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Amcor 
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Bewertung

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Wer dem Vorgesetzten passt, hat ein gutes Leben.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Lohn

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit den Mitarbeitenden. Hire and Fire Mentalität.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter ernst und als Menschen wahrnehmen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt einen Personenzirkel, überwiegend höheres Management und die unglaublich vielen expats, die sich zur restlichen Belegschaft abschotten. Die erscheinen beispielsweise i.d.R. auch nicht zu den beiden jährlichen Firmenevents. Von diesem Personenkreis geht unglaublicher Leistungsdruck aus. Da geht es nurum Geld und Karriere und wer nicht bereit ist, sich (und seine Familie) dem unterzuordnen, hat keine chance. Da ist es auch egal, ob jemand Familie hat oder nicht.

Kommunikation

Die Kommunikation ist top-down. Es finden zwar immer wieder "offene Gesprächsrunden" in unterschiedlicher Zusammensetzung und Grösse statt aber das hat keinen Einfluss auf Entscheidungen der Führungsebene.
Zwischen den Bereichen gibt es keinen Informationsfluss.

Kollegenzusammenhalt

Im Team gut aber auch da kommt es auf das Individuum an. Leider setzt man bei der Personalauswahl mehrheitlich auf reine Karriereisten, die brutal die Ellenbogen einsetzen.

Work-Life-Balance

Arbeiten bis zum umfallen, gerne auch an Wochenenden und Feiertagen. Man kriegt dann gesagt, dass man besser nicht am Fenster sitzen solle, damit man von aussen nicht sieht, dass gearbeitet wird.
Teilzeitarbeit wird grundsätzlich abgelehnt. Selbst neue Mütter müssen sich entscheiden, ob sie 100% zurückkommen oder gehen.

Vorgesetztenverhalten

Wenn der Vorgesetzt einen mag, dann hat man ein gutes Leben. Der Druck und die Erwartungshaltung ist enorm und wer die nicht erfüllt, der muss gehen. Flexibilität bei home office und Teilzeit gibt es nicht.

Interessante Aufgaben

Sehr spannende und abwehslungsreiche Aufgaben. Es gibt ständig Projekte zur steuerlichen Optimierung oder weil Firmen aufekauft wurden.

Gleichberechtigung

Frauen kriegen schon mal gesagt, dass sie nicht befördert werden, weil sie nun verheiratet seien und dann eh andere Pläne hätten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden in aller Regel vor der Pensionierung entlassen. Der Altersdurchschnitt liegt eher bei 35-40. Die älteren machen das hohe Arbeitspensum auf Dauer einfach nicht mit.

Arbeitsbedingungen

Top Ausstattung, modernes Office, neue Notebooks gute IT Infrastruktur. Was home office angeht ist man in den 1980er stehengeblieben. Das Management vertraut den Mitarbeitenden einfach nicht.
Selbst während Corona hat man die Mitarbeiter au biegen und brechen in den Büros erscheinen lassen. Dabei wäre die Möglichkeit und die Infrastruktur vorhanden gewesen. In Zürich wird nichts hergestellt - das ist nur Verwaltung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma bestellt fast täglich catering für irgendwelche meetings aber es wird IMMER zu viel bestellt und es entsteht unglaulich viel Müll.
Man setzt bei der Nachhaltigkeit auf kleinere Verpackungsgrössen - also mehr Plastik. Der Anteil an recycletem Plastik ist verschwindend gering. Die Firma unterstützt offiziell eine Gesellschaft, die sich für die Beseitigung des Plastiks aus den Meeren einsetzt.
Immerhin haben sie Programme, dass die Fabriken zero-waste erreichen sollen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne sind stark überdurchschnittlich

Image

Man versucht sich als "der leader" der Verpackungsindustrie darzustellen aber am Ende produziert man das Plastik, welches die Umwelt zuerstört. Nachhaltigkeit wird letzlich in Geld bemessen.

Karriere/Weiterbildung

Inexistent

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