8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Man merkt bereits nach kurzer Zeit, dass es etwas komisch zugeht. Die Kollegen untereinander duzen sich alle, nur der Chef muss gesiezt werden. So lange man aber nicht mit ihm interagieren muss, ist der Umgang vergleichsweise entspannt, da die Marketingabteilung ziemlich jung war. Mit meiner jetzigen Erfahrung schätze ich die generelle Atmosphäre eher als kühl ein, auch wenn versucht wurde, freundliche Floskeln auszutauschen.
Gegen die Luxuspreise der Firma finde ich es ziemlich lustig, wie grottig die Website und der Onlineshop sind und diesen Textbeitrag, den man damals darauf fand, wo sich der Chef bei der Ukraine anbiedert. Leider finanziert Krieg solche komischen Firmen, weil sich Krieg nur für das Produkt interessieren darf und das scheint gut genug zu funktionieren, dass man dafür zahlt. Die Firma muss sich imagemäßig sehr auf die Funktionalität ihrer Geräte stemmen, denn alles andere steht nicht annähernd unter einem wirklichen Qualitätsanspruch.
Initial wurde mir angeboten, auch im Zug zu arbeiten, weil ich einen längeren Weg hatte. Allerdings habe ich jetzt auch solche und bessere Bedingungen, sodass ich im Nachhinein finde, dass keine ausreichenden Arbeitsbedingungen für remote Arbeit geschaffen worden sind, sodass man sich jeweils noch auf diese Fahrten vorbereiten musste, um etwas tun zu können. Ich hatte nur ein sehr langsames iPad mit quasi totem Akku ohne Internet, sodass ich mein Handy genutzt hab, weil es eine Datenverbindung hat und deswegen Videos oder Dokumente laden konnte.
Sozialbewusstsein existiert meines Erachtens quasi nicht, höchstens performativ. Umweltbewusstsein ist kein Thema.
Auch mir wurden wie in anderen Bewertungen bereits im Vorstellungsgespräch Aufstiegsmöglichkeiten geboten, die ich nicht wirklich ernst genommen habe. Damit lag ich richtig, denn der einzige Standard, an dem man sich messen kann in der Hinsicht, ist eher die des Chefs. Und da mein Eindruck war, dass Kompetenz nichts mit damit zu tun hat, wie man wahrgenommen wird, ist dementsprechend eine Führungskraft wohl eher jemand, der sich fügt und sich permanent verkauft. Ich halte von sowas nichts.
Gefühlt versteht man sich mit seinen Kollegen zwar, aber ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich vielleicht unter den Bus geworfen wurde. Ich fände es wäre eigentlich das mindeste, eine weinende Kollegin im Büro zu trösten, aber man wollte sich vielleicht nicht „auf Seite“ der gerade gekündigten Kollegin zeigen - da kommt das komische Machtgefüge mit dem Chef wieder ins Spiel, der selbst aufgesetzt gut gelaunt plappernd ins Büro kam, während ich wie ein Häufchen Elend da saß. Aus heutiger Sicht einfach ekelhaft. Kein Mensch sollte so behandelt werden und ich mit meiner Leistung erst recht nicht.
Wie oben angesprochen wurde ich ohne einmal im Sinne einer Weiterbeschäftigung konstruktives Feedback bekommen zu haben, nach drei Wochen unter gefühlt vorgeschobenen Vorwänden gefeuert. Im Nachhinein bin ich zwar froh, aber in dem Moment war das ein Schreck. Ich wurde vor vollendete Tatsachen gestellt, meine Konterargumente einfach vom Tisch gewischt. Ich würde zu langsam arbeiten und nicht selbstständig. Ein Feedback zu meiner Arbeitsweise habe ich vorher nicht bekommen. Ich habe für meine Kollegin im Design mitarbeiten müssen, weil sie nach der ersten Woche fort war und ich keinen „Ersatz“ bekam, sodass ich mir einfach selbst den Umgang mit dem Gestaltungsprogramm beibrachte und das auch ziemlich schnell. Ohne Änderungen vollziehen zu können, konnte ich meinen Job nicht machen. Es gibt meines Erachtens kein Szenario, wie ich durch Kompetenz diese Arbeit hätte bewältigen können. Stattdessen wäre wohl Schleimerei und Anbiederung der erfolgversprechende Weg gewesen, wie ich bei meinen Kollegen beobachtet habe. Dem Chef ist es wichtig, dass man sich langfristig der Firma verpflichtet, aber tut nichts dafür, dass man das auch will. Respekt muss man sich verdienen.
