Professionelle Organisation mit unstillbarer Motivation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wem es nicht mehr ausreicht, sich vegan zu ernähren, sondern wer sich darüber hinaus beruflich auf einer höchst professionellen Ebene für die landwirtschaftlich genutzten Tiere einsetzen will, der ist bei Animal Equality genau richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Punkte von teilweise früher hier abgegebenen schlechten Bewertungen habe ich bisher nicht erlebt.
Verbesserungsvorschläge
Gelegentlich gibt es recht kurzfristige Aufgaben bzw. Anfragen. Oft sind diese natürlich nicht vorhersehbar, aber gelegentlich wäre eine bessere Vorplanung angenehmer. Daran wird aber auch momentan (Stand Oktober 21) gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Das Team - sowohl innerhalb Deutschlands als auch international - erlebe ich als höchst professionell auf der einen, sehr herzlich und hilfsbereit auf der anderen Seite.
Kollegenzusammenhalt
Egal mit wem man zusammenarbeitet - die Stimmung war für mich bisher immer sehr positiv, angenehm und inspirierend. Das gesamte Team zieht an einem Strang (auch auf internationaler Ebene) und hilft sich gegenseitig, wo es nur kann, um so viel für die Tiere herauszuholen, wie möglich.
Vorgesetztenverhalten
So wie ich es mir wünsche. Ehrlich, motivierend, nicht von oben herab. Rückfragen und Kritik werden sachlich aufgenommen und offen diskutiert. Nach meiner Erfahrung geben sich Vorgesetze in der Organisation große Mühe, jederzeit für Fragen und Unklarheiten zur Verfügung zu stehen und diese bei Bedarf auch umfassend und rücksichtsvoll zu besprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt im Team nicht viele ältere Kollg*innen (Ü50), ich gebe hier dennoch fünf Sterne, da ich bei Animal Equality bisher keinerlei Diskriminierung erlebt habe und mir nicht vorstellen kann, dass dies bei älteren Kollegen auftritt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Entgegen einer älteren Bewertung hier empfinde ich das Umwelt-/Sozialbewusstsein als überdurchschnittlich. Papierverbrauch wird vermieden, wo es nur geht (wenn doch mal nötig, wird mit Recyclingpapier gearbeitet), Ökostrom, wenn möglich wird bei Reisen Bahnfahren bevorzugt, bei T-Shirts etc. wird auf Fair-Trade und Bio Wert gelegt, nicht mehr genutze Arbeitsgegenstände werden nicht einfach entsorgt, sondern es wird überlegt, wie diese noch anderweitig weiter genutzt werden können. Davon abgesehen trägt natürlich die Arbeit an sich aufgrund der negativen Auswirkungen der "Nutztierindustrie" auf Umwelt und soziale Aspekte dazu bei, dass hier positive Änderungen angeregt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt empfinde ich als äußerst fair. Sowohl in Bezug darauf, dass Animal Equality eine NGO ist, aber auch unabhängig davon. Reich werden wird man hier nicht, aber wer hier arbeitet, dem geht es wohl auch nicht um das Geld.
Image
Die Identifikation des Teams mit der Organisation und ihrer Vision könnte soweit ich es erlebe momentan kaum höher sein.