann ich leider nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin trotz finanzieller Einschränkung gerne zur Arbeit gekommen, Luft nach oben war aber scheinbar nicht. Zumindest wurde ich sehr klein gehalten obwohl Kapazität von meiner Seite nach oben war. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und wurde mal wieder mit einer Kündigung gehuldigt. Patienten bringen Geld, da nimmt man scheinbar alles und gerne. Aber ich koste ja Geld. Also darf man einen gesetzlich einfach abschreiben. Danke für nichts!
Image
Die Patienten sind dauerhaft am maulen über fehlende Kommunikation oder Enttäuschung. Man versucht die Wogen zu glätten. Aus dem Büro nur Abtuung es läge an den Patienten und von den Patienten immer wieder Gemecker. Als Mitarbeiter steht man zwischen den Stühlen.