Schlechte Kommunikation, keine Führungs- oder Arbeitsstrukturen, diese komischen Kündigungsentscheidungen, die auch andere Bewertungen hier schildern und die darauf hindeuten, dass hier eher existenziell Druck erzeugt wird, als dass man versucht gemeinsam die Arbeit zu verbessern, obwohl man sich ja so langfristige Angestellte wünscht… ich finde das einfach nur lächerlich und böse.
Katastrophe. Hier geht die Kritik direkt nach oben. In der Firma gab es nicht wirklich Führungsstrukturen, sodass man selbst eigentlich einmal seinen Job und dann Selbstmanagement als Aufgabe hatte, was die eigene Arbeit ungleich ineffizienter macht. Es gibt quasi kein Feedback, es gibt eher Anforderungen und meine Art der Kommunikation (Notizen in der aktuellen Version des Handbuchs) wurden gefühlt einfach überlesen, sodass ich oft Änderungen vornahm, die nicht recht waren, aber angekündigt und einfach nicht gegenkommentiert worden sind. Man muss sich seine Infos alle selbst suchen und interpretieren (als „Selbstständigkeit“ wird das verstanden, absolut unsinnig) und dann schauen, wie man sie in seine Arbeit umsetzt. Der Chef ist weder offen noch empathisch, was schon mal doof ist, wenn er einem auch als Abteilungsleiter vorsteht. Es wurde mir über die Gespräche mit ihm auch ein sehr steiles Machtgefälle deutlich, was in späteren Punkten noch problematisch wird.
Im Nachhinein weiß ich nun leider, dass ich mich ziemlich hab über den Tisch ziehen lassen. Mit mangelnder Erfahrung als Praktikant ist man oft noch unsicher und verlangt weniger - bitte verlangt nie unter Mindestlohn, es ist den Stress nicht wert. Ich wurde nun nur für kurze Zeit bezahlt, aber es war viel zu wenig.
Alle werden gleich schlecht behandelt, vielleicht ist das ja eine moderne Form der Gleichberechtigung, die erst noch definiert werden muss. Spaß beiseite, meine Kollegen und ich haben oft Feedback bekommen, die sich auf die „schlechten“ Aspekte ihrer Arbeit bezogen, Lob und Anerkennung gab es kaum.
Ich habe persönlich ein großes Interesse an Technik und an Marketing, auch wenn ich in dem Bereich keine langfristige Karriere machen wollte. Allerdings ist das Bearbeiten von Handbüchern, vor allem wenn sie in so schlechtem Zustand sind, eher nervig, weil man so viel Expertise aus anderen Bereichen braucht, die aber selbst beschäftigt sind. Dann fehlt auch noch die Kollegin, die die Änderungen umsetzen kann. Alles Sand im Getriebe, was die Arbeit verlangsamt und mehr werden lässt, ohne dass es meine Verantwortung wäre.
Ein tolles Team, schöne Arbeitsräume und Ausstattung und ein vielfältiges Aufgabengebiet.
Die Firma ist in den letzten Jahren Schnell gewachsen und die Strukturen müssen dafür noch weiter angepasst werden.
Die Atmosphäre ist entspannt und offen, wir treffen uns mit den Kollegen auch ab und zu am Abend, um etwas zu unternehmen. Die Geschäftsführung fördert dies auch oder gibt mal ein Abteilungsessen aus. Das war in der Coronazeit leider nicht immer so gut möglich.
Meinungsverschiedenheiten werden konstruktiv besprochen und Probleme kann man jederzeit auch unter 4 Augen klären.
Die Firma genießt einen guten Ruf und ist für qualitativ hochwertige Produkte, individuelle Anpassung an Kundenwünsche und schnelle Lösungen bekannt. Sie baut auf gute Produkte und persönliche Kundenbetreuung, weniger auf aufwendige Werbung und einen teuren Webauftritt.
Es wird in Gleitzeit gearbeitet, womit man sich selbst den Arbeitstag einteilen kann, und es gibt die Möglichkeit die Wochenarbeitszeit Individuell zu vereinbaren. Es gibt keine Probleme bei Urlaubsplanung. In seltenen Fällen sollte man Rücksicht auf große Projekte nehmen.
Ohne Grund Überstunden anzusammeln wird nicht so gern gesehen.
