Tolles Umfeld, tolle KollegInnen, aber viele Nachteile aus Startup-Zeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Loyalität, Respekt und Umgang unter den MitarbeiterInnen. Auf privater Ebene sind alle cool miteinander. Es wird viel unternommen, zb Partys auf dem Parkplatz mit Grillbuden etc. Außerdem gibt's einen fetten Mitarbeiterrabatt auf die Gewürze und kleine Aufmerksamkeiten an Geburtstagen. In allem ein tolles Miteinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kritikfähigkeit, Umgang mit Wünschen nach persönlichen Gesprächen, Fairness, Loyalität gegenüber den Angestellten, Gehalt.
Verbesserungsvorschläge
Gehalt, Flexibilität, ein faires Bonussystem. Ein Obstkorb und die Dachterrasse sind längst keine überzeugende Argumente mehr, bei ankerkraut einzusteigen. Auf die Sorgen der MitarbeiterInnen eingehen und nicht alle Gespräche diesbezüglich kurzfristig absagen. Die Vorteile der Vorgesetzten einmal ausweiten, fängt bei der Hunderegelung an: Warum dürfen die, aber wir nicht?
Ankerkraut ist längst kein Startup mehr und könnte mehr bieten.
Kommunikation
Damals gab es hin und wieder Videos zu Updates. Außerdem wurde irgendwann ein Intranet eingeführt. Trotzdem kamen wirklich relevante Infos nicht an.
Kollegenzusammenhalt
Die KollegInnen sind super. Es gibt oft Kuchen, Grillpartys und Feierabendbier, es wird viel gemeinsam unternommen.
Work-Life-Balance
Keine Überstundenregelung, geleistete Mehrarbeit verfällt. Es wird vorausgesetzt, auch an Feiertagen, Wochenenden und nach 22 Uhr über WhatsApp/Threema erreichbar zu sein.
Man darf nur 2x Home Office pro Woche machen. Bei Anstellung startet man mit 25 Urlaubstagen, pro Jahr erhält man einen weiteren. Habe gehört, dass man mittlerweile den Urlaub am Jahresanfang eintragen muss.
Vorgesetztenverhalten
Mal so, Mal so.. in allem wird aber daran gearbeitet. Man kann in Jahresgesprächen Feedback äußern, wird aber nicht immer angenommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben haben größtenteils Spaß gemacht. Natürlich hat man solche und solche Aufgaben. Im großen und ganzen wurde aber oft auf Wünsche und Skills eingegangen.
Gleichberechtigung
Keine Geschlechterunterschiede, im Gegenteil. Jedoch Ungleichheiten in vielen anderen Bereichen, das Gehalt war immer und bei dem Großteil aller Angestellten großes Thema.
Arbeitsbedingungen
Es wird extremer Aufstand gemacht, wenn man Mal mehr als 2x Home Office pro Woche machen möchte. Es braucht eine Genehmigung der Geschäftsführung/ HR. Vorgesetzte sind aus dieser Regelung herausgenommen. Im Großraumbüro ist es immer sehr laut, daran kann wohl nichts geändert werden. Klimaanlagen funktionieren fast nie - eine Zumutung, wenn man im Hochsommer nur 2x ins HO darf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung. Jedoch gibt es Wasserspender, um PET Flaschen zu meiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch
Image
Vor nestle besser
Karriere/Weiterbildung
Wird unterstützt, sobald man eine gewisse Zeit an Bord ist.