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Amtsgericht 
Hannover
Bewertung

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Kann ich nicht empfehlen

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Offenheit für Kritik. Mehr Ehrlichkeit an den Tag legen und mehr für Belange der Mitarbeiter/innen einsetzen. Flexibler sein. Nach Möglichkeiten suchen und Vorschriften großzügig auslegen, um den Belangen der Mitarbeitenden entsprechen zu können.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt auf den Fachbereich an. Teils gute, teils ganz schlechte Atmosphäre. Bzgl. der Geschäftsführung: besser die lassen einen in Ruhe

Kommunikation

Innerhalb der Abteilungen ist das sehr unterschiedlich. Zur Erledigung der täglichen Arbeit gibt es regelnde Vorschriften und Verfügungen. Besonderheiten werden manchmal direkt besprochen. Häufig sind es die Richter, die in einer überheblichen Art und Weise „Anweisungen“ erteilen. Kollegialität vermisse ich da. Innerhalb der Dienstgruppen eines Fachbereichs ist das bei grundsätzlichen Dingen ganz ok

Kollegenzusammenhalt

Es kommt drauf an. Wenn es um den eigenen Vorteil geht, dann eher nicht, sonst schon ganz ok

Work-Life-Balance

Seit der Abschaffung der Vertrauensarbeitszeit herrscht ein Zwang zum erfassen der Arbeitszeiten. Dies verursacht permanenten Stress, weil man immer daran denken muss, dass man irgendwo die 8 Stunden nachweisen muss, weil es ja kontrolliert werden könnte. Gerade für Eltern ist es damit fast unmöglich, erforderliche Überstunden zu erwirtschaften. Während der Zeit der Vertrauensarbeitszeit konnte man dem Arbeitsanfall entsprechend arbeiten. Jetzt muss man die Zeit absitzen, wenn mal weniger zu tun ist. Homeoffice ist nur eingeschränkt möglich, zumal die Digitalisierung zu schleppend läuft in der Justiz.
Mithin ist es schwierig Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Gerade die Verwaltung erweckt den Eindruck, dass Führung nur nach dafür absolvierten Lehrgängen durchgeführt wird. Phrasen wie „Sie sind die Stütze der Justiz“ mit begleitenden angedeuteten Applaus bei Gruppenbesprechungen, lösen bei den Teilnehmenden meist ein „Brechreiz“ aus. Die Verwaltung hat spürbar vorwiegend das Interesse daran, das der Laden läuft und man gut bei der Vorgesetzten Behörde dasteht. Für Menschlichkeit bleibt kaum Raum. In Einzelfällen ist man bemüht, den Belangen der Beschäftigten nachzukommen.
Kritikfähigkeit ist kaum vorhanden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenbereich bieten viel Abwechslung. Man kommt leider nicht immer auf den Wunschplatz.

Gleichberechtigung

Die Gleichstellungsbeauftragte kümmert sich eher darum, ob der Eiswagen im Sommer kommt oder nicht. Was die sonst so macht ???
Es gibt einen Gleichstellungsplan.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter lässt nach, was aber keine Konsequenz in der Belastungssteuerung hat.

Arbeitsbedingungen

Die Digitalisierung lässt zu wünschen übrig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Klimaschutz erfolgt nach gesetzlichen, zwingenden Vorhaben

Gehalt/Sozialleistungen

Alles gesetzlich geregelt. Beurteilungen sollen eigentlich die Leistung beurteilen, was jedoch Wunschdenken ist.

Image

Interessante Arbeit, aber der Arbeitgeber …..

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung findet statt. Karriere nur wenn man sich entsprechend anpasst.

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