Ich wurde nach kurzem Praktikum und einer Umschulung übernommen und bin seitdem als Projektleiter Tätig, womit ich nicht der Einzige bin, der auf diesem Weg eine Führungsrolle übernehmen konnte.
Es gibt immer Gelegenheiten über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen und wenn man sich den Herausforderungen stellt und gut mit dem Team arbeiten kann, steht der Kariere nichts im Wege.
Intern gibt es regelmäßig Weiterbildungen, Externe Weiterbildungen sind seltener, werden allerdings auch gefördert, wenn dies gut begründet ist und Bedarf besteht.
Für Berlin wird ein durchschnittliches Gehalt gezahlt, wobei auch gerne Boni für besonders erfolgreiche Projekte geben werden. Man kann etwas Verhandeln und es gab bei der Zahlung niemals Probleme.
Kann noch verbessert werden, es wird im Betrieb auf die Umwelt und gute Abseitsbedingungen geachtete, allerdings fällt es einer kleinen Firma immer schwer auch Zulieferbetriebe nach solchen Bedingungen zu beurteilen.
Unter den Mitarbeitern herrscht eine freundliche Atmosphäre und Probleme können jederzeit angesprochen und meist recht schnell geklärt werden.
Das Alter hat im Team bisher nie eine Rolle gespielt, auf Einschränkungen wird gerne Rücksicht genommen.
Die Vorgesetzten sind jederzeit gesprächsbereit, offen und freundlich gegenüber den Mitarbeitern. Wenn Kritik konstruktiv vorgebracht wird, wird darauf gerne eingegangen. Selbstständigkeit und Initiative sind gerne gesehen und werden in einigen Bereichen vorausgesetzt.
Die Firma hat sehr neue und moderne Räumlichkeiten, die eine angenehme Atmosphäre bieten und gut ausgestattet sind. Mitarbeiter haben viel Arbeitsplatz und die PCs sind ausreichend bis gut für die Arbeit abgestimmt. In Ausnahmefällen muss man sich mit Kollegen absprechen, um einen Besonders leistungsstarken Rechner z. B. für Simulations- oder Ränder Aufgaben zu nutzen.
Es gibt einen kleinen Sportraum und einen sehr ansprechende Cafeteria Bereich
In der Coronazeit wurde recht streng auf Hygieneregeln geachtet und versucht Homeoffice zu ermöglichen, was die Atmosphäre für manche etwas erschwert haben könnte.
Unter den Mitarbeitern wird die Kommunikation und die Teamarbeit gefördert und ist gern gesehen. In regelmäßigen Teambesprechungen verschafft sich die Leitung einen Überblick über Fortschritte oder Probleme, allerdings steht die Leitung auch sonst gern zur Verfügung.
Feedback ist immer willkommen.
Bisher habe ich keine Situation erlebt, in der ein Mitarbeiter wegen Äußerlichkeiten benachteiligt wurde.
Besonders im Entwicklungsbereich gibt es viele interessante Projekte die Herausforderungen bieten und in welche man sich selbst einbringen kann. Wenn man härtere Aufgaben bewältigt, wird man auch weiterhin herausgefordert und kann schnell eigene Projekte übernehmen.
Aber auch in anderen Bereichen erhält man immer wieder die Möglichkeit neue Aufgabenbereiche kennenzulernen und Hausforderungen zu meistern.
Die neuen Räume sind klasse. Die spannenden Produkte.
Manchmal war es etwas chaotisch, da immer neue Etwicklungen gestartet wurden und Projekte an denen man arbeitete abgebrochen wurden, weil etwas anderes wichtiger war.
Gut
Die Produkte sind schon sehr cool und wenn man in der Berufschule vorstellt, was man macht, z.B. bei einem Vortrag, finden das alle spannend. Aber es sind z.T. auch Rüstungsprodukte, da gibt es auch Leute die das nicht so gut finden. Hatte ich aber nie ein Problem damit.
Ich konnte immer Urlaub nehmen, so wie ich es wollte. Allerdings sind mehr als zwei zusammenhängende Wochen nicht gern gesehen. Vor allem wenn man an wichtigen Projekten mitmachen will. Verlängerte Wochenenden sind aber kein Problem. Selbst als Auszubildender kann man Überstunden kurzfristig nehmen. Für Auszubildende und Praktikanten ist Arbeitsbeginn zwischen 8 und 9 Uhr (Gleitzeit). Festangestellte können zwischen 8-10 kommen. Daher einen Punkt Abzug.
