Mitgefühl endet bei den Tieren! 90% der Mitarbeitenden haben den Verein verlassen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
An sich ist die Tätigkeit sehr sinnvoll und erfüllend. Und das Team in Deutschland war wirklich sehr engagiert, eingespielt und familiär.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ganz klar, das internationale Leitungsteam, das seit November 2020 auch die Kontrolle über den deutschen Verein übernommen hat. Ihr Führungsstil zeichnet sich aus durch mangelndes Vertrauen, verstärktes Mikromanagement, geringe Transparenz sowie absolute Kritikunfähigkeit. Es wird zwar behauptet, dass konstruktive Kritik willkommen sei, doch die Mitarbeitenden, die dem Leitungsteam nicht nach dem Mund reden und tatsächlich wagen sich zu äußern, "verschwinden" sehr schnell von heute auf morgen.
Verbesserungsvorschläge
Ich finde es sehr schade, dass bei einer Organisation, die sich für Mitgefühl einsetzt, dieses Mitgefühl scheinbar bei den Tieren endet. Insbesondere von dem internationalen Leitungsteam hätte ich mir mehr Empathie, Transparenz, Vertrauen, Wertschätzung und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden erwartet. Kolleg:innen in den Burnout zu treiben ist keine Glanztat. Dass im Jahr 2020 über 90% der Mitarbeitenden den deutschen Verein verlassen haben, sollte eigentlich jeder Leitung zu denken geben. Von ehemals 20 engagiertem und tollen Mitarbeitenden, sind nur noch zwei im deutschen Team übrig geblieben. Ein Armutszeugnis für das internationale Leitungsteam... Das sieht jedoch die Fehler nicht bei sich selbst, sondern lässt stattdessen keine Gelegenheit aus, die ehemaligen Kolleg:innen schlecht zu machen. Einfach nur armselig und schäbig!
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams in Deutschland ist es immer sehr lustig, kollegial und angenehm gewesen. Leider fehlt es von Seiten des internationalen Leitungsteams an Empathie, Transparenz, Vertrauen, Wertschätzung und Respekt ggü. den Mitarbeitenden. Die Arbeitsatmosphäre lässt sich aus meiner Sicht rückblickend nur als toxisch und manipulativ bezeichnen.
Kommunikation
Die Kommunikation von Seiten des internationalen Leitungsteams ist oberflächlich und nicht sehr offen.
Kollegenzusammenhalt
In Deutschland war der Zusammenhalt enorm, auch mit den anderen Ländern war der Austausch eng und gut. Leider wurde das Team in Deutschland durch das Verhalten des internationalen Führungsteams (das seit November 2020 die Kontrolle über den deutschen Verein übernommen hat) fast vollständig zerstört. Sehr schade!
Vorgesetztenverhalten
Leider absolut mangelhaft. Das internationale Leitungsteam ist m.M.n komplett ungeignet die Organisation mit Herz, Verstand und Weitsicht zu führen. Dass im Jahr 2020 über 90% der Mitarbeitenden den deutschen Verein verlassen haben, scheint nicht dazu geführt zu haben, dass das Leitungsteam sich selbst kritisch hinterfragt. Im Gegenteil! Die Schuld wird bei anderen gesucht, ehemalige Mitarbeitende werden schlecht gemacht und das Leitungsteam sieht sich selbst als "Opfer".
Interessante Aufgaben
Wer sich für Tiere einsetzen möchte wird die Tätigkeit an sich als sehr erfüllend empfinden, unter den Bedingungen jedoch schnell die Motivation verlieren.
Gleichberechtigung
Pluspunkt: viele Frauen in Leitungspositionen. Andernfalls jedoch kaum Diversität.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum ältere Kolleg:innen, die meisten Mitarbeitenden sind zwischen 25-45 Jahre alt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer so mit seinen Mitarbeitenden umgeht verdient bei "Umwelt- / Sozialbewusstsein" eigentlich nicht einmal einen Stern...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind nicht sehr hoch, aber für den NGO-Bereich okay.
Image
Wenn weiterhin so mit Mitarbeitenden umgegangen wird, wird Animal Equalitys Image großen Schaden nehmen.