Anspruchsvoll aber viel gelernt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neuen Räume sind klasse. Die spannenden Produkte.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal war es etwas chaotisch, da immer neue Etwicklungen gestartet wurden und Projekte an denen man arbeitete abgebrochen wurden, weil etwas anderes wichtiger war.
Arbeitsatmosphäre
Gut
Kommunikation
Als Auszubildender hat man regelmäßige Meetings zu den Projekten, an denen man beteiligt ist. Man kann aber auch zwischendurch fragen, wenn man Probleme hat. Wenn man in der Entwicklungsabteilung arbeitet, ist man nicht häufig an Treffen beteiligt, die die ganze Firma betreffen. Die Auszubildenden vom Marketing sind besser Informiert. Die haben ein mal pro Woche Treffen mit der Geschäftsführung.
Kollegenzusammenhalt
Gut, bis auf einige Ausnahmen.
Work-Life-Balance
Ich konnte immer Urlaub nehmen, so wie ich es wollte. Allerdings sind mehr als zwei zusammenhängende Wochen nicht gern gesehen. Vor allem wenn man an wichtigen Projekten mitmachen will. Verlängerte Wochenenden sind aber kein Problem. Selbst als Auszubildender kann man Überstunden kurzfristig nehmen. Für Auszubildende und Praktikanten ist Arbeitsbeginn zwischen 8 und 9 Uhr (Gleitzeit). Festangestellte können zwischen 8-10 kommen. Daher einen Punkt Abzug.
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftführer war selbst beim Bewerbungsgespräch dabei und sagte, dass man ihn jederzeit bei Problemen sprechen kann. Habe mich dann aber eher mit meinen direkten Vorgesetzten abgesprochen. Die haben manchmal nicht sofort Zeit, helfen aber grundsätzlich gerne. Haben mich auch bei der Verkürzung meiner Ausbildungszeit unterstützt.
Interessante Aufgaben
Man bekommt von Anfang an Aufgaben, die durchaus schwierig sind. Anfangs sind es kleine Teilprojekte, später dann auch mal ein gesamtes Projekt. Es wird erwartet, dass man sich genau damit beschäftigt. Wenn man es gut macht, bekommt man danach schwierigere Aufgaben. Dadurch lernt man sehr viel. Da es eine kleine Firma ist, muss man sich auch um die Recherche und den Einkauf von Komponenten selbst kümmern. Hier sind die Abläufe z.T. ein wenig unklar.
Gleichberechtigung
In der Entwicklungsabteilung arbeiten fast nur männliche Kollegen. Frauen werden aber nicht benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
Ich erlebte noch die alten Räumlichkeiten, die waren ok, aber die Neuen sind viel besser. Den Fitnessraum würde ich zwar wohl eher nicht nutzen, aber Cafeteria Bereich ist sehr schön geworden.
Aber auch in den neuen Büros sitzen mehrere Leute in einem Raum, daurch kann es mal etwas lauter werden. Aber es ist erlaubt bei der Arbeit Musik über Kopfhörer zu hören.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Sammelboxen für Batterien und der Müll wird getrennt. Es arbeiten auch recht viele körperlich Behinderte im Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Berlin ein durchschnittliches Ausbildungsgehalt. Steigt mit jedem Jahr. Wenn man gut war erhält man am Ende des Jahres eine zusätzliche Zahlung, die ungefähr einem Monatslohn entspricht.
Image
Die Produkte sind schon sehr cool und wenn man in der Berufschule vorstellt, was man macht, z.B. bei einem Vortrag, finden das alle spannend. Aber es sind z.T. auch Rüstungsprodukte, da gibt es auch Leute die das nicht so gut finden. Hatte ich aber nie ein Problem damit.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt immer wieder Schulungen zu bestimmten Themen wie Sicherheit und auch Fachlichen Themen intern. Außerhalb des Betriebes gab es nur die Berufsschule.
Bei Einstellung wird einem gesagt, dass das Unternehmen für den eigenen Bedarf ausbildet. Ich habe am Ende auch ein Angebot zur Übernahme erhalten, wollte dann aber mal etwas anderes probieren. Ich verdiene jetzt etwas mehr, aber die Aufgaben waren früher abwechslungsreicher.