Es gibt immer wieder Schulungen zu bestimmten Themen wie Sicherheit und auch Fachlichen Themen intern. Außerhalb des Betriebes gab es nur die Berufsschule.
Bei Einstellung wird einem gesagt, dass das Unternehmen für den eigenen Bedarf ausbildet. Ich habe am Ende auch ein Angebot zur Übernahme erhalten, wollte dann aber mal etwas anderes probieren. Ich verdiene jetzt etwas mehr, aber die Aufgaben waren früher abwechslungsreicher.
Für Berlin ein durchschnittliches Ausbildungsgehalt. Steigt mit jedem Jahr. Wenn man gut war erhält man am Ende des Jahres eine zusätzliche Zahlung, die ungefähr einem Monatslohn entspricht.
Es gibt Sammelboxen für Batterien und der Müll wird getrennt. Es arbeiten auch recht viele körperlich Behinderte im Unternehmen.
Gut, bis auf einige Ausnahmen.
Der Geschäftführer war selbst beim Bewerbungsgespräch dabei und sagte, dass man ihn jederzeit bei Problemen sprechen kann. Habe mich dann aber eher mit meinen direkten Vorgesetzten abgesprochen. Die haben manchmal nicht sofort Zeit, helfen aber grundsätzlich gerne. Haben mich auch bei der Verkürzung meiner Ausbildungszeit unterstützt.
Ich erlebte noch die alten Räumlichkeiten, die waren ok, aber die Neuen sind viel besser. Den Fitnessraum würde ich zwar wohl eher nicht nutzen, aber Cafeteria Bereich ist sehr schön geworden.
Aber auch in den neuen Büros sitzen mehrere Leute in einem Raum, daurch kann es mal etwas lauter werden. Aber es ist erlaubt bei der Arbeit Musik über Kopfhörer zu hören.
Als Auszubildender hat man regelmäßige Meetings zu den Projekten, an denen man beteiligt ist. Man kann aber auch zwischendurch fragen, wenn man Probleme hat. Wenn man in der Entwicklungsabteilung arbeitet, ist man nicht häufig an Treffen beteiligt, die die ganze Firma betreffen. Die Auszubildenden vom Marketing sind besser Informiert. Die haben ein mal pro Woche Treffen mit der Geschäftsführung.
In der Entwicklungsabteilung arbeiten fast nur männliche Kollegen. Frauen werden aber nicht benachteiligt.
Man bekommt von Anfang an Aufgaben, die durchaus schwierig sind. Anfangs sind es kleine Teilprojekte, später dann auch mal ein gesamtes Projekt. Es wird erwartet, dass man sich genau damit beschäftigt. Wenn man es gut macht, bekommt man danach schwierigere Aufgaben. Dadurch lernt man sehr viel. Da es eine kleine Firma ist, muss man sich auch um die Recherche und den Einkauf von Komponenten selbst kümmern. Hier sind die Abläufe z.T. ein wenig unklar.
Ich habe mich bei den Kollegen im Vertrieb immer wohl gefühlt. Und es gab immer die Möglichkeit sich mit den Kollegen aus den anderen Abteilungen auszutauschen. Die monatlichen Abteilungsessen habe ich geliebt.
Es werden viele coole Produkte gebaut und Verkauft. Aber natürlich gibt es bei der Aussendarstellung noch Luft nach oben.
Es gibt Kern- und Gleitzeiten und grundsätzlich eine 40 Stunden Woche. Arbeitsbeginn und Arbeitsende kann man in Absprache auch mal verschieben, Urlaub konnte ich immer nehmen wie geplant.
Es wird immer versucht Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu erhalten und Azubis wenn möglich nach der Ausbildung zu übernehmen.
Die Gehälter waren immer pünktlich auf dem Konto, die Gehaltshöhe war so, wie ich sie verhandelt habe.
Soweit wie ich es beurteilen kann wurde alles für den Umweltschutz getan, Mülltrennung, Wiederverwendung von Verpackungsmaterial, Verzicht auf Kunststoffe bei den Verpackungen.
Die Kollegen verstehen sich im großen und ganzen ganz gut miteinander, klar gibt es bei der Größe des Unternehmens auch kleine Unstimmigkeiten untereinander aber wo gibt es die nicht.
Zu meiner Zeit gab es zwei Kollegen die kurz vor der Rente waren und zwei die über 60. Alle waren super im Team integriert und wurden gerade durch ihre Erfahrungen geschätzt.
