Toller und lehrreicher Werkstudentenjob
Gut am Arbeitgeber finde ich
Oben genannte Punkte.
Und es gab auch coole Firmenevents, wie Raften, Schi fahren (war ich nicht dabei) und eine OC Geburtstagsfeier. Nur weiter so.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Richtig schlechte Punkte kann ich nicht nennen, aber es gibt immer Verbesserungspotential.
Verbesserungsvorschläge
-Das Logo auf der Kununu-Seite ist falsch
-Ich hoffe, die Chance wird genutzt, die Großraumbüro-Arbeitsbedingungen durch den Umzug ins neue Büro zu verbessern.
-Auch wenn die Entlohnung von Werkstudenten bereits sehr gut ist, würde ich versuchen Anreize zu schaffen, diese noch länger ans Unternehmen zu binden. Einschulungszeit ist auch eine Investition, die man sich spart, wenn Studentinnen und Studenten ihre Verträge immer wieder verlängern.
-Die Option manche Arbeiten, wo man keinen Zugriff auf interne Dateien braucht, auch von Zuhause aus zu erledigen. Gilt nur für Werkstudenten. Festangestellte Mitarbeiter haben die Homeoffice-Option.
-Einführung eines internen Feedback-Bogens für MitarbeiterInnen, die das Unternehmen verlassen, dann erhaltet ihr besseres Feedback mit mehr Details.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr kollegial und gemeinschaftlich. Das Joint Venture ist noch sehr jung, aber man hat das Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen und großes Schaffen wollen. Auch als Werkstudent wird man sehr gut ins Tagesgeschehen integriert und ich fühlte mich als vollwertiger Mitarbeiter im Unternehmen trotz 20-h-Woche.
Ich konnte aktiv Ideen einbringen, welche sehr erwünscht waren. Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten erfolgte auf freundschaftlicher Basis.
Kommunikation
Ich hatte trotz meiner Werkstudententätigkeit einen sehr guten Überblick über Erfolge, Ergebnisse usw.. Da der Standort in München überschaubar ist, funktioniert die persönliche Kommunikation sehr gut.
Die Zuteilung neuer Aufgaben erfolgte meist persönlich und bei Fragen konnte man sich jederzeit an seine Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten wenden.
Kollegenzusammenhalt
Wie davor schon gesagt, der Zusammenhalt ist Gold wert. Der Umgang ist freundschaftlich und kollegial. Es gibt regelmäßig Kuchen zu Geburtstagen und auch privat werden Unternehmungen getroffen. Ich war z.B. Klettern und im Kino mit meinen Arbeitskollegen.
Work-Life-Balance
Mein Vertrag war 20 h und ich habe daneben studiert, wie man seine Work-Life-Balance organisiert bleibt einem selbst überlassen, das Unternehmen steht einem nicht im Weg. Die Arbeitszeiten und Arbeitstage sind flexibel und das Studium (Hauptbeschäftigung) geht vor. Man kann seinen Urlaub nehmen, wann man will. Es sollte halt davor abgesprochen werden.
Es ist auch kein Problem, wenn man Minusstunden macht. Ich würde sagen, mit Kommunikation kann man alle Probleme lösen.
Vorgesetztenverhalten
Trotz Hierarchien am Papier ist die Pyramide ziemlich flach. Vorgesetzte sind sehr kollegial und freundlich. Auch bei Firmenveranstaltungen kann man ungezwungen mit dem Top-Management sprechen. Wir Werkstudenten waren auch mit unserem CEO Mittagessen, wo uns ein offenes Ohr für unsere Belange geschenkt wurde.
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr vorbildhaft.
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreiche Aufgaben mit viel Gestaltungsfreiraum. Im Vergleich zu anderen Werkstudentenjobs kann ich sehr zufrieden sein.
Natürlich gab es zwischendurch mal langweiligere Aufgaben, die eher typisch für Werkstudenten sind, aber auch diese Aufgaben waren wichtig und werden von anderen Kollegen gemacht, wenn man nicht da ist.
Komplexität und Umfang von Aufgaben wurden auf das eigene Profil angepasst. Proaktives Arbeitsverhalten wird gefördert.
Gleichberechtigung
Mir wäre nichts Negatives aufgefallen.
Bedingt auch durch die Industrie sind Männer (noch) in der Überzahl.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. Ältere Kollegen werden sehr wertgeschätzt und sind ein wertvoller Erfahrungspool.
Arbeitsbedingungen
+IT ist mittlerweile auf dem neuesten Stand. Neue Laptops mit WIN 10 und für meine Aufgaben optimal.
+Tische sind höhenverstellbar
+ Gratis Kaffee
+- Kantinenessen wird subventioniert, die Auswahl wurde leider mit der Zeit geringer. Die Kantine wird auch von OSRAM und Amazon benutzt. Ich weiß nicht inwiefern OC direkten Einfluss darauf hat.
- Großraumbüro, wodurch konzentriertes Arbeiten teilweise schwierig war. Jedoch erfolgt in Kürze der Umzug in ein neues Büro und somit kann eine Verbesserung der Situation erwartet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die meisten Aktionen gehen von OSRAM (Mutter) aus. Mir sind jetzt nicht so viele Aktionen von OC bewusst aufgefallen, aber da das Unternehmen erst ein Jahr alt ist, finde ich das noch in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Bezahlung für Werkstudenten. Liegt über dem Durchschnitt.
Image
OC konnte in kurzer Zeit viele Erfolge verbuchen und ich habe das Gefühl, dass MitarbeiterInnen auch stolz auf das Joint Venture sind. Für einen Automobilzulieferer ist das Image verhältnismäßig "Jung und Dynamisch".