Analysys 

Mason 

GmbH

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Auf ein erstes, sehr angenehmes Interview mit zwei Senior Consultants und schnellem, positivem Feedback kam das zweite, ernüchternde Gespräch mit einem Verantwortlichen in höherer Position, so genau hat man sich mir nicht vorgestellt. Inhalte waren Fragen zur Motivation, Persönlichkeit, Fähigkeiten und jeweils eine Fallstudie (welche gerne auf Englisch durchgegangen wird).
Ganz im Kontrast zu dem ersten Gespräch war die Atmosphäre im zweiten von vornherein sehr kühl und distanziert. Als Naturwissenschaftler war die Fallstudie hier ohne BWL Vorkenntnisse schwierig zu lösen, ich stand jedoch auch teilweise auf den Schlauch. Da das Unternehmen aber damit wirbt, dass "Erfahrung von Naturwissenschaftlern in der Lösung von komplexen Herausforderungen für uns wichtiger ist als betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse", stellt sich für mich hier ein nicht unerheblicher Widerspruch zur Ausschreibung dar.
Man scheint zudem sehr von sich überzeugt zu sein (mindestens zweimal wurde mir ohne Nachfrage die hervorragende Qualität der Mitarbeiter gepriesen) und wirkt dabei arrogant ("Biologen haben es sicher schwer auf dem Arbeitsmarkt"). Als Promovierter kam ich mir jedenfalls ziemlich gering geschätzt vor. Auf die Aussage, dass mein Wunschtermin für den Start aufgrund persönlicher Gründe der erste Februar sei (das Gespräch fand in der Woche vor Weihnachten statt), wollte man mir wohl Faulheit unterstellen ("Wieso Februar? Man kann ja jetzt nicht weiter bis zehn Uhr in der Badewanne hängen!"). Das Gespräch gipfelte für mich darin, das am Ende Fragen nach dem Gehalt unwirsch unterbrochen wurden (Gehalt? Braucht man jetzt nicht zu besprechen, "da findet man immer einen Weg!"). Für mich war es daher kein Wunder, dass man zwar nicht im versprochen Zeitrahmen, jedoch direkt nach Weihnachten über die Assistentin die Absage zugestellt hatte. Im Gespräch hatte man anscheinend nicht den Mut dazu gefunden.
Alles in allem hat man bei A&K anscheinend nur eine sehr verzerrte Vorstellung über die Qualitäten und Herausforderungen eines Naturwissenschaftlers (in dem auf der Internetseite vorgestellten Team finden sich folgerichtig auch ganze 2,5 Naturwissenschaftler, einer davon hatte neben der Promotion Wirtschaftswissenschaften studiert). A&K sucht so scheint es keine Naturwissenschaftler, sondern BWLer mit naturwissenschaftlichem Background. Mit dieser Erfahrung hätte ich mir wahrscheinlich auch im Falle einer Zusage schwer vorstellen können, dort zu arbeiten.

Bezüglich der Antwort eines Senior Managers auf einer anderen Website zu meiner Bewertung möchte ich noch folgendes hinzufügen:
1. Naturwissenschaftler und Mathematiker werden anscheinend in einen Topf geworfen. Ist aber nicht dasselbe. (Ich kann nach wie vor nicht die angeblich hohe Zahl an Naturwissenschaftlern im Team auf der Webseite erkennen).
2. Das in einer Case-Studie "andere" Fähigkeiten als BWL-Kenntnisse geprüft werden, ist schon klar. Diese können aber nicht demonstriert werden, wenn Case-Studies so gestellt werden, dass man ohne notwendige mathematische Operationen keine vernünftigen Annahmen treffen kann. Die erste Studie, in welcher es um logische Annahmen ging, wurde von mir ja auch gut gelöst.
3. Es wird mitgeteilt, dass Gehaltsfragen erst ganz am Ende geklärt werden, wenn es "inhaltlich" passt. Wenn die Frage jedoch am Ende (!) des zweiten (!) Gespräch unterbunden wird, wofür braucht man dann Zeit für "Reflexion" und "Rücksprache"?
4. Da die Bewertung ja anonym sei, "könne man jetzt nicht auf konkrete Punkte eingehen". Bei direkter Nachfrage zu den Gründen der Absage hüllt sich das Unternehmen jedoch (wie viele andere auch) ebenfalls in Schweigen. Nutzen für den Bewerber = Null, Aufwand für das Unternehmen = minimiert.
Mit dieser Art von Rückmeldung (die natürlich anderen Adressaten gilt als mir) komme ich mir einigermaßen veralbert vor. Im ersten Gespräch gibt man sich zwar noch sehr offen, im zweiten wird dann nochmal richtig gesiebt. Kann man so machen, aber die Art der Vorgehensweise (zumindest in meinem Fall) könnte man klarer kommunizieren. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass die verantwortliche Person im zweiten Gespräch ob meines CVs anscheinend ein wenig voreingenommen war.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Nach einem einstündigen Telefoninterview folgten zeitnah zwei Bewerbungsgespräche. Beide hatten einen sehr angenehmen Gesprächsrahmen und umfassten Fragen zur Qualifikation, dem Lebenslauf und der Motivation. Dabei standen die Persönlichkeit, die individuellen Erfahrungen und Interessen des Bewerbers zu jedem Zeitpunkt im Vordergrund. Die Berater haben sich viel Zeit genommen und alle Fragen offen beantwortet. Abgerundet wurden die Gespräche durch eine CaseStudy.

Verbesserungsvorschläge

Es wurde sehr zeitnah auf die Bewerbung geantwortet und ein Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart. Beim Gespräch lief alles transparent und strukturiert hab. Zunächst wurden einige Information über das Unternehmen gegeben, dann sollte ich durch meinen Lebenslauf führen woraus sich dann ein Gespräch ergab. Danach gab es eine kurze Case-Study und zum Abschluss hatte ich die Gelegenheit Fragen zu stellen. Insgesamt hat das Gespräch ca. eine Stunde gedauert.

Bewerbungsfragen

Sie haben die 3 Optionen: Chef von 1000 Mitarbeitern werden/den Nobelpreis bekommen/ 1 Million Euro! Welche Option wählen sie?

Verbesserungsvorschläge

Zu jedem Zeitpunkt der Bewerbung weiss man wie es weitergeht.
Gesprächsatmosphäre bei Vorbereitungsgesprächen und Interviews sehr angenehm.

Verbesserungsvorschläge

Sehr angenehmes Gespräch und offener Informationsfluß

Verbesserungsvorschläge

Neben den klassischen Fragen zum Studium, zum Lebenslauf und zur Person gab es noch eine Casestudy und die Gelegenheit selber Fragen zum Unternehmen zu stellen.

Verbesserungsvorschläge

Neben dem persönlichen Kennenlernen und dem Lebenslauf wurde eine kleine Casestudy durchgeführt.

Verbesserungsvorschläge

Die Bewerbungsgespräche hatten die klassichen Komponenten. Fragen an den Bewerber, Case Study und Fragen von dem Bewerber.