Ich kann mich über meinen Vorgesetzten nicht beschweren, keine Probleme oder Konflikte.
Die Rechner und auch die Möbel wurden ganz neu gekauft. Leider war das Büro im Sommer ziemlich heiß trotz Lüftungsanlage des Centers. Als ich gegangen bin wurde über den Einbau einer Klimaanlage gesprochen.
Es fanden immer wöchentliche Abteilungsmeetings (Vertrieb/Marketing) mit der Geschäftsleitung statt und auch kleinere Vertriebsmeetings im Büro.
Ich als Frau kann sagen ja
Das klassische Vertriebsproblem sind die Schwankungen bei Bestellungen, die müssen zeitnah bearbeitet werden. Der eine mag es, ich irgendwie nicht. Deswegen bin ich auch letztendlich gegangen.
Die neuen Räume sind super, die alten Räume waren nicht so doll.
Ich hätte nach meiner Ausbildung direkt als Angestellter weiter machen können, habe mich aber für ein Studium entschieden
mehr geht immer :)
Nur zu empfehlen! Macht euch einfach selbst ein Bild.
die Kollegen sind super, es macht einfach Spaß
Die Kollegen sind alles total nett, egal welche Abteilung
Den Kollegenzusammenhalt. Interessante Produkte.
Siehe oben.
Es sollte sich ein Betriebsrat gründen. Da aber niemand mehr Lust hat, noch extra Zeit in diese Firma zu investieren, wird es wahrscheinlich nicht dazu kommen.
Es sollten qualifizierte Leute eingestellt werden, welche Auszubildende besser ausbilden und ein qualifizierter Ausbilder im Bereich Mediengestaltung eingestellt werden. Ein BWLer würde der Firma auch gut tun.
Der Aufsichtsrat sollte mit allen Mitarbeitern ein Gespräch führen, sodass er sich selbst ein Bild der Lage machen kann. Auch könnte dieser bei ehemaligen Mitarbeitern nachfragen, warum die Firma verlassen wurde.
Die Geschäftsführung sollte Lehrgänge für Führungskräfte belegen.
Es sollte nicht immer nur Geld gespart, sondern in den richtigen Bereichen investiert werden.
Strukturen, die in der Vergangenheit nie aufgebaut wurden, sollten dringend aufgebaut werden.
Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist sehr gut. Von der Geschäftsführung wird diese jedoch stark negativ beeinflusst. Es herrscht ständiger Druck und es wird betont, dass jeder austauschbar ist. Ein konstruktives Gespräch mit der Geschäftsführung über Meinungsverschiedenheiten ist meist nicht möglich, da diese auf die persönliche Ebene abdriftet.
Die Mitarbeiter sehen das Potential, dass in dieser Firma steckt. Dennoch sehen sie auch die Probleme, die seitens der Geschäftsführung verursacht werden. Die Geschäftsführung ist der Meinung, dass die Firma einen Ruf der Extraklasse genießt und alle dankbar sein müssen, mit denen sie zusammenarbeiten. Jedoch ist der Ruf in der Branche so, dass viele die Produkte gut finden, jedoch nicht mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten wollen.
Bei Vorstellungsgesprächen wird man durch eine modern wirkende Firma mit modernen Räumlichkeiten geführt. Dies ist aber mehr Schein als Sein. Das Niveau dieser Firma spiegelt sich eher auf der Website wieder - veraltet und chaotisch. Moderne Unternehmenskultur? Fehlanzeige. Jeder, der zwei Wochen in der Firma gearbeitet hat, möchte nicht mehr dort arbeiten müssen.
Auf die Gesundheit der Mitarbeiter wird wenig Rücksicht genommen. Fehlen Mitarbeiter aus legitimem Grund, so wird direkt Misstrauen seitens der Geschäftsführung geäußert. Kulanz bei unvorhergesehenen Problemen gibt es nicht. Homeoffice wird nicht gerne gesehen.
Es wird gefordert, dass man sich selbstständig weiterbildet. Jedoch wird dies nicht bezahlt, und nach einer 40-Stunden-Woche ist dies meiner Meinung nach nicht zumutbar. Auch das Wissen, was man sich selbstständig aneignet, wird nicht wertgeschätzt, da die Geschäftsführung beratungsresistent ist und aus jeder Diskussion ein Wettbewerb macht, den sie gewinnen muss.
Im Vorstellungsgespräch wird jedem gesagt, dass man Head of Marketing (oder vergleichbare Positionen) oder sogar eines Tages Geschäftsführer werden kann. In der Realität kommt es aber nie dazu. So wird man von Beginn an belogen.
Es wird vorausgesetzt, dass man sich selbstständig nach der Arbeitszeit weiterbildet. Dies gehört aber selbstverständlich nicht zur Arbeitszeit. Externe Fortbildungen werden nicht genehmigt, da diese ja Geld kosten.
Unter den Kollegen herrscht stets ein respektvoller Umgang. Bei Problemen wird sich meist untereinander geholfen.
Unter den Kollegen wird sich meistens geholfen. Das Alter spielt dort keine Rolle.
Nach Kritik wird teilweise mit Gerichtsverfahren gedroht. Will man eine Ausbildung in dem Bereich Mediengestaltung machen, sollte man sich bewusst sein, dass es keinen zuständigen Ausbilder gibt, der über Expertise in diesem Bereich verfügt. Es gibt keinen verantwortlichen Ausbilder, der entweder eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich vorweisen kann. Die Meinungen und Einwände von Mitarbeitern, die Erfahrungen in diesem Bereich haben, werden nicht berücksichtigt. So wird man dazu gezwungen, seinen Ruf als Mediengestalter zu beschädigen, da die Social-Media-Posts, Kataloge, Flyer, Messebespannungen etc. nicht mehr zeitgemäß sind, aber auch nicht auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden dürfen.
Die PCs sind teilweise nicht den Anforderungen der Mediengestalter gewachsen, im Großen und Ganzen aber ausreichend. In manchen Abteilungen ist der Lärmpegel nicht akzeptabel.
Bei der Grafikabteilung gab es teilweise 4 Lizenzen für Grafikprogramme, die sich 5 Angestellte teilen mussten.
Während der Corona-Pandemie wird sich nicht wirklich an Abstände gehalten. Die Maskenpflicht entfiel vor der Empfehlung der Bundesregierung. Auch das Installieren neuer Ventilatoren hat die Arbeit tagtäglich zu einem potentiellen Super-Spreading-Event gemacht.
Regelmäßige Abteilungsmeetings bestehen, um die Geschäftsführung auf den aktuellen Stand zu bringen. In Projekten, wo die Geschäftsführung von Beginn an mit einbezogen wurde, ist in Meetings Feedback gegeben worden. Nach einem Monat wurde das Projekt dann als schlecht tituliert und die Geschäftsführung verwirft dieses ohne Begründung und macht alles wie immer. Dass "wie immer" keinen Fortschritt bedeutet ist egal, auch wenn in der Unternehmenskultur immer gepredigt wird, dass das Unternehmen sich ständig verbessern und weiterentwickeln will.
So werden Mitarbeiter demotiviert und dazu ermutigt, nicht mehr mitzudenken und Prozesse zu hinterfragen.
Praktikanten wird für Berlin ein durchschnittliches Gehalt gezahlt. Ansonsten wird versucht das Gehalt auf ein Minimum zu reduzieren. Es werden gerne Leute vom Arbeitsamt eingestellt, um so noch Geld für Arbeitnehmer zu bekommen.
Bekommt man zu lange "zu viel" Gehalt für seine Arbeit, so muss man damit rechnen, dass versucht wird, einen Kündigungsgrund zu finden. Darüber hinaus sollen Angestellte "günstigere" Arbeitskräfte anlernen. Nachdem dies geschehen ist, werden die Anlernenden am Ende der Probezeit gekündigt.
Kann ich nicht beurteilen.
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht verteilt. Manche Angestellte müssen Aufgaben übernehmen, die ihren Arbeitsbereich weit überschreiten. Wertschätzung seitens der Geschäftsführung ist hierfür nicht zu erwarten. Dafür bekommt man Kritik, warum manche Aufgaben auf der Strecke bleiben.
Es wird suggeriert, dass man Aufgaben selber gestalten kann. Dies gilt aber nur, bis man von den Vorstellungen der Geschäftsführung abweicht. Kreatives Arbeiten wird so im Keim erstickt. Auch der Einfluss auf die Aufgabengebiete ist nicht sonderlich groß. Zu Beginn soll man neue Sachen ausprobieren, im Nachhinein wird aber dann gesagt, dass diese zu viel Zeit gebraucht haben und man wieder alles wie immer machen soll.